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So baute die Neue Heimat in Hamburg

Stand: 26.06.2019 | 16:45 Uhr | NDR Kultur

Blick auf moderne Wohnhäuser und ein Wasserbecken in Neu-Altona (Holstenstraße) in den 1960er-Jahren. © Neue Heimat, Hamburgisches Architekturarchiv

1 | 21 Wohnsiedlungen wie diese in Hamburg Neu-Altona bringen viele mit den Projekten der Wohnungsbaugesellschaft Neue Heimat in Verbindung. Typisch dafür: Hochhäuser und Wohnblöcke sind von Grünanlagen umgeben.

© Neue Heimat, Hamburgisches Architekturarchiv

Der Architekt und Städteplaner Werner Hebebrand neben einem Modell des Bauplans für Neu-Altona. © dpa - Bildarchiv Foto: Herold

2 | 21 Der Hamburger Oberbaudirektor Werner Hebebrand, hier vor dem Modell von Neu-Altona, leitete Ende der 50er-Jahre die Stadterneuerung zusammen mit dem renommierten Städtebauer Ernst May, dem Planungschef der Neuen Heimat.

© dpa - Bildarchiv, Foto: Herold

Gebäude der "Neuen Heimat" an der Holstenstraße in Hamburg, gesehen von einer Brücke aus. © NDR Foto: Dirk Hempel

3 | 21 Die Planer setzten moderne Hochhäuser und Zeilenbauten an die Stelle der zerstörten Altonaer Altstadt. Noch heute ist der Stadtteil von breiten, autogerechten Straßen wie hier der Holstenstraße durchschnitten. Hohe Bäume verdecken die Häuser inzwischen zum Teil.

© NDR, Foto: Dirk Hempel

Ladenzeile der Gartenstadt Farmsen in Hamburg 1962. © Hamburger Architekturarchiv

4 | 21 Doch die Neue Heimat baute in den 50er-Jahren auch die Gartenstädte Farmsen und Hohnerkamp als grüne Stadtlandschaften. Kleine Ladenzeilen sollten den Bewohnern zur Deckung des täglichen Bedarfs dienen.

© Hamburger Architekturarchiv

Wohnhäuser mit kleinen Balkonen der Gartenstadt Farmsen in Hamburg 1962. © Hamburger Architekturarchiv

5 | 21 Die Häuser in Farmsen sind kleiner als in Altona, farbige Balkone und Wände sollten für eine angenehme Grundstimmung sorgen.

© Hamburger Architekturarchiv

Rosafarbene zweistöckige Reihenhäuser in der Gartenstadt Farmsen am Bramfelder Weg. © NDR Foto: Anja Deuble

6 | 21 Auch heute ist die Gartenstadt Farmsen ein beliebtes Wohnviertel. Nach Jahrzehnten sind die Grünzüge und Parkanlagen üppig bewachsen.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Sechsstöckiges Gebäude am Bramfelder Weg. © NDR Foto: Anja Deuble

7 | 21 Selbst mehrstöckige Gebäude wie hier am Bramfelder Weg bleiben hinter hohen Bäumen verborgen.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Blick auf Wohngebäude in der Gartenstadt Hohnerkamp in Hamburg 1953. © Hamburger Architekturarchiv

8 | 21 Die Gartenstadt Hohnerkamp östlich des Ohlsdorfer Friedhofs war das erste große Siedlungsprojekt der Neuen Heimat. Die an einem sanften Hang gelegene "Terrassenstadt" bestand aus zwei-, drei- und sechsgeschossigen Einfamilien-, Zeilen- und Punkthäusern.

© Hamburger Architekturarchiv

Menschen sitzen Mitte der 1950er-Jahre auf ihren Terrassen in der neu gebauten Gartenstadt Hohnerkamp in Hamburg. © Hamburger Architekturarchiv

9 | 21 Die Terrassen der Gartenstadt Hohnerkamp waren nach Süden und Westen ausgerichtet. Die Bepflanzung der Gärten ließ jedoch auf sich warten.

© Hamburger Architekturarchiv

Zweigeschossige Reihenhäuser in der Gartenstadt Hohnerkamp © NDR Foto: Anja Deuble

10 | 21 Heute ist die Gartenstadt Hohnerkamp grün zugewachsen. Die Reihenhäuser liegen hinter hohen Hecken. Seit 1987 steht das Viertel unter "Milieuschutz".

© NDR, Foto: Anja Deuble

Vierzehngeschossiges Hochhaus am Habichtsplatz in Barmbek-Nord. © NDR Foto: Anja Deuble

11 | 21 Das Hochhaus am Habichtsplatz in Barmbek ist das erste, das die Neue Heimat in Hamburg errichtete. Es steht seit 1954 inmitten des nach dem Krieg wieder aufgebauten Viertels aus den 1920er-Jahren.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Das Elbe-Einkaufszentrum in Hamburg-Osdorf, Südfront mit Hertie-Gebäude an der Julius-Brecht-Straße, 1966 © Walter Hollnagel, Altonaer Museum Foto: Walter Hollnagel

12 | 21 Das Elbe-Einkaufszentrum im Hamburger Westen war die erste Shopping Mall in Deutschland. Es gab Parkplätze für 2.000 Autos und neben großen Warenhäusern rund 50 Geschäfte.

© Walter Hollnagel, Altonaer Museum, Foto: Walter Hollnagel

Das Elbe-Einkaufszentrum 1966 in Hamburg-Altona. © Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) /Hamburger Architekturarchiv

13 | 21 Das EEZ diente vor allem der Versorgung von Stadtteilen wie Osdorf, Iserbrook und Groß Flottbek. Doch mit dem Auto oder dem Bus kamen die Besucher auch aus weiter entfernt gelegenen Stadtteilen. Nach Umbauten und Sanierungen ist das EEZ noch heute ein beliebtes Einkaufszentrum.

© Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) /Hamburger Architekturarchiv

Das Congress Centrum Hamburg und das Loews Plaza Hotel (1973) © Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) /Hamburger Architekturarchiv

14 | 21 Ab Ende der 60er-Jahre plante die neue Heimat auch Projekte, die nicht der Gemeinnützigkeit dienten, wie hier das Hamburger Kongresszentrum. Das angeschlossene Hotelhochhaus am Dammtorbahnhof verfügte über 1.100 Betten.

© Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) /Hamburger Architekturarchiv

Blick auf die Rolltreppe im CCH in den 1970er-Jahren. © Hamburg Messe und Congress-Archiv

15 | 21 Schon in den 70er-Jahren finden zahlreiche Kongresse und Konzerte im CCH statt. Die Inneneinrichtung ist für die Zeit modern und komfortabel. Es gibt 17 Säle für 10.000 Gäste.

© Hamburg Messe und Congress-Archiv

Eine Visualisierung des neuen Congress Center Hamburg (CCH) © picture alliance / dpa Foto: Arbeitsgemeinschaft Agnleusmann/bloomimages

16 | 21 Seit 2016 ist das CCH geschlossen und wird umfangreich saniert. Die Raumaufteilung und Optik mit viel Waschbeton entsprach nicht mehr den modernen Anforderungen. Im August 2020 soll das Kongresszentrum wieder öffnen. Die Visualisierung zeigt, wie es dann aussehen wird.

© picture alliance / dpa, Foto: Arbeitsgemeinschaft Agnleusmann/bloomimages

Wohnanlage in Hamburg Mümmelmannsberg (undatierte Aufnahme). © Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) /Hamburger Architekturarchiv

17 | 21 Die Großsiedlung Hamburg-Mümmelmannsberg entstand zwischen 1970 und 1981. Rund 24.000 Menschen leben hier in 7.000 Wohnungen. Die Neue Heimat entwickelte hier ein spezielles Montagebausystem, das es den Mietern ermöglichte, die Grundrisse selbst zu bestimmen.

© Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) /Hamburger Architekturarchiv

Die Haltestelle Mümmelmannsberg © Screenshot NDR

18 | 21 Obwohl die ersten Wohnungen 1972 bezogen wurden, fuhr die U-Bahn erst 20 Jahre später in das zehn Kilometer vom Stadtzentrum entfernte Mümmelmannsberg.

© Screenshot NDR

Saniertes Wohnhaus am Havighorster Redder in Hamburg-Mümmelmannsberg. © Saga Unternehmensgruppe Foto: H. Hass

19 | 21 Derzeit lässt die Unternehmensgruppe SAGA ihre Wohnhäuser in Mümmelmannsberg modernisieren. Rund um den Havighorster Redder sind die Sanierungen bereits abgeschlossen, an drei Hochhäusern in der Kandinskyallee sowie in einigen anderen Straßen laufen die Arbeiten noch. Parallel dazu werden auch die Außenanlagen neu gestaltet.

© Saga Unternehmensgruppe, Foto: H. Hass

Eine Fotomontage des geplanten Alsterzentrums in Hamburg von 1968. © Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) /Hamburger Architekturarchiv

20 | 21 Geplant, aber nie realisiert wurde dieser futuristisch anmutende Entwurf aus den 60er-Jahren. Im sogenannten Alsterzentrum in St. Georg sollten 20.000 Menschen in fünf bis zu 200 Meter hohen Wohnpyramiden leben. Dazwischen waren riesige Ebenen mit Geschäften und Gewerbebetrieben geplant, außerdem 16.500 Parkplätze für den unterirdischen Verkehr.

© Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) /Hamburger Architekturarchiv

Modell des geplanten Alsterzentrums an der Hamburger Außenalster in einer Ausstellung im Museum für Hamburgoische Geschichte. © NDR Foto: Dirk Hempel

21 | 21 Für das Mammut-Projekt sollten die Altbauten von St. Georg abgerissen werden. Presse und Fachwelt waren von den Plänen begeistert. Da aber die Einzelhändler protestierten und es Schwierigkeiten beim Kauf der zahlreichen Grundstücke gab, musste die Neue Heimat das Projekt "Alster-Manhattan" fallen lassen.

© NDR, Foto: Dirk Hempel

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Wie die "Neue Heimat" unsere Städte geprägt hat
NDR Kultur

Dieses Thema im Programm:

NDR Kultur | Journal | 26.06.2019 | 19:00 Uhr

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Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/geschichte/Neue-Heimat-,neueheimat118.html

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