SC Paderborn 07 : VfL Wolfsburg

Das war es vom 20. Spieltag der Bundesliga. Vielen Dank für Ihr Interesse! Alles weitere gleich auf sportschau.de

Das war´s. 2:4 ist das Endergebnis. Wolfsburg war effektiver und Holtmanns Rote Karte war natürlich ebenso dumm wie spielentscheidend.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Und Paderborn macht auch nicht den Eindruck, als wollten sie noch.

Der VfL macht das clever, hält Paderborn weg.

Sabiri versucht es nochmal aus der Distanz. Ungefährlich.

Vier Minuten Nachspielzeit.

Man muss schon Respekt davor haben, wie bedingungslos Paderborn das hier in Unterzahl versucht. Aber Wolfsburg hat heute aus acht Torschüssen vier Treffer gemacht. Sehr effektiv.

Schlager flankt auf den Kopf von Gerhardt. Drüber geköpft.

Kopfball Michel. Aber ohne Druck.

Paderborn versucht weiter nach vorne zu spielen. Langsam wird die Zeit aber knapp.

Der Torschütze zum 4:2 steht wieder.

Arnold liegt am Boden.

Guilavogui geht runter. Hat das clever gespielt nach seiner frühen Verwarnung.

Antwi-Adjej flankt auf Michel. Der köpft über das Tor.

Pröger holt eine Ecke raus. Die Ostwestfalen geben nicht auf.

Strohdiek und Casteels krachen zusammen. Beide stehen aber schon wieder.

Guilavogui mit einem harmlosen Foul. Er muss dennoch aufpassen. Hat schließlich schon gelb.

Der Grieche kommt klar zu spät gegen Schlager.

Aber von Entscheidung zu sprechen wäre wirklich verfrüht.

Turbulentes Spiel. Paderborn verkürzt, doch Arnold schockt die Hausherren direkt wieder.

Besser kann man einen Freistoß nicht schießen. Der passt über die Mauer genau ins rechte Eck.

Erstmal geht vielleicht etwas für Wolfsburg. Gute Freistoßposition halbrechts. 23 Meter vor dem Kasten. Hünemeier hatte Mehmedi gelegt.

Was geht hier noch?

Guter Laufweg von Vasiliadis, der im Zentrum viel Platz hat und aus 23 Metern einfach den Hammer auspackt. Casteels ist noch dran, doch die Kugel dreht sich fies weg.

Noch lebt der SCP!

Kurze Auflösung übrigens: die zweite Gelbe Karte gegen die Bank ging an Co-Trainer Danilo de Souza.

Dieses Mal strafbares Verhalten von Rousillon. Ittrich pfeift das auch. Trotzdem wenig Fußball im Moment.

Nächstes Foul der Paderborner, was sie nicht wahrhaben wollen. Jetzt steht Schiri Ittrich zunehmend im Kreuzfeuer der Beschwerden der Hausherren.

Zurück zum Sport: Eine Wolfsburger Flanke von rechts findet keinen Abnehmer.

Pongracic hat eben auch schon die Gelbe Karte gesehen.

Allerdings hat man sich nicht über die gelbe von Strohdiek beschwert, sondern zuvor über eine Aktion von Wolfsburgs Pongracic, der da gegen Pröger ans Trikot gegriffen hatte.

Die Paderborner Bank beschwert sich zu heftig. Ittrich zeigt zweimal gelb. Einmal gegen Przondziono, den Geschäftsführer Sport. Die andere müssen wir gleich aufklären.

Strohdieck sieht für ein hartes Einsteigen die gelbe Karte. Das war schon dunkelgelb.

Steffen geht auf links durch und legt ab auf Mehmedi. Dessen Schuss geht drüber.

Wer ist eigentlich dieser Wout Weghorst? Ginczeks Doppelpack lässt den VfL fast vergessen, dass der Torjäger fehlt.

Flanke von Roussillon auf den zweiten Pfosten. Da ist Steffen frei. Der köpft quer und Ginczek hat alle Zeit der Welt, ins lange Eck zu verwandeln.

Ist das die Entscheidung?

Schöner Konter eigentlich. Mehmedi trifft aber letztlich die falsche Entscheidung und spielt die Kugel in den Fuß von Paderborns Vasiliadis.

Pongracic will den Ball nicht hergeben und sieht gelb.

Kopfball Hünemeier. Aber zu ungefährlich. Dennoch macht Paderborn mit zehn Mann einen besseren Eindruck als der VfL mit elf.

Auf der Gegenseite jetzt Eckball.

Tolles Solo von Roussillon durch drei Paderborner. Nur den Abschluss verzieht er dann.

Schön gespielt über rechts. Zolinski legt in den Rückraum, wo Vasiliadis aus 20 Metern abzieht. Genau auf Casteels.

Langer Pass auf Pröger. Casteels ist draußen und klärt per Kopf.

Hünemeier greift Ginczek in den Schritt. Ittrich ermahnt den Paderborner.

Gute Möglichkeit für Paderborn. Flanke von rechts und Zolinski kann einen Abpraller nicht nutzen.

Baumgart stellt um auf Dreierkette. Außen müssen nun Antwi-Adjej und Pröger die ganze Bahn bedienen.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Zurück in Paderborn. Die Hausherren wechseln.

Ein Spiel mit einem typischen Drehbuch a la Abstiegskampf. Viele Fouls, viele Standards. Und eine ganz dämliche Rote Karte. Es wird schwer für Paderborn, in Unterzahl dieses 1:2 noch aufzuholen.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Der bringt nichts ein.

Aber immerhin Eckball für den VfL.

Mehmedi nochmal. Sein Querpass kommt nicht an.

Viele Spielunterbrechungen. Viele Fouls. Schon 15 Stück. Dafür erst fünf Torschüsse.

Drei Minuten extra.

Vasiliadis mit einer harten Grätsche gegen Schlager. kann man auch abpfeifen. Ittrich lässt weiterspielen.

Jetzt wird es natürlich ganz schwer für den SCP.

Da muss ein Torwart das Eck zumachen. Auch wenn der Abschluss viel Wucht hatte.

Da zahlt sich die Überzahl aus. In der Mitte hat Schlager viel Platz, setzt Ginczek schön ein. Der zieht einfach aufs kurze Eck ab und Zingerle ist geschlagen.

Endlich wieder Fußball. Wolfsburg holt einen Eckball raus.

Schiedsrichter Ittrich muss aufpassen, dass die Partie ihm nicht entgleitet.

Pongracic trifft jetzt Srbeny im Gesicht. Das war aber nichts wildes oder absichtliches.

Direkt kommt eine Umstellung. Srebny ist nun alleinige Spitze. Pröger agiert defensiver und Antwi-Adjej ganz hinten.

Jetzt muss Paderborn 55 Minuten in Unterzahl agieren.

Ganz dumme Aktion von Holtmann. Er trifft zwar Steffen nicht richtig. Aber der Versuch ist strafbar.

Der Videoschiedsrichter schreitet ein. Ittrich schaut sich das schließlich an. Doch der Platzverweis bleibt bestehen.

Steffen sieht noch gelb für sein Halten.

Zweikampf an der Außenlinie. Holtmann und Steffen klemmen sich da etwas ein. Dann reißt sich Holtmann los und schlägt nach Steffen aus. Der Versuch ist strafbar. Kann man geben.

Mehmedi flankt von rechts ins Niemandsland. Es fehlt etwas die Genauigkeit bei den Aktion mit Zug zum Tor - bei beiden Teams.

Halbe Stunde gespielt. Zwei Standards sorgten bisher für Tore. Spielerisch ist vieles Stückwerk. Aber das war zu erwarten.

So schnell kann es gehen: Der SCP ist zurück auf den Abstiegsrängen.

Ein Freistoß segelt von rechts in den Strafraum, Knoche ist leicht dran und dann lenkt Schonlau die Kugel am Ende ins eigene Netz.

Was eine Antwort der Gäste!

In Düsseldorf und Bremen wird man dieses Ergebnis gar nicht gerne sehen.

Kurzes Update der Blitztabelle: Paderborn ist jetzt 15.

Und mal wieder ein Standardgegentor.

Da stimmte die Zuordnung der Gäste überhaupt nicht.

Strohdiek steht völlig frei und köpft die Kugel Zolinski vor die Füße - der ist auch völlig frei und braucht nur einschieben.

Und die ist direkt erfolgreich!

Jetzt mal wieder zum Sportlichen: Pröger flankt von rechts. Und holt die erste Ecke raus.

Da könnte sich ein früher Wechsel andeuten. Guilavogui hat gerade seinem Trainer draußen schon signalisiert, dass er kurz vor dem Platzverweis steht.

Ittrich ermahnt den Wölfe-Kapitän nochmal.

Guilavogui steigt Vasialidis komplett auf den Fuß. Er hat schon gelb.

Wolfsburg wird jetzt etwas griffiger und setzt Paderborn mehr unter Druck.

Nächste VfL-Chance: Toller Pass von Arnold auf Steffen, der querlegt. Mehmedi rauscht heran und hält aus fünf Metern drauf. Zingerle reißt gerade noch die Fäuste hoch.

Steffen flankt aus dem Halbfeld. Am langen Pfosten haben die Hausherren Mehmedi komplett vergessen. Der verzieht den Volley.

15 Minuten rum. 1:1 nach Großchancen. Wolfsburg mit mehr Ballbesitz.

Ginczek ist auf einmal ganz frei vor Zingerle, umkurvt diesen. Doch Paderborns Keeper macht überragend, kommt gerade noch so mit der Hand dran und lenkt den Ball gegen den Fuß des Angreifers. Gibt sogar Abstoß.

Auf der Gegenseite dann auch Wolfsburg mit dem Riesending!

Antwi-Adjej macht das Spiel schnell, sieht rechts im Strafraum Srbeny. Der nimmt kurz an und schließt ab. VfL-Keeper Casteels muss das erste Mal parieren.

Da ist die erste große Chance für den SCP!

Schlager schickt Ginczek auf die Reise. Paderborns Strohdiek ist rechtzeitig da.

Guilavogui mit offener Sohle gegen Vasiliadis. Frühe gelbe Karte für den Sechser.

Gefährlich, was Zingerle da veranstaltet. Er wartet mit der Kugel am Fuß fast zu lange. Da wäre Steffen fast da gewesen. Aber nochmal gut gegangen.

Bisher passiert auf dem Feld wenig. Paderborn lauert auf einen Fehler der Gäste und überlässt diesen ein wenig mehr den Ball.

Das Stadion ist übrigens nicht ausverkauft. Ein paar Plätze neben dem Gästeblock sind leer.

Erster Antritt von Antwi-Adjej. Er setzt Pröger rechts ein. Seine Hereingabe wird geklärt.

Ein bißchen Nebel hängt hier über dem Rasen. Ein paar Wölfe-Fans haben mit Bengalos gezündelt.

Erster Freistoß für Wolfsburg.

Los geht´s.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Die Gäste werden anstoßen.

Videoassistent in Köln ist Daniel Siebert. Paderborn spielt in gewohntem Schwarz-Blau. Wolfsburg tritt ganz in Weiß auf.

Die Mannschaften sind auf dem Feld. Schiedsrichter der Partie ist Patrick Ittrich.

Bei den Wölfen rotiert Oliver Glasner bei seiner Startelf auf vier Positionen. In der Abwehr ersetzen William und Winterzugang Pongracic Mbabu und Tisserand. Mehmedi rückt für Brekalo rein. Und dann soll Daniel Ginczek den verletzten Torjäger Wout Weghorst ersetzen.

Baumgart ist übrigens vorbelastet. Er hat bisher drei gelbe Karten gesehen und würde bei einer weiteren gesperrt werden. „ich werde mein Coaching-Verhalten nicht verändern. Ich denke, es ist völlig okay und Emotionen gehören halt dazu“, sagte Baumgart vor der Partie.

Die Antwort ist ja. Paderborns Trainer Steffen Baumgart lässt ihn drinnen. Veränderungen hat Baumgart nur zwei vorgenommen. Die gesperrten Collins und Gjasula fehlen, dafür mischen Holtmann und Zolinski mit.

In Freiburg beteiligt war unter anderem Christopher Antwi-Adjej, der sein erstes Bundesliga-Tor erzielte. Ob er heute erneut treffen kann?

Paderborn dagegen hat zuletzt mit viel Laufarbeit den SC Freiburg niedergerungen. In Ostwestfalen wird man auf eine ähnliche Entwicklung wie in der vergangenen Zweiliga-Saison hoffen. Da spielte man eine überragende Rückrunde und stieg schließlich noch auf.

Zur Rückrunde funktioniert nun weder Weghorst noch die Abwehr. Der Niederländer wartet inzwischen seit 517 Minuten auf einen Torerfolg. Heute fehlt er zudem wegen einer Oberschenkelverletzung.

Zur Rückrunde funktioniert nun weder Weghorst noch die Abwehr. Der Niederländer wartet inzwischen seit 517 Minuten auf einen Torerfolg. Heute fehlt er zudem wegen einer Oberschenkelverletzung.

Rund läuft es aber schon länger nicht mehr. In den letzten zehn Spieltagen hat nur Bremen eine schlechtere Bilanz. Das liegt vor allem daran, dass sich die Gegner viel besser auf den VfL eingestellt haben. Oft standen die Wolfsburger hinten gut und vorne hat Torjäger Weghorst getroffen. Das ist einfach zu entschlüsseln.

Wolfsburg ist da aktuell ein willkommener Gegner. Seit vier Spielen sind die Wölfe sieglos. Es droht ein kompletter Fehlstart in die Rückrunde – so wie letztes Jahr.

Paderborn ist zurück im Kampf um den Klassenerhalt. Zehn Punkte aus den letzten sechs Partien holten die Ostwestfalen. Mit einem Sieg mit mehr als drei Toren Vorsprung könnte man sogar die Abstiegsränge verlassen. Einfach nur Sieg würde schon für den Relegationsrang reichen. Das erste Mal seit dem 3. Spieltag, dass Paderborn das schaffen kann.

Für Wolfsburg gibt dieses Spiel ein bißchen die Richtung vor, in die es in dieser Saison gehen soll. Aktuell steht man mit 24 Zählern im Niemandsland der Tabelle. Will man nochmal oben angreifen, muss man siegen. Bei einer Niederlage kommt der Abstiegskampf langsam sehr nahe.

Letzter Akt an diesem Bundesliga-Spieltag: Herzlich willkommen beim Spiel Paderborn gegen Wolfsburg.