Menschengruppe hinter einer Installation in der Ausstellung "In the heart of another country" © Axel Heimken/dpa Foto: Axel Heimken
Menschengruppe hinter einer Installation in der Ausstellung "In the heart of another country" © Axel Heimken/dpa Foto: Axel Heimken
Menschengruppe hinter einer Installation in der Ausstellung "In the heart of another country" © Axel Heimken/dpa Foto: Axel Heimken
AUDIO: Deichtorhallen: "In the heart of another country" in Hamburg (4 Min)

"In the heart of another country": Ausstellung baut Brücken

Stand: 05.11.2022 13:20 Uhr


Aktuell zeigen die Deichtorhallen die Ausstellung "In the heart of another country". Zu sehen sind mehr als 140 internationale Kunstwerke aus der Sammlung der Sharjah Art Foundation.

Das Emirat Sharjah gehört zu den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und präsentiert sich selbst gerne als Kulturmetropole mit einer großen Literaturmesse, zahlreichen Museen und der Sharjah Biennale für zeitgenössische Kunst. Auf der anderen Seite gilt die Menschenrechtslage in dem höchst konservativen Emirat als prekär. Besonders für Frauen und die LGBTQ-Community. Was erhoffen sich die Deichtorhallen von dieser Zusammenarbeit? Ein Gespräch mit dem Intendanten der Deichtorhallen Prof. Dr. Dirk Luckow.

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Frau betrachtet einen Schriftzug in der Ausstellung "In the heart of another country" © Axel Heimken/dpa Foto: Axel Heimken

Kunst über die Hoffnung, eine neue Heimat zu finden

Die Ausstellung "Erzählungen aus der Diaspora" in den Deichtorhallen zeigt 150 moderne, spannende Kunstwerke der Sharjah Art Foundation. mehr

NDR Kultur: Herr Luckow, wie kam es denn überhaupt zu dieser Kooperation?

Dirk Luckow: Das war ein längerer Weg. Ich hatte Kontakt mit der Hamburger Galeristin Andrée Sfeir-Semler, die viele Künstler*innen aus der Region vertritt. Mit ihr hatte ich darüber gesprochen, ob wir in dieser Richtung ein Ausstellungsprojekt machen könnten. Ich hatte eine Idee: "Konzept Nahost", so wollte ich das nennen. Mit diesem Ansatz bin ich zu ihr gegangen. Sie sagte mir, 'Nahost' sei ein politisch nicht ganz korrekter Begriff. Das ist offensichtlich ein kolonialistischer Ansatz, wenn man 'Nahost' sagt, weil man von Europa auf diese Region blickt. So habe ich begriffen, dass es eines profunden Expertentums bedarf, um in diesem Kulturkreis und Denkraum, der vielen von uns so wenig bekannt ist, kuratorisch tätig zu sein. Es wird auch immer üblicher, dass man mit Kurator*innen arbeitet, die sich in anderen, uns fremden Kulturkontexten auskennen, die die Kunstszenen vor Ort kennen und natürlich entsprechend Qualität und eine gewisse Expertise beisteuern.

So fragte ich sie dann, ob sie jemanden vorschlagen könnte, der als Kurator*in für ein solches Ausstellungsprojekt in Frage käme. Sie hatte mir unter anderem Omar Kholeif genannt, den ich später in New York am Guggenheim Museum zu einem gemeinsamen Besuch der Ausstellung zur zeitgenössischen Kunst aus dem "Middle East" getroffen habe - das war 2016 und der erste persönliche Kontakt. Damals spielte die Sharjah Art Foundation noch gar keine Rolle. Es war einfach mein Interesse an der Kunst aus dieser Region. Wir haben hier in den Deichtorhallen mit der Ausstellung "Secret Signs" mit dem M+ in Hongkong zusammengearbeit. Ausblicke auf die globale Kunst wurden auch mit Ausstellungen wie "Streamlines" oder der Triennale-Ausstellung "Currency" geworfen von der aus Kamerun stammenden Kuratorin Koyo Kouoh und ihrem internationalen Team kuratiert. Auf dieser globalen Schiene wollte ich das Ganze weiter entwickeln und fand es interessant unsere bisherige hauptsächliche Blickrichtung, von Europa nach Nordamerika und zurück, zu erweitern.

"Blicken aus künstlerischer Sicht dorthin, wo sich etwas bewegt"

Dann wurde Omar Kholeif Direktor der Sammlungen der Sharjah Art Foundation. Ich schrieb ihn erneut an und wir haben uns intensiv dazu ausgetauscht. Bis er vorschlug, das Thema 'Diaspora' aus der Sammlung heraus zu bespielen. Dann kamen ganz pragmatische Dinge zum Tragen. Zum einen die konzentrierte Zusammenarbeit mit der 1.300 Werke umfassenden, weltweit anerkannten Sammlung aus dem sogenannten globalen Süden. Zum anderen die Tatsache, dass nicht über 150 Leihgaben aus verschiedensten Orten der Welt und auf den unterschiedlichsten Wegen hierher gebracht werden müssten, sondern in Transporten aus einer Quelle. Auch unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ist dies für uns wichtig, aber natürlich auch aus monetären Gründen. Darüber hinaus die Möglichkeit zu haben, in eine künstlerische Welt einzutauchen, die uns mehr oder weniger unbekannt ist, wo wir viele Künstler*innen noch zu entdecken und viel Nachholbedarf haben, eine Art Bildungslücke zu schließen.

Die Herausforderungen heutzutage sind global, wir müssen solche kulturellen Brücken zu den Kulturschaffenden, Intellektuellen, Künstler*innen in anderen Ländern bauen, mit denen man im Moment vielleicht aus politischen Gründen ganz andere Kontakte pflegt. Wir blicken in erster Linie aus künstlerischer Sicht dorthin, wo es interessant ist, wo sich etwas bewegt. Ich sehe geradezu eine Verpflichtung darin, unser Publikum darüber zu informieren: Wo entsteht die spannende Kunst, wo die fesselnden Werke dieser Welt? Die Sharjah Art Foundation ist eine Art Dreh- und Angelpunkt - zwischen Süd-Süd und Ost-Ost verankert, und zugleich auch im kontinuierlichen Austausch mit dem Westen. Wir präsentieren nun Künstler*innen, wo Süd- bis Westasien und Afrika einbezogen ist, die Karibik, aber auch Nordamerika und Europa eine Rolle spielen.

Laut dem neusten Bericht von Amnesty International ist die Menschenrechtslage in den Vereinigten Arabischen Emiraten prekär. Zu den vielen Vorwürfen gehören unter anderem: willkürliche Verhaftungen, grausame Behandlung von Gefangenen, Ausführung der Todesstrafe und Folter. Sharjah gilt als das konservativste aller Emirate - dort gilt die Scharia. Was hat Sie zu dieser Zusammenarbeit motiviert?

Luckow: Die Sharjah Art Foundation und die Sharjah Biennale sind weltweit für ihre Ausstellungen, Auftragsarbeiten und Sammlungen bekannt und ein wichtiger Teil der globalen Diskussion über zeitgenössische Kunst. Seit 2003 wird die Foundation von Sheikha Hoor Al Qasimi geleitet. Seitdem ist diese Institution der treibende Motor in der Region für internationale Kooperationen, für die Unterstützung von Künstler*innen, eine wichtige Anlaufstelle für so viele Künstler*innen. Und Sheikha Hoor bietet eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Kunstgeschehen, eine ganz wesentliche Kraft für die kulturelle Entwicklung in der gesamten Region. Sie arbeitet mit international renommierten Kurator*innen zusammen. Die nächste Sharjah Biennale, die im Februar 2023 eröffnet, ist noch von Okwui Enwezor konzipiert worden (Anm. d. Red.: Er verstarb 2019).

Sheikha Hoors Interesse für zeitgenössische Kunst hat sich auf der Documenta 2002, die von Enwezor kuratiert worden war, entwickelt. In dieser Perspektive arbeitet sie seitdem. Das ist also für uns eine Zusammenarbeit auf der künstlerischen Ebene wie mit jedem anderen Haus auf dieser Welt. Es sind nicht Künstler*innen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, die in unserer Schau protegiert werden, sondern aus der ganzen Region, von Indien bis Mauretanien, vom Libanon und Syrien bis zum Sudan. Ich halte es für selbstverständlich, ein solch interessantes Projekt zu ermöglichen, mit so vielen Informationen über das Kunstgeschehen in dieser Region ermöglicht durch diese Zusammenarbeit.

Die Sharjah Art Foundation wurde von Hoor Al Qasimi, der Tochter des Herrschers Sheikh Dr. Sultan Bin Muhammad Al Qasimi, gegründet - er regiert seit 1972, die Dynastie ist seit dem 18. Jahrhundert an der Macht. Können Sie die Foundation vom Staat und den staatlichen Interessen trennen?

Deichtorhallen-Intendant Dirk Luckow steht in den Deichtorhallen vor der Installation "Horizon Field Hamburg" © NDR.de Foto: Marc-Oliver Rehrmann
Deichtorhallen-Intendant Dirk Luckow während der Installation "Horizon Field Hamburg"

Luckow: Die Sharjah Art Foundation ist eine von der Regierung unabhängige Einrichtung. Ihre Programmentscheidungen beruhen auf kuratorischen Entscheidungen, den Künstler*innen und Projekten, die sie für wichtig hält. Ich habe überhaupt nicht den Eindruck, dass sie extrem konservativ ist. Im Gegenteil, bei der Biennale, dem ganzen Geschehen drumherum, den Ausstellungen, gibt es durchweg sehr kritische Kunst. Irgendeine Zensur konnte ich in der Zusammenarbeit nicht entdecken. Auch in unserer Ausstellung wird mit kritischem Blick in die Welt geschaut. Wir zeigen hier die Künstler*innen, die von langjährigen politischen und gesellschaftlichen Konflikten extrem betroffen sind. Es geht immer auch um eine Art Daseinsbewältigung, die in der Kunst gespiegelt wird. Und ich finde es absolut legitim, ihnen hier eine Plattform zu geben. Zumal es auch für uns wesentlich ist. Die Herausforderungen sind global.

Es bringt nichts, dass Deutschland nur national schaut oder sich international auf Europa und Nordamerika fokussiert, wenn zugleich so interessante Dinge auch rund um die Sharjah Art Foundation passieren. Die Ausstellung ist von Omar Kholeif kuratiert, der mit einem Bein im westlichen Kunstkontext steht, unter anderem für das Museum of Contemporary Art in Chicago und die Whitechapel Gallery in London tätig war. Gleichzeitig pflegt er seit vielen Jahren eine sehr intensive Zusammenarbeit mit den Künstler*innen aus der Region und setzt sich für diese Sammlung mit großer Leidenschaft ein. Es geht ja auch darum, Künstler*innennachlässe zu retten, zu pflegen und aufzuarbeiten.

"Ein solches Projekt zu stärken, finde ich absolut vertretbar"

Das ganze Projekt der Sammlung, von moderner und zeitgenössischer Kunst ist ein extrem wichtiges. In den Vereinigten Arabischen Emiraten ist kulturell generell vieles in Bewegung. Der Louvre in Abu Dhabi hat einen fantastischen Museumsbau von Jean Nouvel vorzuweisen. Das Guggenheim geht ebenfalls dorthin. Stephanie Rosenthal, die ehemalige Direktorin des Martin-Gropius-Bau, hat dort die Leitung übernommen. Es wird eine Synagoge in Abu Dhabi gebaut werden. Das Verhältnis zum Westen, insbesondere auch Israel, von jedem dieser Staaten ist sehr unterschiedlich und sehr individuell zu betrachten.

Auch wenn Sharjah konservativ ist, gilt es als Kulturhauptstadt. Es wird dort mit städtischer Architektur sehr nachhaltig umgegangen. Der Denkmalschutz spielt eine große Rolle. Das alles ist weit entfernt von oberflächlichen Prestigeprojekten, die politisch oder staatlich ausgenutzt werden können. Nicht umsonst wird Sheika Hoor zu den hundert einflussreichsten Personen in der Kunst gezählt, saß in vielen Boards, u.a. im MoMa, PS1 und in den KW Berlin. Es ist eine große Eigenständigkeit in der Sharjah Art Foundation gegeben und ein solches Projekt zu stärken, finde ich absolut vertretbar.

Es gibt den Vorwurf, dass die VAE sich nach außen gerne als sehr weltlich zeigen, "zuhause" ergibt sich dann ein anderes Bild. Haben Sie nicht den Eindruck, dass die Kunst von dem Emirat bewusst instrumentalisiert wird?

Luckow: Das glaube ich eben nur eingeschränkt. Mit der zeitgenössischen Kunst kann man eigentlich nicht so punkten, wie es vielleicht in anderen Bereichen wie dem Sport möglich ist. Aber doch nicht mit so engagierten, kritischen, hochsensiblen künstlerischen Projekten, die durch die Foundation unterstützt werden, die auch gezielt im Kontext der Biennale neu entwickelt werden und ganz generell ein künstlerisches Denken fördern und unterschiedliche Positionen zeigen. Wahrscheinlich hat es in der dortigen Gesellschaft nur einen kleinen Einfluss. Sharjah ist Kulturhauptstadt, weil dort die historischen Stadträume gepflegt werden - im Gegensatz zu Dubai, das mehr als kommerzielle Metropole angesehen wird.

Und die Gesellschaften werden sich entwickeln und es gibt auch immer in jedem Staat konservative und progressive Kräfte, die miteinander ringen. Ich bin mir sicher, dass wir mit unserer Kooperation die weltoffene und humane Seite der VAE stützen.

Sofern es um staatliche Zensur geht, tut die Präsidentin der Sharjah Art Foundation das gerne mit einem Verweis auf die bestehende Rechtsordnung ab. Demnach seien beispielsweise die Verunglimpfung von Religionen, Blasphemie und Pornographie illegal. Es gibt weitere Vorwürfe in Hinblick auf die Zensur von Kunst und Wissenschaft. So wurden in der Vergangenheit kritische Stimmen verhaftet oder entlassen. Kann sich unter diesen Bedingungen Ihrer Meinung nach überhaupt freie Kunst entfalten?

Luckow: Tatsächlich glaube ich das schon. Auch hier in Deutschland ist es nicht immer so anders gewesen als in dem hier vorgestellten, ja auch sehr heterogenen Kulturraum. Es gibt Konventionen und wenn man die gezielt hinterfragt und beleuchtet - was Künstler*innen absolut tun - dann können sie sich ein Stück weit ausrechnen, wie die Reaktion sein wird. Es ist gerade die Chance der Kunst, gewisse Widersprüche so anzugehen, dass das, was sie aussagen möchten, visualisiert ist und trotzdem den Diskurs, die Diskussion und die Debatte, die über diese Dinge so wichtig sind, zu ermöglichen und da etwas zu bewegen.

Sie hatten eben das Guggenheim-Museum in Abu Dhabi angesprochen. Da gibt es diverse Berichte, dass dieses unter menschenunwürdigen Bedingungen gebaut wurde: Dazu gehören Hungerlöhne und Schwerstarbeiten von bis zu 12 Stunden pro Tag bei 38 Grad Außentemperatur. Immerhin 130 internationale Künstler haben einen Boykott angekündigt. Erinnert Sie das nicht an die höchst umstrittene WM in Qatar? Und warum gibt es da in der Kulturwelt nicht gleichermaßen einen Aufschrei?

Luckow: Weil es wahrscheinlich nicht diese mediale Öffentlichkeit mit so rasanter Geschwindigkeit erreicht, wie es bei einer Fußball-Weltmeisterschaft passiert. Und ich glaube, man kann auch die Lebensumstände und Bedingungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten nicht pauschal mit denen in Katar vergleichen. Die Fußball-Weltmeisterschaft ist ein weltweit wahrgenommenes Prestigeprojekt. Das Land will sich im besten Licht zeigen - und produziert zugleich diese Misstände und extremen Menschenrechtsverletzungen.

Dennoch bringt die Fußballweltmeisterschaft die Gesellschaften mit ihren unterschiedlichen Kulturen gerade über die darüber ausgelösten Debatten näher. Die Entwicklungen in diesen Ländern sind extrem schnell. Und auch wir sind mit ausländischen Arbeiter*innen in den 60er- und 70er-Jahren teilweise katastrophal umgegangen. Das sind Entwicklungen, die sich hoffentlich langfristig betrachtet in eine positivere Richtung bewegen.

Es gibt einen berechtigten Anspruch der Kunstwelt, eine rein westliche Perspektive zu verlassen und sich dem sogenannten Globalen Süden zu öffnen. Die Documenta hat gerade gezeigt, dass das nicht immer ohne Probleme vonstattengeht. Nun hat ein Vertreter der Sharja Art Foundation die Ausstellung kuratiert - wie stellen Sie sicher, dass die gezeigten Werke keine für unser Rechts- und Demokratieverständnis problematischen Inhalte transportieren?

Luckow: Der Kurator hatte sich zu der Thematik schon vor seiner Tätigkeit für die Sharjah Art Foundation Gedanken gemacht und Konzepte entwickelt. Wir hatten ja schon vor sechs Jahren den ersten Austausch. Die Sammlungssichtung hat bestätigt, dass es interessant ist, gerade auch über mehrere Künstler*innengenerationen hinweg zu blicken. Das früheste Werk der Ausstellung stammt von 1935 und ermöglicht einen entsprechend tiefen historischen Einblick in künstlerische Entwicklungen in diesen Ländern. Natürlich waren wir an der Überprüfung der Auswahl für die Ausstellung beteiligt und stellten sicher, dass sie mit unserem Programm übereinstimmt, wie wir es auch bei jeder anderen Partnerinstitution tun würden.

Das Gespräch führte Anina Pommerenke.

 

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Dieses Thema im Programm:

NDR Kultur | Klassikboulevard | 05.11.2022 | 16:20 Uhr

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