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"Winterschlussverkauf": Der HSV griff oft daneben

Stand: 22.12.2016 | 14:16 Uhr Archiv

Jörn Andersen (Bild aus dem Jahr 1994) © imago/Dehli-News

1 | 17 Beim Hamburger SV läuft es in der Hinrunde der Saison 1993/1994 nicht rund. Der Club quält sich durch die Serie und hat insbesondere mit dem Toreschießen große Probleme. Im Januar 1994 wird daher Jörn Andersen von Eintracht Frankfurt verpflichtet. Der Norweger, Torschützenkönig der Spielzeit 1989/1990, kann die in ihn gesetzten Erwartungen allerdings nicht annnähernd erfüllen. Der langmähnige Stürmer spielt lediglich 18 Mal für den HSV. Seine Ausbeute: ein Treffer.

© imago/Dehli-News

Frank Odenewitz (M., Bild aus dem Jahr 1995) © imago/Uwe Kraft

2 | 17 Genau ein Jahr später sind die Hanseaten erneut auf Stürmersuche. Diesmal werden sie in Japan fündig. Von JEF United wird der langjährige Werder-Profi Frank Ordenewitz für 400.000 Euro verpflichtet. Der Angreifer erweist sich als Fehlgriff. In 21 Partien trifft "Otze" nur einmal. Nach zwölf Monaten an der Elbe kehrt Ordenewitz ins Land der aufgehenden Sonne zurück.

© imago/Uwe Kraft

Niclas Kindvall (l.) und Ronald Wulff, Präsident des Hamburger SV (Bild aus dem Jahr 1995) © Witters Foto: Wilfried Witters

3 | 17 Ebenfalls im Januar 1995 lotst der HSV um Präsident Ronald Wulff den Schweden Niclas Kindvall (l.) in die Hansestadt. Der Blondschopf erzielt in seinen ersten drei Spielen für die Norddeutschen zwei Tore. Damit hat der schmächtige Angreifer sein Pulver aber auch bereits verschossen. In 16 weiteren Partien für die Hamburger geht Kindvall leer aus und kehrt im Januar 1997 in seine Heimat zurück.

© Witters, Foto: Wilfried Witters

Pawel Wojtala (l., Bild aus dem Jahr 1997) © imago/Kicker/Liedel

4 | 17 Pawel Wojtala (l.) wird im Januar 1997 von Trainer Felix Magath zum HSV geholt. Der baumlange Innenverteidiger soll der Hamburger Abwehr Stabilität verleihen. Doch der Pole ist den Anforderungen der Bundesliga zu seiner Zeit an der Elbe nicht gewachsen. Er spielt lediglich 20 Mal für den HSV und wechselt im Januar 1999 zum Nordrivalen Werder Bremen.

© imago/Kicker/Liedel

Marek Saganowski (Bild aus dem Jahr 1997) © Witters Foto: Uwe Speck

5 | 17 Wie Wojtala wird auch dessen Landsmann Marek Saganowski im Januar 1997 vom HSV als Neuzugang vorgestellt. Für den gerade einmal 18 Jahre alten Angreifer überweist der Bundesligist eine stolze Ausleihgebühr von fast 400.000 Euro an LKS Lodz. Der junge Stürmer gilt zu diesem Zeitpunkt als eine Art "Wunderkind". Aber er kann seinem Ruf nicht gerecht werden. Saganowski läuft gerade einmal dreimal für die Norddeutschen auf. Nach einem halben Jahr kehrt er nach Polen zurück.

© Witters, Foto: Uwe Speck

Alexandru Curtianu (l.) und Alan Jepsen (Bild aus dem Jahr 1999) © Witters Foto: Valeria Witters

6 | 17 Auf "immerhin" acht Einsätze für das Bundesliga-Gründungsmitglied bringt es Alexandru Curtianu (l.). Der Moldawier wird im Januar 1999 von Zenit St. Petersburg ausgeliehen. Curtianu zeigt durchaus gute Ansätze. Letztlich aber fehlt dem Mittelfeldspieler die nötige Härte, um in der Ersten Liga bestehen zu können. Nach sechs Monaten verlässt er den HSV wieder.

© Witters, Foto: Valeria Witters

Kim Christensen (Bild aus dem Jahr 2002) © imago/Enno Friedrich Foto: Enno Friedrich

7 | 17 Der Däne Kim Christensen wird im Januar 2002 von HSV-Coach Frank Pagelsdorf an die Elbe geholt. Der Angreifer hat in seiner Heimat durch gute Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. In Hamburg bleibt ihm der Durchbruch verwehrt. In zwölf Partien erzielt der Stürmer nur ein Tor. Nach eineinhalb Jahren verlässt er die Hanseaten wieder. Seine nächste Station heißt Twente Enschede.

© imago/Enno Friedrich, Foto: Enno Friedrich

Vyacheslav Hleb (l.) und Dietmar Beiersdorfer (Bild aus dem Jahr 2004) © Witters Foto: Valeria Witters

8 | 17 Während sein Bruder Aleksandr Hleb bereits den Durchbruch in der Bundesliga geschafft hat, ist Vyacheslav Hleb (l.) 2004 noch ein unbeschriebenes Blatt in Deutschlands Beletage. Im Trikot des HSV soll sich dies ändern. Der Weißrusse wird von den Hamburgern zu Jahresbeginn vom VfB Stuttgart II ausgeliehen. Hleb bleibt nur zwölf Monate in der Hansestadt. Er kann sich nicht durchsetzen und wechselt 2005 in die Schweiz.

© Witters, Foto: Valeria Witters

Ailton am Hamburger Flughafen (Bild aus dem Jahr 2006) © Witters Foto: Valeria Witters

9 | 17 Standesgemäß mit Samba-Tänzerinnen wird der Brasilianer Ailton Ende Januar 2006 am Hamburger Flughafen empfangen. Der HSV will mit dem "Kugelblitz" in die Champions League stürmen. Aber der frühere Bremer Stürmer ist inzwischen mehr Kugel als Blitz und wird zu einem der größten Transfer-Flops in der Geschichte des Vereins. Die traurige Bilanz des Torschützenkönigs von 2004 im HSV-Jersey: drei Tore in 13 Partien. Die Hamburger verzichten darauf, das Leihgeschäft mit Besiktas Istanbul zu verlängern.

© Witters, Foto: Valeria Witters

Danijel Ljuboja (Bild aus dem Jahr 2006) © Witters Foto: Valeria Witters

10 | 17 Den Serben Danijel Ljuboja leihen die Hanseaten am 1. September 2006, dem Tag der Schließung des Transferfensters, vom VfB Stuttgart für ein Jahr aus. Der Angreifer hat seine Qualitäten sowohl bei den Schwaben als auch zuvor bei Paris St. Germain unter Beweis gestellt. Disziplinlosigkeiten aber pflastern seinen Weg. So auch beim HSV. Coach Huub Stevens sortiert Ljuboja nach 16 Einsätzen (fünf Tore) aus, nachdem dieser mehrere Mannschaftstermine nicht wahrgenommen hatte.

© Witters, Foto: Valeria Witters

Anton Putilo (l.) und Huub Stevens (Bild aus dem Jahr 2008) © imago/Schupfner

11 | 17 "Ein junger Bursche mit Qualitäten", urteilt Stevens über Anton Putsila (l.) und setzt sich bei der Vereinsführung für eine Verpflichtung des Weißrussen ein. Der HSV überweist 2008 rund 500.000 Euro Leihgebühr für das Mittelfeld-Talent an Dinamo Minsk. Es ist keine gute Investition. Putsila, der später für den SC Freiburg in der Bundesliga spielt, kommt bei den Hanseaten über drei Kurzeinsätze nicht hinaus. Die Norddeutschen ziehen die vereinbarte Kaufoption nicht.

© imago/Schupfner

Vadis Odjidja-Ofoe (Bild aus dem Jahr 2008) © Witters Foto: Nadine Rupp

12 | 17 Als ebenso großes Missverständnis erweist sich Vadis Odjidja-Ofoe. Der 18-jährige Belgier wird zeitgleich mit Putsila verpflichtet. Der HSV überweist 400.000 Euro an den RSC Anderlecht. Odjidja-Ofoe bestreitet bis 2009 lediglich zwei Bundesliga-Spiele für die Hanseaten. Immerhin können die Hanseaten ihn gewinnbringend weiterverkaufen. Der FC Brügge zahlt 900.000 Euro für den Mittelfeldmann.

© Witters, Foto: Nadine Rupp

Mickael Tavares, Michael Gravgaard und Albert Streit (Bild aus dem Jahr 2009) © Witters Foto: Valeria Witters

13 | 17 Ein Jahr später setzt der HSV auf gestandene Profis statt den Nachwuchs. Vor der Rückrunde der Saison 2008/2009 werden insgesamt sechs Profis ausgeliehen oder verpflichtet. Das Trio Mickael Tavares, Michael Gravgaard und Albert Streit (v.l.) floppt. Keeper Khalid Sinouh spielt keine Rolle, Marcel Ndjeng ist ein Mitläufer. Lediglich Tomas Rincon kann sich für einen neuen Vertrag bei den Hanseaten empfehlen.

© Witters, Foto: Valeria Witters

Ola John (Bild aus dem Jahr 2014) © Witters Foto: Valeria Witters

14 | 17 In der Winterpause der Saison 2013/2014 besteht beim abstiegsgefährdeten HSV Handlungsbedarf. Das Problem: Die Clubkasse ist leer. Doch Coach Bert van Marwijk lässt seine Beziehungen spielen und stellt den Kontakt zu zwei seiner niederländischen Landsleuten her. Außenangreifer Ola John kann so von Benfica Lissabon für kleines Geld ausgeliehen werden. Der 21-Jährige ist den Hamburgern im Kampf um den Klassenerhalt allerdings keine Hilfe. Er spielt nur acht Mal und bleibt ohne Vorlage sowie Torerfolg.

© Witters, Foto: Valeria Witters

Ouasim Bouy (Bild aus dem Jahr 2014) © Witters Foto: Valeria Witters

15 | 17 Neben John wird Ouasim Bouy ausgeliehen. Der Mittelfeldmann kommt von Juventus Turin und erweist sich als noch größerer Fehlgriff als sein Landsmann. Am Ende schlagen nur drei Einsätze für Bouy zu Buche.

© Witters, Foto: Valeria Witters

HSV-Sportchef Peter Knäbel (l.) und Angreifer Josip Drmic (Foto aus dem Januar 2016) © Witters Foto: Tim Groothuis

16 | 17 Nach der Last-Minute-Rettung in der vorausgegangenen Serie steht der HSV in der Spielzeit 2015/2016 zur Winterpause im gesicherten Mittelfeld. Dennoch wird vor dem Rückrunden-Beginn nachgebessert, weil im Sturm der Schuh etwas drückt. Der Schweizer Nationalspieler Josip Drmic (r.) wird für eine kolportierte Ablösesumme von über eine Million Euro für ein halbes Jahr von Borussia Mönchengladbach ausgeliehen. Nach lediglich sechs Einsätzen für die Hamburger ist die Saison für Drmic vorzeitig wegen eines Knorpelschadens beendet.

© Witters, Foto: Tim Groothuis

Nabil Bahoui vom HSV (Foto aus dem Februar 2016) © Witters Foto: Valeria Witters

17 | 17 Der Schwede Nabil Bahoui wird von Peter Knäbel, seinerzeit noch Sportchef des Bundesligisten, anders als Drmic nicht als Soforthilfe angesehen. Seine Verpflichtung sei ein Vorgriff auf die neue Serie, erklärt Knäbel. Den Durchbruch hat der Linksaußen aber bis heute nicht geschafft. Immerhin: Für Bahoui, der zuvor in Saudi-Arabien spielte, mussten die Hamburger keine Ablöse bezahlen.

© Witters, Foto: Valeria Witters

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Dieses Thema im Programm:

NDR 2 Bundesligashow | 17.12.2016 | 15:00 Uhr

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