Heute jährt sich der rassistische Anschlag von Mölln zum 30. Mal. Zwei Neonazis warfen Molotowcocktails in zwei Wohnhäuser, in denen türkeistämmige Familien lebten. Drei Menschen wurden ermordet, neun Menschen schwer verletzt. Darunter auch der damals siebenjährige İbrahim Arslan. Seit vielen Jahren setzt er sich gegen Rassismus und für eine andere Erinnerungskultur ein. Sebastian Friedrich hat mit ihm über seine Erinnerungen, die Erinnerungskultur und die heutigen Herausforderungen gesprochen.

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Brandanschlag von Mölln: "Es ist nichts Abgeschlossenes"

Der Überlebende İbrahim Arslan erinnert an die Tat vor 30 Jahren und an die gesellschaftliche Pflicht, der Opfer zu gedenken. mehr