Der Bulgarischen Polizei ist mit Hilfe von Interpol und der griechischen Polizei ein Coup gelungen: Bei einer Razzia in Bulgarien haben die Sicherheitskräfte ein bis dato unbekanntes Gemälde des US-Malers Jackson Pollock gefunden. Das hat die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch vermeldet. Der geschätzte Wert liegt laut Medienberichten bei etwa 50 Millionen Euro. Im Zuge der Razzia gab es mehrere Festnahmen. Noch sind weitere Details zum Gemälde unbekannt. Jackson Pollock starb 1956. Er war ein bedeutender Vertreter des abstrakten Expressionismus. Sendebezug: | 22.03.2023 14:55 | NDR Kultur
Eine eigene Antwort auf die Klimaproteste der "Letzten Generation" gibt das Leopold Museum in Wien: Es hängt 15 Gemälde von Klimt, Schiele und Co. schief, um auf die Folgen der Erderwärmung aufmerksam zu machen und sich mit der Klimabewegung solidarisch zu zeigen, wie das Museum am Mittwoch mitteilte. Unter dem Kampagnenmotto "A Few Degrees More (Will Turn the World into an Uncomfortable Place)" wurden die weltberühmten Landschaftsgemälde bewusst in Schräglage versetzt, um auf die dramatischen Folgen des Klimawandels aufmerksam zu machen, hieß es. NDR Kultur | Sendebezug: | 22.03.2023 15:55 | NDR Info
Das Festspielhaus Baden-Baden will auch nach der Hundekot-Attacke von Marco Goecke auf eine Journalistin an einer Inszenierung festhalten. Im Opernhaus will Goecke die Sao Paulo Dance Compagnie den Pas de deux aus dem "Feuervogel" nach Musik von Igor Strawinski zeigen lassen. Das Stück entstand 2016 und habe nichts mit der aktuellen Diskussion um Marco Goecke zu tun, so das Festspielhaus. Goecke hatte im Februar die Kritikerin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mit Hundekot beschmiert. Zuvor hatte er ihr vorgeworfen, immer "schlimme, persönliche" Kritiken zu schreiben. Das Staatstheater Hannover trennte sich im Anschluss von dem 50-Jährigen. NDR Kultur | Sendebezug: | 21.03.2023 19:00 |