Sendedatum: 18.02.2017 19:00 Uhr

Mythologie und Brauchtum

Blick auf den Kreuzgang des Schweriner Doms © picture-alliance / ZB Foto: Jens_Büttner
Kreuzgang am Schweriner Dom

Im Christentum zeigt das Glockengeläut die Zeit zum Gebet an. Des Weiteren soll es die Ankunft des Heiligen Geistes verkünden. Das Geläut von Kirchenglocken soll zudem Dämonen erschrecken und zum Flüchten bringen, wie der Theologe und Philosoph Durandus im 14. Jahrhundert schrieb.

Auch der böse Blick soll mit ihrer Hilfe abgewehrt werden - deshalb schmücken viele Frauen und Männer in Europa sich und vor allem ihre Kinder mit Glöckchen. Auf dieselben Ursprünge gehen viele Bräuche im Alpenraum zurück, beispielsweise das Ausläuten des alten und Einläuten des neuen Jahres.

 

Karte: Unsere Glocken im Norden

Dieses Thema im Programm:

NDR Kultur | Musica | 18.02.2017 | 19:00 Uhr

NDR Logo
Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/geschichte/Mythologie-und-Brauchtum,gnmythologie101.html

Mehr Geschichte

Rudolf Hell in seiner Firma im Interview im Jahr 1977. © Screenshot

Rudolf Hell: Revolutionär der Nachrichtentechnik

Der Urvater des Faxgerätes Rudolf Hell hat die Nachrichtenübertragung revolutioniert - zunächst mit dem Blatt-Schreiber. Der wurde vor 75 Jahren vorgestellt. mehr

Norddeutsche Geschichte