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Volker Finke: Querdenker und Erfolgstrainer

Stand: 23.03.2018 | 10:17 Uhr Archiv

Trainer Volker Finke mit seinem Assistenten Achim Sarstedt beim SC Freiburg © picture alliance/dpa Foto: Patrick Seeger

1 | 15 Volker Finke ist der Rekordtrainer der Bundesliga. 16 Jahre lang coachte er den SC Freiburg, kein anderer war länger ununterbrochen bei einem Profiverein in Deutschland tätig. Einmalig auch sein Arbeitsplatz: Den Strandkorb aus dem Trainingslager auf Langeoog hat der gebürtige Nienburger stets mit seinem Assistenten Achim Sarstedt geteilt.

© picture alliance/dpa, Foto: Patrick Seeger

Volker Finke © imago/Rust

2 | 15 Zu einer Profikarriere reicht es für den Fußballer Finke nicht. Stattdessen wird der Niedersachse Lehrer in Nienburg - seine Fächer sind Sport, Sozialkunde und Mathematik. Nebenbei arbeitet er als Trainer beim TSV Havelse. In seinem vierten Jahr gelingt 1990 der Aufstieg in die Zweite Liga. Hannover 96 wird auf Finke aufmerksam - und der scheint interessiert. Doch auch wenn Finke in Garbsen kündigt, wird nichts aus dem Wechsel.

© imago/Rust

Volker Finke © picture alliance/dpa Foto: Frank Wündsch

3 | 15 Das stellt sich im Nachhinein als Glück heraus. Nach einem kurzen Abstecher nach Norderstedt unterschreibt Finke 1991 beim Zweitligisten SC Freiburg. Präsident Achim Stocker hält viel vom Norddeutschen und lässt seinem leitenden Angestellten in vielen Bereichen freie Hand.

© picture alliance/dpa, Foto: Frank Wündsch

Volker Finke © picture alliance/dpa Foto: Patrick Seeger

4 | 15 Finkes Ideen vom Fußball sorgen in Freiburg für Begeisterung - und haben Erfolg. 1992/1993 steigen die Breisgauer erstmals in die Bundesliga auf, mit 102 erzielten Toren. In den folgenden Jahren weiß Finke den SC trotz klammer Kasse unter Deutschlands besten 21 Teams zu etablieren.

© picture alliance/dpa, Foto: Patrick Seeger

Volker Finke © imago/Heuberger

5 | 15 1995 qualifiziert sich der SCF für den UEFA-Cup, 1997 folgt der Abstieg. 2001 spielt Freiburg wieder international, 2003 folgt der Abstieg. Auf welchem Platz Finkes Team auch landet, der Trainer bleibt derselbe. Die Fans nehmen's mit Humor.

© imago/Heuberger

Trainer Volker Finke vom SC Freiburg mit Rudi Völler © picture alliance/dpa Foto: Rolf Haid

6 | 15 Finkes Arbeit wird auch von der Konkurrenz hoch geschätzt. Immer wieder erhält der Coach Angebote von größeren Clubs, doch der winkt immer wieder ab und bleibt den Südbadischen treu.

© picture alliance/dpa, Foto: Rolf Haid

Präsident Achim Stocker (l.) vom SC Freiburg mit Trainer Volker Finke © picture alliance/dpa Foto: Rolf Haid

7 | 15 In Freiburg ist Finke nicht bloß Trainer, er ist ein "Hans Dampf in allen Gassen". Ob Stadionsausbau samt Solarenergie-Anlage oder ...

© picture alliance/dpa, Foto: Rolf Haid

Trainer Volker Finke (l.) mit Manager Andreas Bornemann © picture alliance/dpa Foto: Patrick Seeger

8 | 15 ... Bau der Fußballschule - Finke hat überall seine Finger im Spiel.

© picture alliance/dpa, Foto: Patrick Seeger

Fans pro Volker Finke © picture alliance/dpa Foto: Rolf Haid

9 | 15 Nach dem vierten Abstieg und dem knapp verpassten Wiederaufstieg kippt in Freiburg allerdings die Stimmung. Ende 2006 steht der Sportclub nur auf Rang 13. Stocker verpflichtet hinter Finkes Rücken Robin Dutt als neuen Coach - ohne das öffentlich zu machen. Die Mannschaft beginnt allerdings auf einmal für Finke zu siegen - und stellt mit 41 Zählern in der Rückrunde einen Punkterekord auf. Viele Fans demonstrieren für den Coach.

© picture alliance/dpa, Foto: Rolf Haid

Fans pro Volker Finke © picture alliance/dpa Foto: Rolf Haid

10 | 15 Doch zu spät. Auch die Initiative "Wir sind Finke" scheitert mit ihrem Plan, den Vorstand zum Umdenken zu bewegen. Am Ende der Saison 2006/2007 muss Finke nach 16 Jahren seinen Hut nehmen. Die Fans wissen jedoch, was sie ihrem Erfolgscoach zu verdanken haben.

© picture alliance/dpa, Foto: Rolf Haid

Volker Finke © picture alliance/dpa Foto: Panasia Hiroyuki Watanabe

11 | 15 Es wird ruhig um Finke, der erst 2009 wieder auf der Fußballbühne auftaucht. Mit seinen Assistenten Karsten Neitzel und Ibrahim Tanko wagt der Trainer das Abenteuer J-League bei den Urawa Red Diamonds. Doch beim Ex-Meister klaffen Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander. Der Sparzwang ist für Finke nicht mit den hohen Zielen in Einklang zu bringen, 2010 kehrt er aus Japan zurück.

© picture alliance/dpa, Foto: Panasia Hiroyuki Watanabe

Trainer Frank Schäfer und Manager Volker Finke (r.) vom 1. FC Köln © picture alliance/dpa Foto: Federico Gambarini

12 | 15 Anfang 2011 wird aus dem Coach Finke der Manager. Beim 1. FC Köln soll er dabei helfen, das Karnevalsimage abzuwerfen. Doch das Gegenteil ist der Fall, Finke verstrickt sich in Kompetenzstreitigkeiten mit Trainer Frank Schäfer, der kurz vor dem Saisonende zurücktritt.

© picture alliance/dpa, Foto: Federico Gambarini

Manager Volker Finke (r.) und Trainer Stale Solbakken vom 1. FC Köln © picture alliance/dpa Foto: Rolf Vennenbernd

13 | 15 Finke springt selbst ein und schafft den Klassenerhalt. Im Sommer lotst er den Norweger Stale Solbakken an den Rhein und wird wieder zum Manager. Doch Finke und Köln? Das passt einfach nicht. Im März 2013 wird der Vertrag "in beiderseitigem Einvernehmen" aufgelöst.

© picture alliance/dpa, Foto: Rolf Vennenbernd

Volker Finke © picture alliance/GES-Sportfoto

14 | 15 Nach einer erneuten Schaffenspause erfüllt sich Finke im Mai 2013 einen Traum und wird Nationaltrainer. Kamerun soll der seit Jahren als Afrika-Fan bekannte Ex- und Wieder-Coach zur WM 2014 führen. Ende 2013 kommt es zum Showdown gegen Tunesien. Finkes Kameruner behalten in den Play-offs die Oberhand ...

© picture alliance/GES-Sportfoto

Kameruns Nationaltrainer Volker Finke (v.l.) mit seinen Kollegen Jürgen Klinsmann (USA) und Joachim Löw (Deutschland) © picture alliance/GES-Sportfoto

15 | 15 ... und qualifizieren sich für das Turnier in Brasilien. Finke ist damit im Kreis der ganz großen Trainer dieser Welt angekommen. Bei der Auslosung trifft er auf seine Kollegen Jürgen Klinsmann (M., USA) und Joachim Löw (Deutschland). Kamerun scheidet allerdings in der Vorrunde aus. Im Oktober 2015 wird Finke als Nationalcoach entlassen.

© picture alliance/GES-Sportfoto

Dieses Thema im Programm:

Sportclub | 11.05.2014 | 23:15 Uhr

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