Drittliga-Aufsteiger VfB Oldenburg nutzt 96-Arena als Ausweichstadion
Drittliga-Aufsteiger VfB Oldenburg arbeitet mit Hochdruck daran, die Lizenzauflagen des DFB zu erfüllen. Der Punkt "Ausweichstadion" ist mit der Zusage von Hannover 96 abgehakt.
"Wir haben dazu sehr viele Gespräche geführt und freuen uns, dass wir durch Martin Kind und Hannover 96 die Möglichkeit bekommen, im Fall der Fälle in die Landeshauptstadt ausweichen zu dürfen", sagte Michael Weinberg, Geschäftsführer der für den Spielbetrieb zuständigen VfB GmbH. "Dafür sind wir Herrn Kind und Hannover 96 zu Dank verpflichtet."
Absagen aus Bremen, Osnabrück und Meppen
Die Oldenburger hatten nach eigenen Angaben auch bei Werder Bremen, dem SV Meppen oder dem VfL Osnabrück angefragt, dort aber keine positive Rückmeldungen bekommen. Einem möglichen Umzug nach Lotte erteilte wiederum der DFB eine Absage.
"Wir sind sehr froh, dass wir eine Lösung gefunden haben. Jetzt werden wir aber hart dafür arbeiten, Drittliga-Fußball in Oldenburg möglich zu machen." Geschäftsführer Michael Weinberg
Weinberg stellte allerdings klar, "dass wir die klare Absicht haben, so viele Spiele wie möglich im Marschwegstadion zu absolvieren". Dafür muss die Heimspielstätte der Oldenburger aber zum Beispiel mit einer mobilen Flutlichtanlange sowie einer Rasenheizung ausgestattet werden.
DFB will diese Woche entscheiden
Es seien in den vergangenen Wochen bereits viele konstruktive Gespräche mit der Stadt Oldenburg geführt worden, teilte der Club mit. "Es gibt viel zu tun, aber wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam mit der Stadt eine gute Lösung für Oldenburg finden werden", so Weinberg. Der DFB will noch in dieser Woche final über den Lizenzantrag des VfB Oldenburg entscheiden.