Stand: 27.07.2016 | 10:56 Uhr Archiv
1 | 18 Ein Leben für den Volleyball: Der in Bielefeld geborene und in Hamburg aufgewachsene Stefan Hübner war ein Weltklasse-Mittelblocker, viele Jahre Kapitän der deutschen Nationalmannschaft und ist heute erfolgreicher Trainer des Bundesligisten SVG Lüneburg.
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2 | 18 Sein Talent wird beim 1. SC Norderstedt entdeckt, später schließt er sich dem Eimsbütteler TV an. Hübner reift schnell zum Nationalspieler. 1996 feiert er im Alter von 21 Jahren sein Debüt im Auswahltrikot.
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3 | 18 Am Ende seiner langen Karriere hat es der zwei Meter große Mittelblocker auf 245 Länderspiele gebracht.
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4 | 18 Zurückgeworfen wird Hübner aber immer wieder von schweren Verletzungen. Schienbein, Rücken, Knie - alles ist lädiert. 2005 gibt Hübner auf und wechselt zum Beachvolleyball. Mit Thomas Kröger (r.) aus dem niedersächsischen Melle ist er auf Anhieb erfolgreich, ...
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5 | 18 ... ein Jahr später aber entschließt er sich zu einem Comeback in der Halle. Er kehrt zu seinem Verein Itas Diatec Trentino nach Italien zurück, wo er als "Mann mit magischen Händen" verehrt wird. Die italienischen Fans verpassen dem Mittelblocker den Spitznamen "Il muratore" (der Maurer). Hübner wird mehrfach für die Weltauswahl nominiert.
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6 | 18 Auch in der Nationalmannschaft ist er als "verlängerter Arm" von Bundestrainer Stelian Moculescu (r.) wieder gefragt. Nach Platz neun bei der WM 2006 und Rang fünf bei der EM 2007 qualifiziert sich die deutsche Mannschaft für die Olympischen Spiele 2008 in Peking.
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7 | 18 Es sind die ersten - und als Spieler auch die letzten - Sommerspiele für Hübner (M.). Das DVV-Team scheidet in der Vorrunde aus und wird Neunter, genau wie ein Jahr später bei der EM.
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8 | 18 Nach dem endgültigen Ende seiner aktiven Karriere Anfang 2012 wechselt Hübner (l.) auf die Trainerbank. Er wird Assistent von Bundestrainer Vital Heynen (r.), mit dem Deutschland bei Olympia in London immerhin das Viertelfinale erreicht.
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9 | 18 Im September 2014 holt Co-Trainer Hübner (vordere Reihe, 4.v.l.) mit den deutschen Männern sensationell WM-Bronze. Es ist die erste WM-Medaille seit dem Titelgewinn der DDR im Jahr 1970.
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10 | 18 Zu jener Zeit ist Hübner bereits Cheftrainer bei Bundesliga-Aufsteiger SVG Lüneburg. Zuvor hatte er Zweitligist TSG Solingen betreut.
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11 | 18 Und auch die niedersächsische Provinz kann sich Hübners Magie nicht entziehen. Mit wenig Geld formt er ein Team, das in der Eliteliga auf Anhieb mithalten kann und die kleine Gellersenhalle regelmäßig zum Beben bringt.
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12 | 18 Häufig mit im Publikum ist seine Frau Angelina Grün, eine ehemalige Weltklasse-Volleyballerin, die inzwischen als Spielerberaterin arbeitet. Das Paar lernte sich in der gemeinsamen Zeit in Italien kennen und lieben.
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13 | 18 Auch Sohn Jakob kennt die Lüneburger Halle schon in- und auswendig. Hübner hat ihn manchmal noch zehn Minuten vor dem Anpfiff auf dem Arm.
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14 | 18 Jakob erlebt auch das vorläufige Highlight der Saison mit: Im Pokal-Halbfinale am 28. Dezember schlägt die SVG Lüneburg das favorisierte Team aus Düren mit 3:2 und zieht überraschend ins Endspiel ein.
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15 | 18 Hübner (M.) und sein Betreuerteam sind außer sich vor Freude ...
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16 | 18 ... - auch über die Wahl zur "Nordmannschaft des Jahres" bei NDR.de. Lüneburg fiebert dem Pokalfinale entgegen. In Halle/Westfalen wartet Rekord-Pokalsieger VfB Friedrichshafen mit Hübners altem Lehrmeister Moculesu.
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17 | 18 Im Endspiel erhalten die Niedersachsen dann aber eine kostenlose Lehrstunde von den "Häflern". Das Hübner-Team unterliegt dem Favoriten chancenlos mit 0:3. Dennoch überwiegt beim Coach und seinen Spielern im Anschluss der Stolz auf eine tolle Saison.
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18 | 18 Auch in der zweiten Bundesliga-Saison der Vereinsgeschichte führt Hübner das Team in die Play-off-Halbfinals. Der Sportliche Leiter Bernd Schlesinger treibt derweil den Bau einer neuen Halle voran. Hübner ist vom "Projekt SVG" überzeugt und verlängert seinen Vertrag Ende Juli 2016 vorzeitig bis 2019.
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