1. FC Köln : SC Freiburg

Fazit: Schlusspfiff in Köln! Der SC Freiburg gewinnt das Spiel mit 4:1. Am Ende fällt der Sieg mindestens ein, zwei Tore zu hoch aus. Eigentlich war der FC zum Ausgleich gekommen, doch die Szene um Hector könnte noch heißer diskutiert werden. Und so steht es statt 2:2 - 4:1 und Köln versinkt im Abstiegsstrudel. Freiburg schnuppert an der Conference League.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Nächster Konter der Freiburger. Rechts zieht Schmid nach langem Pass aus spitzem Winkel flach ab und verwandelt ins lange Eck. 4:1! Jetzt wird es deutlich.

Freiburg kontert, schickt Höler auf die Reise, der marschiert in den Strafraum und legt dann genau im richtigen Moment rüber zu Grifo der zum 3:1 verwandelt.

Auch der VAR meldet sich, aber das Kölner Tor zählt nicht.

Die Kugel liegt im Kölner Tor, Thielmann jubelt, aber Hector war vorher jedoch mit dem Arm dran.

Es gibt sechs Minuten Nachspielzeit!

Fast die Entscheidung für Freiburg: Grifo passt von links in die Mitte, wo Höfler aus 14 Metern abschließt, aber Horn hält Köln mit einer starken Parade im Spiel.

Den Kölnern läuft die Zeit davon.

Hector und Lienhart müssen behandelt werden. Beide Teams nutzen die Unterbrechung für eine Trinkpause. Bei den hochsommerlichen Temperaturen auch absolut sinnvoll.

Letzter Wechsel bei Freiburg. Schlotterbeck ersetzt den angeschlagenen Gulde.

Kölns Duda schießt den folgenden Freistoß aus mehr als 20 Metern in die Mauer.

Lienhart mit dem taktischen Foul gegen Kölns Thielmann. Gelb!

Kölns Özcan mit einem Schuss aus der Distanz - aber weit drüber.

Funkel zieht seine letzten Wechseloptionen. Meyer und Özcan sollen für die Schlussphase noch einmal die Offensive beleben.

Freiburgs Lienhart verpasst eine Freistoßflanke denkbar knapp, das wäre wohl die Vorentscheidung für den SC gewesen.

Jetzt schafft es Freiburg den Ball wieder länger zu halten und den Spielfluss wieder etwas zu verschleppen.

Freiburg spielt bisher eine auffallend schlechte zweite Hälfte. Unglaublich passiv.

Doch Köln bleibt weiter dran. Sie wittern ihre Chance und sie brauchen ja auch jeden Punkt im Abstiegskampf.

Ist das bitter für Köln. Duda rutscht beim Elfmeter weg und drischt das Leder deutlich über den Kasten der Freiburger.

Elfmeter verschossen für 1. FC Köln durch Ondrej Duda

Die Entscheidung bleibt. Der Elfmeter für Köln hat Bestand.

Die Szene wird nochmal überprüft. Schiedsrichter Fritz geht noch einmal in die Review Area.

Kübler kommt gegen Jakobs ein bisschen zu spät und der Schiedsrichter Fritz zeigt auf den Punkt. Strafstoß für Köln!

Foulelfmeter für Köln!

Der FC ist jetzt wieder im Spiel und bleibt dran. Jetzt haben sie den Abstiegskampf angenommen, die Körpersprache ist eine ganz andere als noch im ersten Durchgang. Das wird noch eine spannende Partie.

Köln beißt sich rund um den Freiburger Strafraum fest, geht über links, Jakobs flankt scharf in den Sechzehner, wo Andersson die Kugel artistisch ins Tor befördert.

Andersson sieht nach einem harten Einsteigen gegen Gulde Gelb.

Funkel wechselt auf der Außenposition. Jakobs soll über rechts mehr Dampf machen.

Weiter geht's in Köln! Schafft der FC noch die Wende?

Anpfiff 2. Spielhälfte

Halbzeitfazit: Pause in Köln! Der SC Freiburg führt verdient beim 1. FC Köln nach einem eiskalten Auftritt. Petersen und Demirovic sorgten innerhalb von zwei Minuten für die 2:0-Führung. Vom FC kommt viel zu wenig. In dieser Form wird das nicht reichen.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Demirovic zieht Kölns Ehizibue. Das bedeutet die erste Gelbe Karte für einen Freiburger.

Fast das 3:0: Sallai bekommt die Kugel rechts in den Strafraum gespielt, aber Kölns Keeper Horn kommt aus dem Tor gestürmt und pariert mit einer starken Fußabwehr.

Horn mit einem taktischen Ziehen gegen Sallai. Das gibt die erste Gelbe Karte der Partie.

Der FC tut sich im Spiel nach vorne sehr schwer, das dauert alles viel zu lange. So hat Freiburg leichtes Spiel.

Ein halbe Stunde ist gespielt. Freiburg hat das Spieler weiter richtig gut im Griff, mit dem sicheren Vorsprung im Rücken, die Kölner wirken noch etwas geschockt nach dem Freiburger Doppelschlag.

Die große Kölner Reaktion auf die beiden Gegentreffer bleibt erst einmal aus. Freiburg ist aber auch weiter sehr aufmerksam, griffig und zweikampfstark.

Der Sportclub ist hier eiskalt, zwei Schüsse aufs Tor, beide waren drin.

Andersson wird bei einem Schuss geblockt, fällt unglücklich und bleibt liegen. Aber er kann weitermachen.

Freiburg hat heute erstmals mit Nils Petersen und Ermedin Demirovic zusammen im Sturmzentrum begonnen. Und das neue Angriffsduo sticht. Starker Auftakt.

Doppelschlag von Freiburg innerhalb von zwei Minuten: Sallai flankt von rechts, über Grifo landet der Ball wenige Meter vor dem Tor bei Demirovic und der muss die Kugel mit der rechten Fußspitze nur noch über die Linie drücken.

Riesenbock von Skhiri im Kölner Strafraum, der Mittelfeldspieler spielt Grifo die Kugel in die Fuße, Bornauw kann noch klären, aber Petersen lässt sich die Chance aus acht Metern nicht nehmen. Mit links schießt er den Ball flach ins lange Eck.

Freiburg verdichtet das Zentrum, macht mehr Druck, aber am Ende köpft Lienhart die Kugel über das Kölner Tor.

Also das Tempo ist in den Anfangsminuten noch sehr gemächlich.

Erste Ecke für die Kölner, aber Czichos setzt das Leder per Kopf über die Latte.

Das Spiel findet in der Anfangszeit zwischen den beiden Strafräumen statt, beide Mannschaften haben ähnliche viele Spielanteile.

Die Kölner scheinen auf Konter zu lauern. Versuchen erst einmal hinten sicher zu stehen.

In den ersten Minuten hat der Sportclub viel den Ball, aber Köln geht resolut dazwischen.

Der Ball rollt in Köln!

Anpfiff 1. Spielhälfte

Die Partie wird heute Schiedsrichter Marco Fritz leiten.

Flekken, Kübler, Keitel, Grifo und Petersen laufen für Müller, Schmid, Schlotterbeck, Santamaria und Höler auf. Flekken gibt im Tor sein Comeback nach langer Verletzung, die sich die damalige Nummer eins während der Vorbereitung auf die Spielzeit zuzog.

Coach Streich bringt hinsichtlich des 0:3 am Donnerstag im Nachholspiel bei der Hertha vor drei Tagen einige neue Kräfte, so viele waren es in dieser Saison auch noch keinmal zwischen zwei Ligapartien.

Trainer Funkel nimmt im Vergleich zum 3:2 in Augsburg am letzten Spieltag nur eine Änderung vor: Der zuletzt gelbgesperrte Ehizibue ersetzt hinten rechts Schmitz.

"Wir wollen in Köln zeigen, dass wir es besser machen können als gegen Hertha BSC", gab Freiburgs Trainer Streich vor, der aber anfügte: "Natürlich müssen wir darüber nachdenken, Spielern eine Chance zu geben, die draußen waren. Wenn der eine oder andere nicht seine Leistung bringt, muss man Veränderungen vornehmen."

Köln wartet seit 15 Bundesliga-Partien auf ein Zu-Null-Spiel, so lange wie aktuell keine andere Mannschaft.

Das 5:0 im Hinspiel war Freiburgs höchster Bundesliga-Sieg unter Christian Streich, für Köln die höchste Niederlage dieser Bundesliga-Saison.

"Wir wollen das Momentum der vergangenen Spiele auch heute auf den Platz bringen. Im Training war zu spüren, dass die beiden Siege der Mannschaft gutgetan haben", so Funkel.

Die vergangenen beiden Spiele hat Köln unter dem neuen Trainer Friedhelm Funkel alle gewonnen (2:1 gegen Leipzig, 3:2 in Augsburg).

Aber auch für die Breisgauer geht es heute um etwas: Gewinnen sie in Köln, rücken sie bis auf zwei Punkte an Platz sieben heran - und da winkt die neugeschaffene Europa Conference League.

Der 1. FC Köln braucht im Kampf um den Abstieg jeden Punkt, denn es ist nur ein Zähler bis auf Relegationsrang 16 und bis ans rettende Ufer. Heute ist der SC Freiburg zu Gast.