Direkt zum Inhalt.
zur NDR Homepage NDR
RADIO & TV
  • Nachrichten
  • NiedersachsenNDS
  • Schleswig-HolsteinSH
  • Mecklenburg-VorpommernMV
  • HamburgHH
  • Sport
  • Ratgeber
  • Kultur
  • Geschichte
  • Wetter
  • Verkehr
  • Fernsehen
    • Übersicht aller Sendungen
    • TV-Programm
  • NDR in der Mediathek
    • Mediathek A-Z
    • Sendung verpasst
  • Barrierefrei
  • Radio
    • NDR 1 Niedersachsen
    • NDR 1 Radio MV
    • NDR 1 Welle Nord
    • NDR 90,3
    • NDR 2
    • NDR Info
    • NDR Kultur
    • N-JOY
    • NDR Info Spezial
    • NDR Blue
    • NDR Schlager
  • ARD Audiothek
Geschichte
  • Chronologie
  • Orte
  • Menschen
  • Schiffe
  • NDR Retro
Zurück zum Artikel

Späte Rückkehr: Geschichte der "Peking" in Bildern

Stand: 08.09.2020 | 09:55 Uhr | Hamburg Journal

Schwarzweiß-Aufnahme der Stahlbark "Peking" in der Elbmündung, im Hintergrund ein Dampfschiff. © dpa Foto: Hans Hartz

1 | 29 Stolze Hamburgerin: 1911 läuft die "Peking" bei Blohm + Voss vom Stapel. Bis Anfang der 1930er-Jahre transportiert die Viermastbark vor allem Salpeter aus Chile nach Hamburg. Die historische Postkarte zeigt sie in der Elbmündung.

© dpa, Foto: Hans Hartz

Segelschiff "Peking" im Hamburger Hafen 1932. © NDR Archiv

2 | 29 Die "Peking" zählt zu den insgesamt 83 Frachtseglern der Reederei Laeisz. Die 115 Meter lange Bark ist damals mit einer Geschwindigkeit von rund 31 Kilometern pro Stunde eines der schnellsten Segelschiffe der Welt. Bis zu 32 Segel können gesetzt werden.

© NDR Archiv

Die Großsegler "Priwall", Padua" und "Peking" 1928 im Hamburger Hafen. © akg

3 | 29 Die "Priwall", die "Padua" und die "Peking" 1928 hintereinander im Hamburger Hafen. Die drei Schiffe gehören zu der legendären Reihe der Flying-P-Liner, deren Namen alle mit "P" beginnen. Die Frachtsegler sind weltbekannt für ihre Schnelligkeit und Zuverlässigkeit.

© akg

Historische Aufnahme der Besatzung der "Peking" als englisches Schulschiff (ohne Datierung) © South Street Seaport Museum

4 | 29 Anfang der 30er-Jahre neigt sich die Ära der Frachtsegler dem Ende zu. Die Dampfschiffe machen den Segelschiffen Konkurrenz. 1932 verkauft die Reederei die "Peking" nach England. Dort dient sie als Schulschiff.

© South Street Seaport Museum

Kadetten unter Deck des damaligen englischen Schulschiffs "Arethusa“ (Ex- Peking") © South Street Seaport Museum

5 | 29 Unter dem Namen "Arethusa" liegt das Schiff im ostenglischen Upnor. Zur See fährt es nicht mehr. Während des Zweiten Weltkriegs wird es zwischenzeitlich in das westenglische Salcombe gebracht und dort von der britischen Marine als Unterkunft genutzt.

© South Street Seaport Museum

Die Viermastbark "Peking" an ihrem Liegeplatz in New York © Cinedesign Foto: Peter Kaufner

6 | 29 1974 versteigern die britischen Besitzer das Schiff. Für 70.000 Pfund geht die "Peking" an das South Street Seaport Museum in New York.

© Cinedesign, Foto: Peter Kaufner

Das Traditionsschiff "Peking" © NDR Foto: Kerstin von Stürmer

7 | 29 Dort liegt das Schiff auf dem East River in Manhattan. Doch dem Museum fehlt das Geld, um den Großsegler in Schuss zu halten.

© NDR, Foto: Kerstin von Stürmer

Die Viermastbark "Peking" im Juli 2015 an ihrem Liegeplatz in New York © Stiftung Hamburg Maritim Foto: Christina Kaiser

8 | 29 Über die Jahre verfällt die Viermastbark. Der schwarz-weiß-rote Anstrich, typisch für die Flying-P-Liner der Reederei Laeisz, verblasst. Rost macht sich breit.

© Stiftung Hamburg Maritim, Foto: Christina Kaiser

Das Traditionsschiff "Peking" © NDR Foto: Kerstin von Stürmer

9 | 29 Auch das Holz ist nach all den Jahren deutlich mitgenommen. Doch die Plakette der Hamburger Werft Blohm + Voss ist noch immer gut erhalten.

© NDR, Foto: Kerstin von Stürmer

Das Steuerrad der Viermastbark "Peking" © Stiftung Hamburg Maritim Foto: Joachim Kaiser

10 | 29 Dem Steuerrad sieht man die Jahre ebenfalls kaum an. Dort wirkt das Schiff so, als könnte man mit ihm sofort lossegeln.

© Stiftung Hamburg Maritim, Foto: Joachim Kaiser

Das Traditionsschiff "Peking" © NDR Foto: Kerstin von Stürmer

11 | 29 Ein Blick unter Deck in den Laderaum zeigt dagegen: Die "Peking" ist in einem schlimmen Zustand. Sie ist dringend reparaturbedürftig.

© NDR, Foto: Kerstin von Stürmer

Der Großsegler "Peking" liegt im Museumshafen von Manhatten in New York. © akg Foto: akg-images / Jürgen Raible

12 | 29 Eine Hamburger Initiative versucht ab 2002, das Schiff in die Hansestadt zurückzuholen. Für die Überführung und die notwendige Sanierung kommen bis Ende 2012 mehrere Millionen Euro Spendengelder zusammen.

© akg, Foto: akg-images / Jürgen Raible

Das Traditionsschiff "Peking" © NDR Foto: Kerstin von Stürmer

13 | 29 Doch das Geld reicht nicht - obwohl das Museum der Hansestadt das marode Schiff schließlich sogar als Geschenk anbietet und mehrere Werften sich bereit erklären, die "Peking" zum Selbstkostenpreis zu reparieren.

© NDR, Foto: Kerstin von Stürmer

Viermastbark "Peking" im New Yorker Museumshafen © dpa Foto: Christina Horsten

14 | 29 Ende 2015 sichert schließlich der Bund seine finanzielle Unterstützung zu. Er gibt 26 Millionen Euro für die Überführung und Restaurierung.

© dpa, Foto: Christina Horsten

Der Großsegler "Peking" liegt im Museumshafen von Manhatten in New York. © Imago

15 | 29 Insgesamt erhält Hamburg 120 Millionen Euro für die Restaurierung der "Peking" sowie für den Aufbau eines großen Hafenmuseums. Der Großsegler soll künftig zu diesem Museum gehören.

© Imago

Das Museumsschiff "Peking" vor seiner Reise von New York nach Hamburg. © dpa-Bildfunk Foto: Johannes Schmitt-Tegge

16 | 29 In Staten Island wird die "Peking" Ende 2016 für die Atlantik-Überfahrt fitgemacht. Schwimmkräne helfen bei der Entrümpelung.

© dpa-Bildfunk, Foto: Johannes Schmitt-Tegge

Alexandre Poirier, Schiffbauingenieur der Stiftung Hamburg Maritim, unter Deck im Museumsschiff "Peking" in New York. © dpa-Bildfunk Foto: Johannes Schmitt-Tegge

17 | 29 Rost, Schrott, alte Heizungsanlagen und überflüssiger Ballast werden vor der Atlantikreise entfernt.

© dpa-Bildfunk, Foto: Johannes Schmitt-Tegge

Das Museumsschiff "Peking" vor seiner Reise von New York nach Hamburg. © dpa-Bildfunk Foto: Johannes Schmitt-Tegge

18 | 29 Mitte Juli 2017 ist es dann endlich soweit: Die "Peking" startet gen Norddeutschland - huckepack auf einem Bremer Dock-Schiff.

© dpa-Bildfunk, Foto: Johannes Schmitt-Tegge

Das Museumsschiff "Peking" wird vom Transportschiff ""Combi Dock III" nach Brunsbüttel gebracht. © NDR Foto: Karsten Schröder

19 | 29 Nach der Atlantiküberquerung kommt der Windjammer am 30. Juli 2017 in Brunsbüttel an.

© NDR, Foto: Karsten Schröder

Der historische Frachtsegler "Peking" kommt ins Trockendock der Peters-Werft ins Wewelsfleth © NDR Foto: Kay Salander

20 | 29 In der Wewelsflether Peters Werft wird die "Peking" in den folgenden Jahren restauriert. Die Kosten für Rückholung, Restaurierung und technische Ertüchtigung - das heißt die Ausstattung mit moderner Technik für Besucherinnen und Besucher - steigen allerdings noch einmal, auf rund 38,5 Millionen Euro.

© NDR, Foto: Kay Salander

Blick über das Deck der Viermastbark "Peking" auf der Peters Werft. Am Freitag wurde der 1911 gebaute Frachtsegler nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten an die "Stiftung Historische Museen Hamburg" (SHMH) übergeben. © picture alliance/dpa Foto: Christian Charisius

21 | 29 Im Mai 2020 sind die Sanierungsarbeiten an der "Peking" abgeschlossen und das Schiff wird offiziell an die "Stiftung Historische Museen Hamburg" (SHMH) übergeben.

© picture alliance/dpa, Foto: Christian Charisius

Die Viermastbark "Peking" liegt an der Pier der Peters Werft. Am Freitag wurde der 1911 gebaute Frachtsegler nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten an die Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) übergeben. © picture alliance/dpa Foto: Christian Charisius

22 | 29 Anfang September hat die Bark ihre voraussichtlich letzte Reise nach Hamburg vor sich. In ihrem Heimathafen soll sie später als Museumsschiff festmachen.

© picture alliance/dpa, Foto: Christian Charisius

Die "Peking" verlässt Wewelsfleth. © picture alliance/Bodo Marks/dpa Foto: Bodo Marks

23 | 29 Am 7. September ist es soweit: Mit Sonnenaufgang verlässt die historische Viermastbark die Werft in Wewelsfleth.

© picture alliance/Bodo Marks/dpa, Foto: Bodo Marks

Die "Peking" verlässt Wewelsfleth. © picture alliance/Bodo Marks/dpa Foto: Bodo Marks

24 | 29 Begleitet von zwei Schleppern und zahlreichen Schaulustigen am Wegesrand.

© picture alliance/Bodo Marks/dpa, Foto: Bodo Marks

Die "Peking" erreicht die Elbphilharmonie in Hamburg. © dpa-Bildfunk Foto: Bodo Marks

25 | 29 Am frühen Abend erreicht die Bark die Hansestadt.

© dpa-Bildfunk, Foto: Bodo Marks

Die Peking wird beim Einlaufen in den Hamburger Hafen von einer großen Bootsparade begleitet. © imago images / Markus Tischler Foto: Markus Tischler

26 | 29 Hamburg begrüßt den Traditionssegler mit Wasserfontänen und einem Typhonkonzert.

© imago images / Markus Tischler, Foto: Markus Tischler

Viele Menschen begrüßen an Land und auf dem Schiff die "Peking" . © picture alliance/Axel Heimken/dpa Foto: Axel Heimken

27 | 29 Tausende Schiffsbegeisterte beobachten die Ankunft des Großseglers von Land und auch von anderen Schiffen aus.

© picture alliance/Axel Heimken/dpa, Foto: Axel Heimken

Die historische Viermastbark "Peking" ist am 7. September 2020 im Hamburger Hafen. © picture alliance/rtn - radio tele nord Foto: rtn, frank bründel

28 | 29 Gegen 19 Uhr ist die Verholung der "Peking" abgeschlossen, nach 88 Jahren ist das 115 Meter lange Schiff wieder in seiner Heimat.

© picture alliance/rtn - radio tele nord, Foto: rtn, frank bründel

Die Peking macht am Kleinen Grasbrook fest.

29 | 29 Das Schiff macht für die kommenden Jahre am Kleinen Grasbrook fest. Ihren endgültigen Liegeplatz wird die "Peking" später gegenüber der Elbphilharmonie bekommen und als Museumsschiff begehbar sein.

Zurück zum Artikel
Großsegler "Peking": Die Geschichte eines Flying P-Liners
Hamburg Journal

Dieses Thema im Programm:

Hamburg Journal | 07.09.2020 | 06:00 Uhr

  • Teilen Beitrag teilen
NDR Logo
Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/geschichte/schiffe/Peking-Viermaster-Geschichte-des-Frachtseglers-in-Bildern,peking165.html

Der NDR

  • Unternehmen
  • Karriere
  • Kontakt/Gästeführungen
  • Presse
  • Transparenz
  • Rundfunkbeitrag
  • Empfang & Technik
  • NDR Rundfunkrat
  • NDR Verwaltungsrat

Service

  • Wetter
  • Verkehr
  • Rezepte
  • NDR Text
  • Barrierefreiheit
  • Leichte Sprache im NDR
  • Tickets
  • Shop
  • Hilfe
  • Korrekturen
  • NDR Newsletter
  • Kritik und Anregungen

Themen

  • Wissenschaft
  • Klimawandel im Norden
  • Bildungsangebote
  • #NDRfragt
  • NDR Datenjournalismus
  • Ausflugstipps
  • Social Media
  • Plattdeutsch
  • VEREINt im Norden
  • Hand in Hand für Norddeutschland
  • Themen A-Z
  • Archiv: NDR Retro

Geschichte

  • Jahrhundertbau Nord-Ostsee-Kanal
  • Das Vermächtnis der 100-Jährigen
  • Der Holocaust
  • Kriegsende in Norddeutschland
  • Mauerbau: Ein Volk wird eingesperrt
  • Die Beatles in Hamburg
  • Sturmflut in Hamburg
  • Die "Spiegel"-Affäre
  • Jahrhundertwinter 1978/1979
  • Die Deutsche Einheit
  • NDR Chronik
  • Impressum
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • ARD.de
  • Bildrechte

© Norddeutscher Rundfunk