VfB Stuttgart : Werder Bremen

Fazit: In einer von beiden Mannschaften intensiv und offensiv geführten Partie hat Stuttgart das glücklichere Ende für sich und gewinnt das Spiel durch ein Eigentor von Augustinsson.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Und dann ist Schluss.

Stuttgart kontert über Sosa, Toprak bremst ihn.

Die letzten 60 Sekunden laufen ...

Werder drückt auf den Ausgleich.

Stuttgart muss zittern, Freistoß für Werder von links - der verpufft jedoch.

Bremens Osako zieht aus 17 Metern ab, trifft aber nur das Torgestänge rechts.

Vier Minuten Nachspielzeit.

Churlinov versucht den Ball am Strafraum ins lange Eck zu schlenzen - knapp vorbei.

Ecke für den VfB von links: Sosa schießt sie, Mavropanos köpft den Ball dann weit übers Tor.

Kaljdzic versucht es nochmal aus der Distanz, kein Problem für Pavlenka.

Sosa flankt von links in den Bremer Strafraum. Der von Kaljdzic bedrängte Augustinsson köpft den Ball ins eigene Tor. Pavlenka ist noch mit den Fingerspitzen dran, kann den Einschlag aber nicht mehr verhindern.

Gelingt einer Mannschaft noch ein Treffer? Das erste Tor der Partie könnte jetzt das entscheidende sein.

Auch Stuttgart wird gleich wechseln.

Eggestein leitet ein Osako-Zuspiel auf Rashica weiter, dessen Schuss aus 18 Metern knapp übers Tor geht.

Die Schlussviertelstunde bricht an.

Frische Kräfte fürs Bremer Offensivspiel.

Es geht weiter hin und her, doch das Tor scheint auf beiden Seiten vernagelt zu sein.

Freistoß für Werder aus dem linken Halbfeld: Die VfB-Defensive kann klären.

Weiter Pass von Rashica auf Füllkrug im Stuttgarter Sechzehner - das Zuspiel ist einen Hauch zu lang, Bremens Stürmer kommt mit dem langen Bein nicht mehr richtig dran.

Und schon wieder der VfB: Sosa zieht halblinks im Strafraum ab, der angeschlagene Toprak wirft sich ohne Rücksicht auf Verluste in den Ball und klärt so zur Ecke. Die bringt nichts ein.

Auf der anderen Seite zieht Schmid aus der Distanz ab - auch dieser Schuss geht knapp am Tor vorbei, Kobel wäre aber auch zur Stelle gewesen.

Jetzt flankt Sosa aus vollem Lauf von links vors Bremer Tor, doch das Zuspiel ist zu scharf.

Ecke für den VfB: Sosa spielt sie an den Elfer, Gefahr entsteht nicht.

Wieder Werder: Doch dann leistet sich Füllkrug im Stuttgarter Strafraum das Offensivfoul.

Beide Mannschaften haben einen Gang hochgeschaltet, die Strafraumszenen häufen sich auf beiden Seiten.

Jetzt der VfB: Klimowicz zieht von der Strafraumgrenze flach ab, Pavlenka ist unten und krallt sich das Spielgerät.

Gute Chance für Werder: Bremen kontert über Rashica, der den Ball im Strafraum nach innen zu Füllkrug spielt. Dessen Direktabnahme rauscht übers Tor.

Toprak hat weiterhin Probleme mit der Schulter. Sehr fraglich, ob er die Partie zu Ende spielen kann.

Ecke für den VfB. Der Ball wird abgefälscht zu Sosa, dessen Schuss aus 12 Metern knapp über den linken Torwinkel rauscht.

Eggestein ist damit gegen RB Leipzig gesperrt. Es war seine fünfte Gelbe Karte.

Der Gegenzug der Stuttgarter endet mit einer Abseitsposition von Förster.

Schmid schickt Rashica auf links. Der bedient im Stuttgarter Strafraum Maximilian Eggestein, der aber nichts aus der Situation macht.

Der türkische Verteidiger wird an der Seitenlinie weiterbehandelt und kommt dann erst einmal zurück.

Offenbar hat es Toprak an der Schulter erwischt.

Toprak bleibt nach einem Luft-Zweikampf mit Kalajdzic auf dem Rasen liegen und muss behandelt werden.

Keine Wechsel zur Pause.

Weiter geht's in Stuttgart.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Halbzeitfazit: Beide Teams halten sich vom Anpfiff weg nicht mit taktischem Geplänkel auf und suchen ihr Heil in der Offensive. Beiden Mannschaften fehlt aber noch die Präzision speziell beim letzten Pass. Unterhaltsam und intensiv ist das Spiel allemal, freuen wir uns also auf die zweite Halbzeit. Bis gleich.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Zwayer pfeift pünktlich ab.

Freistoß für den VfB vorm rechten Strafraumeck: Die Bremer Abwehr klärt mühelos.

Gebre Selassie spielt Füllkrug im Stuttgarter Strafraum an - der setzt sich gegen Anton durch, will dann aber Schmid anspielen statt selbst zu schießen - das Zuspiel wird geblockt.

Nach Torschüssen führt Bremen aktuell 5:4, aber auf beiden Seiten steht noch die Null.

Die Ecke bringt nichts ein, Stuttgart muss neu aufbauen.

Jetzt zögert Sosa links im Bremer Strafraum zu lange und spielt zurück zu Castro. Dessen Schuss wird zur Ecke abgefälscht.

Die vielen Distanzschüsse auf beiden Seiten sind auch dem Umstand geschuldet, dass beide Mannschaften weiterhin Probleme mit dem konsequent zu Ende gespielten Kombinationsspiel haben.

Auf der Gegenseite packt Möhwald aus 22 Metern den Hammer aus, Kobel pariert souverän.

Castro marschiert durchs Mittelfeld und spielt ab zu Coulibaly, der den Ball an der Bremer Strafraumgrenze nicht vernünftig weiterverarbeitet. Gebre Selassie ist zur Stelle.

Eine halbe Stunde ist rum: Beide Mannschaften frönen dem Offensivstil, ohne bislang die ganz großen Chancen kreieren zu können.

Die besten Chancen hüben wie drüben resultieren bislang aus Distanzschüssen. Gefährlich vors Tor hat sich noch kein Team kombinieren können.

Jetzt zieht Förster von der Strafraumgrenze ab - Pavlenka muss sich mächtig strecken, um den Schuss zu parieren. Augustinsson klärt den Ball endgültig zur ersten Stuttgarter Ecke, die bringt aber nichts ein.

Wem gelingt der erste Treffer? Beide Teams bleiben bei ihrer Offensicstrategie.

Gute Chance für Werder: Augustinsson jagt einen Abpraller volley von der Strafraumgrenze aufs Tor - der Ball streicht einen Meter am rechten Pfosten vorbei.

Es geht weiter hin und her, wobei die Bremer etwas mehr Zug zum Tor haben.

Schmid versucht einen Steilpass auf Rashica im Stuttgarter Strafraum, aber der ist unerreichbar.

Beide Mannschaften drängen weiter auf den ersten Treffer.

Gelb nach taktischem Foul.

Bremen versucht zu kontern, doch dann foult Förster Möhwald in der eigenen Hälfte im Mittelfeld.

3:2 steht es nach Torschüssen für Werder, das auch etwas mehr Ballbesitz als die Stuttgarter hat (54 Prozent)

Gelb nach Foulspiel.

Zehn Minuten sind rum: Beide Mannschaften plänkeln taktisch nicht herum und sind von Beginn an in die Offensive gegangen.

Sosa foult Möhwald am rechten Flügel fast auf Strafraumhöhe, Freistoß für Werder: Augustinsson bringt ihn aufs Tor, Kobel faustet die Kugel weg. Schmid legt aus der Distanz nach, wieder ist Kobel zur Stelle.

Wie gesagt, beide Teams marschieren in Richtung gegnerisches Tor. Könnte einen offenen Schlagabtausch hier geben.

Und auf der Gegenseite probiert es auch Klimowicz aus der Distanz, der Ball geht deutlich am linken Pfosten vorbei.-

Distanzschussversuch von Bremens Rashica - der wird allerdings geblockt.

Ein munterer Beginn hier in Stuttgart. Beide Mannschaften warten nicht ab und gehen gleich in die Offensive.

Augustinsson chippt den Ball von der Strafraumgrenze zum am rechten Pfosten lauernden Füllkrug - die Fahne geht hoch, Abseits.

Auch den VfB zieht es sofort zum gegnerischen Tor: Förster bedient Sosa am linken Strafraumeck, dessen Schuss wird aber geblockt.

Bremen geht gleich offensiv zu Werke.

Los geht's! Schiedsrichter Felix Zwayer aus Berlin hat die Partie angepfiffen.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Die Mannschaften kommen auf den Platz.

Zwei Änderungen nimmt Kohfeldt vor: Den angeschlagenen Veljkovic ersetzt Groß, im Angriff kommt Füllkrug für Sargent (Gelb-Sperre).

Die Bremer haben 30 Punkte auf dem Konto und können jetzt schon die Marke der kompletten Vorsaison erreichen oder übertreffen. 2019/20 landeten die Hanseaten mit 31 Zählern auf dem 16. Platz. Derzeit haben sie sieben Punkte Vorsprung auf den Abstiegs-Relegationsplatz. Das ist noch kein Ruhekissen.

Bremen hat an den vergangenen beiden Spieltagen verloren – jeweils daheim gegen die Bayern (1:3) und gegen Wolfsburg (1:2). Erstmals in diesem Kalenderjahr kassierten die Hanseaten damit zwei Niederlagen in Folge.

Kohfeldt will das Spiel heute mit Blick auf den Abstiegskampf nicht überbewerten: "Wenn wir gewinnen, sind wir nicht durch, wenn wir verlieren, ist keine dramatische Situation entstanden."

Für Werder Bremen ist die heutige Partie der Auftakt zu komplizierten Wochen. Es folgen Spiele gegen RB Leipzig und bei Borussia Dortmund. "Wir müssen wachsam sein, aber wir haben auch einen durchaus respektablen Vorsprung", sagte Trainer Florian Kohfeldt.

Sasa Kalajdzic blieb am vergangenen Spieltag bei den Bayern torlos. In den vorherigen sieben Liga-Spielen hatte er immer getroffen und damit den VfB-Rekord von Fredi Bobic aus der Saison 1995/96 eingestellt. Heute könnte der 23-Jährige aber seine Heimserie fortsetzen: In den vergangenen vier Heimspielen hat er jeweils einmal getroffen.

Die daheim lange Zeit recht erfolglos spielenden Stuttgarter haben sich dort zuletzt stabilisiert. Der VfB blieb erstmals in dieser Saison fünf Heimspiele in Folge ungeschlagen (3 Siege, 2 Remis) und gewann zuletzt sogar zweimal in Folge (5:1 gegen Schalke, 2:0 gegen Hoffenheim).

Heute könnte der VfB in seinem 1825. Bundesliga-Spiel seinen 750. Sieg feiern. Nach dem FC Bayern, Borussia Dortmund und Werder Bremen (aktuell exakt 800 Liga-Siege) wäre der VfB erst der vierte Verein, der diese Marke erreicht.

Stuttgart kassierte am vergangenen Spieltag bei den Bayern trotz 78 Minuten in Überzahl seine höchste Saisonniederlage (0:4). Für das Matarazzo-Team ging damit eine Serie von fünf ungeschlagenen Spielen zu Ende.

"Unser Ziel bleibt immer, das nächste Spiel zu gewinnen", konterte VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo verbal das Verletzungspech.

Zwei Wechsel gibt es bei Stuttgart: Für Wamangituka kommt Klimowicz, statt Ahamada (Bank) startet Förster.

Wamangituka hatte beim Stuttgarter 2:1-Hinspielsieg einen ordentlichen Aufreger produziert, als er allein mit dem Ball vor der Torlinie den Einschuss so lange verzögerte, bis Werders Torhüter Jiri Pavlenka vergeblich zurückgeeilt war. Schnee von gestern, erst recht, da er eben nicht mitspielt.

Bitter ist für den VfB, dass wichtige Leistungsträger lange passen müssen. Der argentinische Nationalstürmer Nicolas Gonzalez fällt nach einem erneuten Muskelfaserriss ebenso aus wie Shootingstar Silas Wamangituka aufgrund eines Kreuzbandrisses. Er wurde bereits operiert. Auch Orel Mangala ist nach seinem Muskelfaserriss noch nicht einsatzbereit.

Mit aktuell 36 Punkten sollte der VfB mit dem Abstieg nichts zu tun haben, kann den Blick eher noch vorsichtig aufs europäische Geschäft richten. Für Werder Bremen geht es darum, die Distanz zu den Abstiegsrängen zu halten.

Der VfB Stuttgart und Werder Bremen treffen zum 106. Mal in der Bundesliga aufeinander. Nur das Duell Bayern gegen Bremen (110 Mal) und Bremen gegen HSV (108 Mal) gab es öfter. Die Schwaben feierten gegen Werder 37 Siege, 33-mal gab es ein Remis und 35-mal siegten die Bremer.

Liebe Fußballfreunde, herzlich willkommen zur Bundesliga am Ostersonntag. Auf dem Programm stehen die Partien VfB Stuttgart gegen Werder Bremen und das Berliner Stadtderby Union gegen Hertha. sportschau.de wünscht Ihnen spannende Unterhaltung im Live-Ticker.