Mit dem "Konfi-Mobil" durch Pinneberg
Eigentlich hätten die rund 30 Konfirmanden der Lutherkiche in Pinneberg längst konfirmiert sein sollen. Doch durch die Corona-Pandemie waren Kirchen geschlossen und Gottesdienste durften nicht abgehalten werden. Damit die Jugendlichen doch noch Gottes Segen erhalten, haben sich Pastor Harald Schmidt, Pastorin Laura Koch-Pauka und Vikar Alexander Bieniasz etwas besonderes überlegt: Mit einem Gottesdienstmobil kamen sie zu den Konfirmanden nach Hause.
Mit Abstand ganz persönlich
Am Pfingstwochenende ging es zunächst vor die Kirche und dann in die jeweiligen Gärten der Jugendlichen, um diese dort zu konfirmieren. Natürlich mit genügend Abstand und Hygieneregeln. Alles, was das Team um Vikar Alexander Bieniasz für eine Konfirmation benötigt, hatten sie in ihrem "Konfi-Mobil" mit dabei: einen kleinen Altar, eine Taufschale - falls der Konfirmand noch nicht getauft ist - und sogar Live-Musik. So konnten die Jugendlichen mit ihren Familien eine kleine, ganz private Konfirmation feiern. "Tatsächlich bekommt jede Konfirmandin und jeder Konfirmand eine eigene Predigt und Ansprache", erklärt Bieniasz. Er ist glücklich darüber, seinen Schützlingen eine Freude bereitet zu haben.
