Arminia Bielefeld : 1. FSV Mainz 05

Schluss! Bielefeld beendet seine Niederlagen-Serie und siegt im Abstiegskrimi gegen Mainz 05. Die Gäste werden bitter enttäuscht sein, denn viel besser war der DSC am heutigen Tag nicht.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Die Nachspielzeit ist abgelaufen.

Doch nochmal die Riesenchance! Mateta ist frei durch, scheitert aber am aufmerksamen Ortega, der da schnell aus seinem Tor herausgestürmt war.

Brunner holt im Duell mit Onisiwo einen Freistoß heraus. Das könnte es gewesen sein.

Konter der Bielefelder, aber St. Juste kocht Kunze stark ab. Eine Minute noch.

Der bringt nichts ein. Mainz rennt weiter verzweifelt an.

Einwurf für Mainz tief in der gegnerischen Hälfte.

Vier Minuten Nachspielzeit sind angezeigt.

Nochmal die Ecke: Stöger findet Onisiwo, der den Ball nicht aufs Tor bringt.

Entlastung für die Arminia? Fehlanzeige. Mainz praktisch im Dauerballbesitz.

Keine Schussmöglichkeiten für Mainz in den letzten Minuten.

Mateta hat es gegen van der Hoorn und Nilsson extrem schwer, stets sind die beiden eng an ihm dran.

Szenenapplaus bei einigen Zweikämpfen mittlerweile.

Stöger mit dem Ball ins Aus. Das verschafft der Arminia etwas Zeit.

Mainz macht Druck. Natürlich. Es ist hochspannend.

Hartel räumt Burkardt ab. Wieder Gelb.

Wenig Entlastung momentan für Bielefeld.

Kunde hat Platz und ballert drauf - weit drüber.

Das wird Mainz nochmal Aufwind geben. Es werden heiße Schlussminuten.

Bitter für Ortega. Zunächst pariert er gegen Stöger stark, dann legt Boetius den Abpraller quer, den Stöger dann über die Linie drückt.

Der Frust ist den FSV-Spielern auch anzumerken, es wird viel diskutiert und gestikuliert.

Kommt da noch was von Mainz? Insgesamt ist es einfach zu wenig bislang.

Boetius hat viel Zeit zum Flanken, doch sein Ball rauscht an allen Mainzern vorbei. Hinten steht noch Stöger, der mit dem schwachen rechten Fuß den Ball gar nicht richtig trifft. Abstoß.

Voglsammer! Doan setzt ihn ein, dann können Burkardt und Zentner mit vereinten Kräften das Gegentor für die Mainzer verhindern.

Lucoqui mit dem lauten "Ja", nachdem Hack den Ball ins Aus spielt. Es ist hier einfach viel Leidenschaft drin.

Klos legt Stöger. Freistoß für den FSV, die immer mehr nach vorne werfen.

Von der Mainzer Bank kamen da auch einige erboste Rufe, da Schipplock schon früher Gelb hätte sehen können.

Schipplock kommt deutlich zu spät gegen Burkardt und sieht Gelb. Manchmal liegen Kampf und unfaires Spiel eng beieinander.

Onisiwo auf der Gegenseite setzt sich gegen Lucoqui durch und zieht in den 16er. Der Ball in den Rückraum ist aber abermals zu ungenau.

Doan spielt einen tollen scharfen Ball zu Schipplock, der das Leder knapp verfehlt.

Es wird immer hitziger. Und es bleibt spannend.

Stöger im Clinch mit Doan. Der Japaner hält den Ball, während Stöger mehrfach nachhakt. Doan lacht am Ende, Fritz ermahnt Stöger.

Schiedsrichter Fritz lässt extrem viel laufen. Quaison ist völlig frustriert, weil Prietl ihn klar trifft, er aber keinen Freistoß bekommt.

Mainz ist nach wie vor dran, aber es gelingt ihnen weiterhin nicht, klare Möglichkeiten zu generieren.

Burkardt mit der flachen Hereingabe, Nilsson ist da und klärt. Mateta springt frustriert in die Luft.

Doan geht gegen Stöger ins Dribbling und hebt spektakulär ab - Fritz gibt aber kein Foul, offenbar war ihm das zu wenig.

Boetius und Burkardt schieben über rechts an, doch die Flanke von Boetius landet bei den Bielefeldern.

Schipplock setzt sich super gegen Niakhaté ein und holt den Freistoß heraus - großer Kampf der Arminen, der hier geboten wird.

Doans Freistoß kommt beim freistehenden Klos an, doch dessen Kopfball geht über das Tor. Da war mehr drin für Klos, der sich entsprechend aufregt.

Nun ist St. Juste also dran. Er hatte Schipplock übel am Knöchel erwischt.

Den Mainzern fehlen die Großchancen. Das Bemühen ist da, aber richtig zwingend wird es kaum.

Schipplock rauscht da in Hack und senst ihn um. Das sollte eigentlich Gelb geben, aber Fritz belässt es bei einer eindringlichen Ermahnung.

Stöger schickt Onisiwo, der seine Schnelligkeit gegen van der Hoorn einsetzt und dann Mateta vor dem Tor anspielen will. Seine Hereingabe ist aber zu ungenau.

Auch DSC-Trainer Neuhaus wechselt gleich.

Die Mainzer haben klare Feldvorteile, aber die Riesenchance für Prietl zeigt: Auch Bielefeld kann hier stets gefährlich werden.

Es geht hin und her. Unterhaltsame Partie momentan!

Klos initiiert einen Konter und setzt dann Prietl wunderbar per Chip-Pass ein. Der Österreicher hat die Großchance, vergibt aber gegen den herauseilenden Zentner.

Boetius flankt, aber Mateta ist noch nicht im Zentrum. Chance vertan.

Es bleibt spannend. Man hat nicht das Gefühl, dass der DSC-Sieg hier schon in Stein gemeißelt wäre.

Stöger darf sich direkt an einer Ecke probieren. St. Juste kommt zum Kopfball, doch die Position war nicht gut und so segelt sein Kopfball weit am Tor vorbei.

Mainz stellt um auf Viererkette. Man will hier schnell zu Toren kommen, Lichte geht in die Offensive.

Mainz wird in Kürze dreifach wechseln.

Fernandes mit gutem Ball auf Burkardt. Was der junge Rechtsaußen dann macht, ist unklar, denn sein Ball in die Mitte ist weder Pass noch Schuss. Nicht gut.

An Torschüssen aufs Tor steht es übrigens 2:2 - das verdeutlicht, dass die Bielefelder hier auch nicht gerade ein Offensiv-Feuerwerk abbrennen.

Mateta behauptet den Ball hervorragend und legt dann quer zu Boetius, der aus 25 Metern schießt. Ortega muss nicht eingreifen, denn der Ball ist etwas zu hoch.

Starker Ball von Boetius in Richtung Quaison, der sich direkt in Position zum Abschluss bringt. Nilsson ist gerade noch da und hat den Fuß dazwischen.

Brunner aus 30 Metern mit links - optimistisch, aber deutlich drüber.

Bielefeld kommt überraschend aktiv aus der Kabine, man gewinnt viele Zweikämpfe und sucht den Weg nach vorne. Mainz kommt nicht gut in den zweiten Durchgang hinein.

Wieder foult St. Juste Klos. Das nächste Mal wird er Gelb sehen.

St. Juste mit dem schlimmen Fehlpass in den Fuß von Klos sorgt für den ersten Abschluss der zweiten Hälfte. Schipplock setzt Doan ein, der mit rechts das Tor knapp verfehlt.

Mainz attackiert Bielefeld früh. Logisch, man hat hier keine Zeit, abzuwarten.

St. Juste steigt kurz darauf Klos auf den Fuß. Diesmal nur Freistoß.

Doan mit einer super Bewegung gegen Niakhaté, der dem Japaner dann ein Bein stellt. Das wird Gelb geben.

Schipplock läuft Hack in den Rücken, der Schmerzen hat, aber auf die Zähne beißt.

Der zweite Durchgang startet ruhig, mit vielen Unterbrechungen durch Einwürfe. Das dürfte im Sinne des DSC sein.

Hartels Flanke ist zu weit und landet bei FSV-Torwart Zentner.

Es geht weiter. Mainz muss kommen, Bielefeld steht vor dem Beenden der Niederlagen-Serie.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Hier geht es pünktlich zum zweiten Durchgang weiter. Bis gleich!

Halbzeit in Bielefeld. Die Arminen begannen aktiv und verdienten sich die Führung. Auf der anderen Seite hatte Mainz beste Torchancen, konnte sie aber nicht nutzen. Es wird spannend zu sehen sein, ob Bielefeld die Führung halten kann.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Boetius und Burkardt spielen kurz nacheinander zwei gefährliche Flanken in den Strafraum - kein Ertrag für den FSV.

Geduldig spielt sich Mainz die Bälle hin und her. Noch bleibt ihnen genügend Zeit, das zu tun.

In den letzten Minuten ist Mainz am Drücker. Bielefeld lauert auf Konter und verteidigt hauptsächlich.

Gute Chance für die Gäste. Nach einer Aaron-Flanke hat Burkardt rechts im Strafraum die Zeit, den Ball anzunehmen und abzuziehen. Lucoqui wirft sich gerade noch in den Ball. Das hätte etwas schneller gehen müssen.

Konter DSC. Am Ende des Angriffs grätscht Hack Yabo ab. Kein Foul.

Hack fällt im Defensivverbund der Mainzer auf. Der zentrale Abwehrmann ist oft da, wenn es wichtig wird.

So gut das Spiel für die Bielefelder bislang läuft - die Stürmer sind noch kaum im Spiel. Schipplock und Klos kommen zusammen (!) auf 21 Ballaktionen.

Abschluss aus der Distanz: Fernandes zieht ab, trifft die Kugel aber nicht gut. Es gibt Abstoß für die Gastgeber.

Boetius mit viel Platz im Zentrum. Der Niederländer findet Aaron, der ebenfalls reichlich Raum um sich herum hat. Die Flanke des Spaniers köpft Nilsson weg.

Mainz nun im Vorwärtsgang.

Bielefeld macht es weiterhin gut, kontrolliert die Partie weitestgehend. Wären da nicht die immer wieder urplötzlich auftretenden Räume für die Mainzer ...

Doan flankt scharf ins Zentrum, aber Hack ist aufmerksam und klärt.

Mainz muss jetzt umso mehr kommen. Für den FSV ist der Spielverlauf hier maximal ärgerlich, denn man hatte früh zwei Riesenchancen. Diese nutzte man nicht und liegt mit 0:2 hinten, obwohl man nicht einmal allzu viel zuließ.

Was ist denn hier los? Bielefeld trifft erneut. Barreiro verliert den Ball, dann geht es schnell. Doan setzt sich gegen drei Mainzer durch, schließt aus 18 Metern ab und trifft rechts unten ins Eck. Stark gemacht von Doan.

Fernandes auf Boetius - und der Niederländer hat die Einschusschance. Der Abschluss aus 10 Metern landet aber in den Armen von Ortega, der sicher zupackt.

Quaison setzt Burkardt ein. Der scheitert mit seiner Hereingabe aber an Lucoqui.

Boetius ist entrüstet, nachdem ihn Prietl hält und am Querpass zu Burkhardt hindert. Danach steigt er gegen Lucoqui übel ein und hätte hier auch direkt Gelb sehen können.

Mainz hat auch direkt mehr Ballbesitz.

Wie reagiert Mainz nun? Man wird wohl deutlich offensiver auftreten müssen.

Bielefeld in Führung - eine Seltenheit zuletzt. Das ist übrigens das erste Tor in den ersten 45 Minuten für Bielefeld.

Aaron hatte da im Zweikampf mit Doan zuvor nicht gut ausgesehen. Der Japaner hatte den Ball kontrolliert und für Prietl aufgelegt.

Prietl trifft per Distanzschuss. Das war aber ziemlich glücklich, denn Hack fälscht den unhaltbar ab. Zentner ist in die rechte Ecke unterwegs und kann den Einschlag in die Mitte des Tores nicht verhindern.

Barreiro sprintet wieder ins Feld, Bielefeld macht weiterhin Druck.

Barreiro ist noch immer draußen. Die Bielefelder nutzen das, um eine Art Powerplay aufzubauen. Viel Ballbesitz für den DSC.

Barreiro hat wohl einen Ellenbogen abbekommen und ist zur Behandlung an der Seitenlinie.

Schwungvoller Beginn in Bielefeld. Beide Mannschaften hätten schon treffen können, wobei die Mainzer eine Großchance mehr hatten.

Auch auf der Gegenseite wird es plötzlich spannend. Hack taucht bei einem Abstoß unter dem Ball durch, woraufhin Schipplock die Schusschance hat. Der Angreifer verzieht aber aus bester Position.

Wieder Mateta! Und diesmal hätte er das Tor machen müssen. Wieder taucht der Franzose allein vor Ortega auf. Mateta geht vorbei, gerät allerdings ins Straucheln und schließt dann überhastet mit der Hacke ab. Das Tor verfehlt er damit deutlich. Ärgerlich für die Mainzer.

Yabo kommt nach einem geklärten Ball der Mainzer zum Schuss und ballert den Ball in Richtung Stadiondach.

63 % Ballbesitz für Bielefeld - ein ungewohntes Bild für die Arminia-Fans.

Das haben die Mainzer aber klasse gemacht. Man sieht: Qualität in der Offensive ist da. Einen Fehler wie eben von Lucoqui darf sich Bielefeld nicht allzu oft erlauben.

Die Riesenchance für Mainz! Lucoqui wird von Burkardt unter Druck gesetzt, der dann den Ball Boetius in die Füße spielt. Dieser schaltet schnell und setzt FSV-Stürmer Mateta ein, der plötzlich frei vor Ortega auftaucht. Ortega im Tor macht sich groß und pariert gut.

Aaron spielt einen langen Ball ins Nichts - und Mateta macht das wütend. Der Franzose gestikuliert wild. Er wollte den Ball wohl in den Fuß serviert bekommen.

Bielefeld ist in der Anfangsphase die aktivere Mannschaft. Mainz lauert auf Konterchancen.

Guter Ball von Arminias Rechtsverteidiger Brunner in die Spitze. Klos kann den Ball aber nicht sauber verarbeiten.

Doan geht an Aaron vorbei und gibt zu Hartel in die Mitte, der sich aus 30 Metern ein Herz fasst und abzieht. Hack steht jedoch im Weg.

Prietl sucht Doan mit dem langen Ball, der dann aber bis zu Zentner durchrutscht.

Das Feuer in den Zweikämpfen ist hier definitiv da. Die Spieler pushen sich und verteidigen auf beiden Seiten bislang wachsam.

Kurz ausgeführt, die Flanke von Hartel klärt dann Burkardt.

Und auch Bielefeld bekommt die erste Ecke, nachdem Aaron kurz die Orientierung verloren hatte.

Fernandes spielt den Ball von der Eckfahne in die Arme von Ortega.

Guter Ball von Hack zu Burkardt, der nach ein paar Übersteigern die Flanke bringt. Van der Hoorn klärt zur Ecke.

Nun Bielefeld erstmals in der Offensive aktiv. Der DSC spielt sich in der Mainzer Hälfte den Ball zu, findet aber noch keine Lücke.

Boetius schickt Aaron mit einem öffnenden Ball auf die linke Seite. Aarons Flanke ist dann kein Problem für van der Hoorn, der den Ball aus dem Strafraum herausköpft.

Burkardt sucht mit einem ersten Steilpass Mateta. Nilsson, der Pieper-Vertreter, ist da und klärt.

Los geht's, der Abstiegskrimi läuft!

Anpfiff 1. Spielhälfte

Bielefeld stößt an.

Zuschauer sind im Stadion der Bielefelder wie gewohnt aufgrund der Corona-Pandemie nicht vor Ort. Ein Kampfspiel mit vielen Emotionen dürfte das hier heute dennoch werden.

Die Mainzer laufen bereits ein, gleich werden die Arminen folgen.

Kurzfristiger Ausfall bei den Mainzern: Daniel Brosinski leidet an Übelkeit und kann nicht spielen - für ihn rückt Jonathan Burkardt in die Startelf.

„Das ist jetzt ein ganz wichtiger Monat für uns“, weiß auch Torjäger Fabian Klos. Die kommenden 90 Minuten werden zeigen, wie die Bielefelder mit der Drucksituation umgehen.

Das Spiel gegen Mainz ist für die Bielefelder der Auftakt für extrem wichtige Wochen: In den vier Bundesliga-Spielen im Dezember hat die Arminia ausschließlich direkte Duelle gegen vermeintliche Mitkonkurrenten im Abstiegskampf. Der DSC spielt an den kommenden Spieltagen gegen Mainz, Freiburg, Augsburg und Schalke.

Aus statistischer Sicht hat keine der beiden Seiten große Vorteile. Seit dem letzten Bundesliga-Duell vor über 13 Jahren trafen beide Vereine wettbewerbsübergreifend nie mehr aufeinander. In insgesamt sechs Bundesliga-Partien zwischen den beiden konnte Bielefeld zweimal gewinnen, Mainz einmal.

Personell gibt es bei den Mainzern im Vergleich zur Vorwoche nur eine Veränderung in der Startelf zu verzeichnen: Für den am Oberschenkel verletzten Levin Öztunali wird Daniel Brosinski den rechten Flügel bekleiden – der Spanier Aaron kommt neu ins Team und wird die linke Seite beackern.

Der Druck, hier drei Punkte einzufahren, ist aber auch für den FSV absolut da. „Es wird ein Spiel, wo man über den Kampf und Vollgas reinkommen muss. Damit man weiß, das ist Abstiegskampf“, sagt Lichte.

Auf der Gegenseite ist die Situation etwas weniger angespannt. Zwar hatten die Mainzer einen äußerst turbulenten Saisonstart inklusive der Entlassung von Ex-Trainer Achim Beierlorzer. Doch nach zuletzt überzeugenden Auftritten in Freiburg (3:1-Sieg) und gegen Hoffenheim (1:1) hat sich die Mannschaft von Jan-Moritz Lichte spürbar stabilisiert.

Sven Schipplock ist einer der Kandidaten, die heute bei der Arminia für Torerfolge infrage kommen. Der 32-Jährige rückt im Vergleich zur Vorwoche für Nils Seufert in die Startelf. Doch auch in der Abwehr gibt es eine personelle Veränderung. Für den verletzten Innenverteidiger Amos Pieper rückt Joakim Nilsson in die Startelf.

Das belegen die Zahlen eindrucksvoll. In den bisherigen neun Spielen gelangen gerade einmal sechs eigene Treffer. Noch schlimmer: In den vergangenen beiden Heimspielen erarbeitete sich der Aufsteiger keine einzige Tormöglichkeit, seit der statistischen Erfassung der Chancen 1988 hat das laut Fachmagazin "kicker" in der Fußball-Bundesliga noch kein Team in einer Saison hinbekommen.

Zuletzt in Leipzig (1:2-Niederlage) hatte sich seine Mannschaft verbessert präsentiert und hätte mit etwas mehr Glück auch durchaus bei RB punkten können. Insgesamt machte der bisherige Saisonverlauf aber deutlich: Bielefeld hat gerade in der Offensive größte Probleme, in der Bundesliga anzukommen.

Die Gastgeber haben zuletzt sieben Niederlagen in Folge einstecken müssen. Entsprechend wichtig wäre es für die Bielefelder, heute mal wieder zu gewinnen. „Wir haben eine lange Durststrecke, die wir natürlich überwinden wollen, in erster Linie geht es um Punkte“, sagt DSC-Trainer Uwe Neuhaus.

Herzlich willkommen aus Bielefeld. Hier steht heute Abstiegskampf an. Die Arminia (Tabellenplatz 17) empfängt den 1. FSV Mainz 05, der Rang 16 bekleidet. Es erwartet uns also heute ein Spiel, in dem es um extrem viel geht.