VfL Wolfsburg : Eintracht Frankfurt

Abpfiff 2. Spielhälfte

Und jetzt ist die Partie vorbei. Frankfurt gewinnt in Wolfsburg.

Torro muss runter, doch das wird den Wolfsburgern nichts mehr bringen. Letzte Chance jetzt. Doch da gab es ein Stürmerfoul.

Nochmal Freistoß für Wolfsburg von links, wieder steht da Arnold. Doch Dost ist dazwischen.

Hart geführte Schlussphase mit nochmals zwei Gelben Karten, doch das bringt nur der Eintracht Zeit.

Mehmedi jetzt im Strafraum, doch da verspringt ihm der Ball.

Vier Minuten Nachspielzeit. Wolfsburg muss jetzt alles nach vorne schmeißen.

Die letzte Minute läuft. Frankfurt hat seine wenigen Chancen gut genutzt.

Ecke für Wolfsburg, doch das verteidigt die Eintracht jetzt weg.

Drei Minuten noch. Das wäre ein wichtiger Sieg für Frankfurt - und so ganz unverdient wäre er nicht.

Wolfsburg war zuletzt nicht konsequent genug im Vorwärtsspiel. Sie konnten nicht genug Druck aufbauen.

Dost legt den Ball per Kopf auf Kamada, Schlager lässt ihn ziehen, und der Stürmer schiebt den Ball vorbei an Casteels.

Arnold hat da Platz und zieht ab, Abraham schmeißt sich dazwischen.

Erste Chance für Ginczek, doch da bekommt er keinen Druck hinter seinen Kopfball. Kein Problem für Trapp.

Und die Eintracht? Mit einem Punkt könnten die Hessen zufrieden sein. Oder gehen sie hier auf einen Dreier?

Noch zehn Minuten. Wie weit machen die Wolfsburger auf? Bei Kontern müssen sie aufpassen.

Frankfurts Trainer Hütter versucht es hier mit neuem Personal - Dreifachwechsel.

Starke Frankfurter Phase gerade, doch sie spielen das einfach nicht gut genug zu Ende.

Gacinovic plötzlich frei vor Torwart Casteels, doch der pariert.

Auf der Gegenseite ist Steffen beim Tempogegenstoß alles andere als entschlossen. Auch da ist der Ball dann einfach zu schnell wieder weg.

Kamada schickt Silva lang, doch da hat er im Zweikampf keine Chance gegen Pongracic.

Mittlerweile wieder sehr zerfahren das Spiel, viele Fouls.

20 Minuten noch. Kann Frankfurt das hier halten? Ein Punkt wäre wichtig.

Jetzt mal ein Frankfurter Konter. Doch da braucht Kamada viel zu lange, spielt den Ball einfach nicht ab und dann ist er weg.

Zu wenig Entlastung jetzt für Frankfurt. Kaum noch klare Offensivaktionen.

Solche Standards sollten die Frankfurter vermeiden, da sind sie doch arg wackelig.

Wieder Wolfsburg. Pongracic zieht da aus acht Metern den Ball über das Tor, wieder hatte Arnold den Ball per Freistoß scharf hereingegeben.

Wolfsburg ist bereit, hier nachzulegen. Das wird noch eine lange halbe Stunde für die Eintracht.

Eine Stunde gespielt. Alles wieder offen.

Das hatte sich angebahnt, die Eintracht hatte sich in den letzten Minuten doch arg hintenrein drängen lassen.

Freistoß für den VfL von der rechten Seite, und den zieht Arnold ganz scharf auf den kurzen Pfosten. Mbabu ist mit dem Kopf zur Stelle.

Konter der Eintracht. Doch da läuft Brooks gegen Silva den Ball locker ab. Doch die Frankfurter Konterchancen könnten sich jetzt häufen.

Brekalo jetzt im Strafraum, doch da nimmt er es gleich mit vier Frankfurtern auf - da kommt er nicht durch.

Der Video-Schiri schaut sich das an, kein Elfer.

Die Wolfsburger reklamieren da jetzt vehement Handspiel. Mal sehen, was draus wird.

Torchancen gab es aber noch keine, weil Frankfurt weiter konsequent dagegenhält.

Wolfsburg sofort im Angriffsmodus, die haben sich hier was vorgenommen offenbar.

Es geht weiter, die zweite Halbzeit läuft.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Abpfiff 1. Spielhälfte

Es geht in die Pause. Frankfurt führt mit 1:0 in Wolfsburg.

Doch vor allem kämpferisch stimmt es auch bei der Eintracht. Da haben sie sich wirklich nichts vorzuwerfen.

Wolfsburg gerade wild entschlossen, nicht mit einem Rückstand in die Pause zu gehen.

Wieder Wolfsburg: Brooks legt mit dem Kopf ab auf Weghorst, und der hat da gleich mehrere Schusschancen, wird aber von Hinteregger und Trapp geblockt. Das alles aus drei Metern.

Konter der Frankfurter über Kostic, toller Pass auf Mijat Gacinovic. Doch der trifft den Ball nicht richtig. Solche Bälle muss man dann im Abstiegskampf auch mal verwerten, das hätte das 2:0 sein können.

Schöner Angriff der "Wölfe" über links. Roussillon schiebt den Ball auf Schlager, doch der kann ihn nicht im Tor unterbringen.

Viele Fouls in dieser Phase des Spiels. Drei Gelbe Karten gab es auch schon. Spielfluss kommt da nicht auf.

Wieder die Wolfsburger über Brekalo, Weghorst und Mbabu, der macht das aber dann schlecht - Chance vertan. Der VfL macht jetzt aber wesentlich mehr fürs Spiel.

Wolfsburg immer wieder mit langen Bällen raus auf die linke Seite. Das überfordert und überlistet die Eintracht. Brekalo geht da jetzt auf und davon und zieht ab - drüber.

Toller Schuss von Schlager aus der zweiten Reihe, da war ordentlich Dampf dahinter. Das Leder rauscht auch nur knapp am Tor vorbei.

30 Minuten sind rum. Etwas glücklich die Führung für Frankfurt. Auf der anderen Seite hat Wolfsburg aber auch zu wenig gemacht aus der Überlegenheit.

Die Führung also für die Gäste. Silva verlädt Casteels - und das alles mitten rein in eine Drangphase der Wolfsburger.

Pongracic reißt im Strafraum Silva um.

Elfmeter für Frankfurt.

Arnold nach einem Fehler von Kohr mit der Schusschance für Wolfsburg - abgeblockt.

Wolfsburg jetzt besser. Viel Verwirrung nun bei einer Arnold-Ecke. Trapp ist mit der Faust dran.

Riesenchance für Wolfsburg. Toller Konter - wieder über Roussillon. Der spielt das Leder auf Brekalo und dessen Schuss kann Trapp gerade noch parieren.

Wolfsburg jetzt mit dem schnellen Tempogegenstoß. Roussillon kommt über links, bekommt seine Flanke dann aber nicht an den Mann.

Doch da hat Schiri Winkmann irgendwas in der Mauer gesehen. Chance vertan, Freistoß für Frankfurt.

Kohr zieht da Schlager den Fuß weg. Das gibt jetzt eine gute Freistoßchance für die "Wölfe". 22 Meter bis zum Tor.

Erste Chance jetzt auch für Wolfsburg. Brekalo spielt den Ball auf Schlager, doch dessen Schuss geht da einige Meter am Tor von Trapp vorbei.

Freistoß für Frankfurt von der linken Seite. Kostic zieht den Ball auf den kurzen Pfosten. Mbabu kann das klären.

Da hat er ordentlich zugelangt gegen David Abraham. Die Zweikämpfe sind ohnehin bisher alle knackig.

Erste Chance für Frankfurt. Kamada flankt den Ball herein, Kohr und Hinteregger mit der Schusschance, am Ende schießt dann keiner - Missverständnis.

Viel spielt sich im Mittelfeld ab, noch keine Strafraumszenen. Frankfurt natürlich zunächst bemüht, hier keinen frühen Treffer zu kassieren.

Frankfurt greift den Gegner sehr früh an. Kohr erobert da auch gleich mal im Mittelfeld den Ball. Doch dann spielt er den Konter nicht gut zu Ende.

Es geht los. In Wolfsburg rollt der Ball.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Schiedsrichter Guido Winkmann leitet die Partie.

Die Teams betreten den Rasen, gleich geht es hier los.

In Sachen Europa League hält sich Wolfsburg-Trainer Oliver Glasner zurück. "Ich schaue nur auf Frankfurt und habe keine Zeit, dass ich mich mit der Tabelle beschäftige", sagt der Österreicher: "Wir haben in dieser Woche drei Spiele. Wir müssen schauen: Wie können wir regenerieren? Die Tabelle ist immer noch gleichgültig."

Das Hinspiel gewann Frankfurt in Wolfsburg mit 2:0. Weghorst und Victor trafen.

Die Statistik spricht klar für Wolfsburg. Nur sechs der 35 Bundesliga-Duelle beider Klubs gewann die Eintracht, 18 Mal siegte der VfL. Von den jüngsten 14 Bundesliga-Spielen gegen Wolfsburg hat die SGE nur zwei gewonnen.

Heute könnte es allerdings mal wieder mit einem Sieg klappen. Mit nur sieben Punkten ist Frankfurt das schwächste Auswärtsteam der Liga.

Bemerkenswert ist die recht schwache Heimbilanz der Wolfsburger. Nur vier von 14 Spielen wurden gewonnen.

Auch Eintracht-Trainer Adi Hütter gibt sich gelassen. "Wenn ich an mir zweifeln würde, wäre ich nicht der richtige Mann", sagt der 50-Jährige. Er gesteht aber: "Die Fakten beschäftigen mich, ich ärgere mich. Angst habe ich jetzt nicht, Respekt aber schon." Hütter ist in seiner Trainer-Karriere zum ersten Mal im Abstiegskampf.

Vor allem in der Abwehr läuft es nicht rund. In den jüngsten vier Spielen gab es immer mindestens drei Gegentreffer. Insgesamt gab es schon 52 Gegentore. Die Frankfurter wissen das alles selbst. "Wenn man jedes Spiel drei, vier, fünf Gegentore bekommt, wird's schwer, Spiele zu gewinnen", sagt Defensivmann Stefan Ilsanker. Mittelfeldspieler Timothy Chandler bleibt aber optimistisch: "Jetzt ist es wichtig, dass wir mal wieder zu null spielen und drei Punkte mitnehmen."

Anders die Frankfurter. 29 Punkte bedeuten zurzeit nur Platz 14, nur noch zwei Punkte stark ist das Polster bis zum Relegationsrang. Frankfurt hat allerdings noch ein Nachholspiel in Bremen. Aus den jüngsten sechs Spielen hat die Eintracht nur einen Punkt geholt. Der macht aber Hoffnung, gegen den SC Freiburg machte das Team aus einem 1:3-Rückstand noch ein 3:3.

Mit 42 Punkten liegen die Wolfsburger zurzeit auf Platz sechs, einem Europa-League-Platz. Die "Wölfe" sind auf einem guten Weg, die starke Platzierung des vergangenen Jahres zu wiederholen.

Der VfL Wolfsburg kann hier mit breiter Brust auflaufen. Das Team legte unter der Woche eine echte Glanzleistung hin und stoppte den Höhenflug von Bayer Leverkusen jäh: Das 4:1 war auch in der Höhe verdient. Von den jüngsten neun Bundesliga-Spielen hat der VfL damit nur eines verloren.