SVG Lüneburg verpasst Pokal-Triumph gegen Friedrichshafen
Die Volleyballer der SVG Lüneburg haben auch in ihrem dritten DVV-Pokalfinale den Sieg dem VfB Friedrichshafen überlassen müssen.
Die Niedersachsen zogen am Sonntag im Endspiel in Mannheim wie schon zweimal zuvor gegen den Rekordchampion den Kürzeren, der seinen 17. Pokal-Triumph perfekt machte. Mit 1:3 (20:25, 25:17, 24:26, 23:25) verloren die Lüneburger, für die es nach 2015 und 2019 der dritte vergebliche Anlauf zum ersten Titel der Vereinsgeschichte war.
Unverhoffter Einbruch am Ende des vierten Satzes
Es entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Match. Bei Satzgleichstand wehrte die SVG im hart umkämpften dritten Durchgang einen Satzball ab, verlor den Abschnitt aber schließlich. Die Mannschaft von Trainer Stefan Hübner steckte dennoch nicht auf und nutzte aus, dass der Kontrahent unaufmerksam wurde und einen schlechten Start in den vierten Durchgang erwischte.
Vier, zuweilen sogar fünf Punkte lag Lüneburg lange Zeit vorn, brach dann aber unverhofft ein. Friedrichshafen behielt in den entscheidenden Situationen die Oberhand und verwandelte seinen zweiten Matchball zum Sieg. Zum wertvollsten Spieler des Finales wurde SVG-Außenangreifer Jordan Ewert gekürt.
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