Visite

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Freitag, 09. Dezember 2022, 06:20 bis 07:20 Uhr

Visite informiert über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Medizin und Gesundheit - aus Klinik, Praxis und Forschung.

 

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Ein am Respiratorischen Synzytial-Virus (RS-Virus oder RSV) erkrankter Patient liegt auf einer Kinderstation ©  +++ dpa-Bildfunk +++ Foto: Marijan Murat

RS-Virus: Welche Symptome verursacht die Atemwegsinfektion?

Die Kinderkliniken sind derzeit überfüllt. Ein Grund: das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV). Was Eltern wissen müssen. mehr

Eine junge Frau liegt auf dem Sofa und hält sich die Hände vor den Bauch. © picture alliance / PantherMedia | Andriy Popov Foto: Andriy Popov

Magen- und Darmprobleme: Wenn Stress die Ursache ist

Bauchschmerzen und Durchfall vor Prüfungen: Verdauungsprobleme in Stresssituationen sind keine Seltenheit. Doch es gibt Hilfe. mehr

Eine Frau hält einen Organspendeausweis in die Höhe. © Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Organspende: Die wichtigsten Fragen und Antworten

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Zimtsterne und Vanillekipferl in weihnachtlicher Deko. © fotolia Foto: Hetizia

Einfach backen ohne Zucker und Weizenmehl

Weihnachtsgebäck enthält oft viel Butter, Kristallzucker und Weizenmehl. Tipps fürs Backen im Advent mit gesünderen Zutaten. mehr

Eine Blutprobe wird von einer Hand im Gummihandschuh gehalten. © fotolia.com Foto: StudioLaMagica Wupperta

Glutathion-S-Transferase-Mangel: Wenn die Entgiftung gestört ist

Ein Glutathion-S-Transferase-Mangel ist eine genetische Stoffwechselstörung. Das Entgiftungssystem funktioniert nicht richtig. mehr

Stress schlägt auf den Magen

Die Redensart, dass Stress auf den Magen schlägt, kommt nicht von ungefähr. Dabei gilt es, zwei Formen zu unterscheiden. Einerseits gibt es den negativen psychischen Stress durch Drucksituationen im Alltag, zum Beispiel Arbeiten unter Termindruck oder ungünstigen äußeren Bedingungen, familiären Konfliktsituationen oder anderen Sorgen. Dies kann Magenschmerzen auslösen, meist bilden sie sich durch harmlose, aber lästige Funktionsstörungen wie Verkrampfungen der Muskulatur. Davon abzugrenzen ist die Belastung des Organismus durch krank machende Faktoren, sogenannte Stressoren, wie sie beispielsweise schwer erkrankte Menschen erleben. Diese lösen Reaktionen in vielen Organsystemen aus, unter anderem die Ausschüttung bestimmter Neurotransmitter oder Stresshormone. Sie können zu den gefürchteten Stressgeschwüren im Magen führen mit möglicherweise schweren Komplikationen.

Herztransplantation: Wie Spenderorgane Leben retten

Herzschwäche im Endstadium: eine Diagnose, die Betroffenen den Boden unter den Füßen wegzieht. Wenn das Herz immer mehr an Kraft verliert und droht, zu versagen, dann ist eine Transplantation meist die einzige Möglichkeit, zu überleben. Etwa 700 Menschen stehen derzeit auf der Warteliste für ein Spenderherz. Oft bangen sie und ihre Familien monatelang, hoffen jeden Tag und jede Stunde auf den rettenden Anruf. Wenn er kommt, bedeutet das großes Glück. Denn es werden weit weniger Organe gespendet als benötigt. "Visite" hat mit einer Familie gesprochen, der durch eine Transplantation gleich zweimal ein neues Leben geschenkt wurde.

 

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