Kapitän Halke muss VfB Lübeck verlassen
Kapitän Daniel Halke muss den VfB Lübeck nach dem Aufstieg in die Dritte Liga verlassen. Der auslaufende Vertrag des 33-Jährigen wird nicht verlängert. Darüber wurde der Verteidiger am Dienstagvormittag von Sportdirektor Rocco Leeser informiert. "Mein Bauchgefühl hatte schon vorher gesagt, dass es wohl nicht weiter geht. Das ist auch kein Problem, dass es nicht passt. Mir war es wichtig, dass ich in einem persönlichen Gespräch Klarheit bekomme. Das ist jetzt geschehen", sagte Halke "HL-SPORTS".
"Ich gehe nicht im Bösen"
Der gebürtige Cottbusser hätte sein Arbeitspapier beim früheren Fußball-Zweitligisten gerne noch um ein Jahr verlängert. Dass der VfB, zu dem er 2017 vom FC Schönberg 95 gewechselt war, nun anders entschied, nahm Halke professionell hin: "Ich bin nicht schockiert, gehe auch nicht im Bösen oder nehme das persönlich. Trotzdem bin ich traurig, nicht mehr in dieses geile Stadion mit den tollen Fans einlaufen zu dürfen, nicht mehr mit den Jungs in der Kabine, beim Training, dummes Zeug zu quatschen."
Über seine sportliche Zukunft machte der 33-Jährige keine Angaben. Neben ihm werden auch Kresimir Matovina und Zeki Erkilinc die Schleswig-Holsteiner definitiv verlassen. Weitere Akteure aus dem Aufstiegskader könnten noch folgen.
