In der DDR war Rüterberg hermetisch abgeriegelt. Im Herbst 1989 hatten die Dorfbewohner genug von den Repressionen und riefen ihre Dorfrepublik aus.
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Im Herbst 1989 beginnt die friedliche Revolution im DDR-Bezirk Neubrandenburg. Am 18. Oktober protestieren erstmals mehrere Tausend Bürger mit einem Schweigemarsch gegen das Regime.
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Eine Feldblume dient als Namenspatron für eine Aktion, bei der am 3. Oktober 1961 Tausende DDR-Bürger aus dem Grenzgebiet ins Landesinnere vertrieben wurden.
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Bis 1989 verlief die innerdeutsche Grenze durch die Elbe bei Hitzacker. Das zog zahlreiche Touristen an, die vom Schiff aus einen Blick auf die Grenzanlagen werfen wollten.
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Während der 19-jährige Hendrik Haker im Oktober 1989 über Warschau in die Bundesrepublik flüchtet, organisiert seine Mutter Gerlinde das Friedensgebet im Schweriner Dom.
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Der Brocken, höchster Gipfel im Harz, war zu DDR-Zeiten 28 Jahre lang militärisches Sperrgebiet und streng bewacht. Für die Bürger beider Staaten war er bis 1989 unerreichbar.
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Nach 1986 werden zahlreiche Städtepartnerschaften zwischen der BRD und der DDR gegründet. Auch die Bürger aus Schwerin, Rostock und Neustadt-Glewe knüpfen West-Kontakte.
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1961 wird Herbert Büchner mit seiner Familie aus dem Grenzgebiet der DDR ins Landesinnere deportiert. Er verliert seine Arbeit, seine Heimat und sein Ansehen.
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Gefängnis, Enteignung, Vertreibung: Familie Traue muss nach dem Zweiten Weltkrieg viel ertragen. 1953 flieht die Tochter vor der Stasi in den Westen.
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Seit Generationen lebt die Familie Sühr in einem Bauernhaus am Elbdeich. Bis 1989 befindet sich ihr Haus im DDR-Grenzgebiet. Eine Geschichte von Isolation und Angst.
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Nach Öffnung der innerdeutschen Grenze 1989 werden die Sperranlagen allmählich abgebaut. Ein Hobby-Filmer dokumentiert den Fall eines Beobachtungsturms bei Lauenburg.
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