SC Freiburg : VfL Wolfsburg

Abpfiff 2. Spielhälfte

Dann ist Schluss. Was für eine Schlussphase in Freiburg. Die Gastgeber stehen alle bei Brych und beschweren sich. Am Ende ein gerechtes 3:3.

Unfassbar. Heintz hat Casteels da etwas behindert und Brych entscheidet nach dem Studium des Videobeweises auf Freistoß Wolfsburg.

Lienhart köpft ein, doch wurde Casteels aus einer Abseitsposition behindert?

Tor für Freiburg - oder doch nicht?

Vier Minuten übrigens extra.

Es geht hier jetzt hin und her. Diese Partie ist in Durchgang zwei nach 60 Minuten quasi explodiert.

Petersen legt im Strafraum ab auf Waldschmidt und der jagt die Kugel in die Maschen. Freiburg kommt hier tatsächlich das dritte Mal zurück!

Unfassbar!

Gerhardt zieht nach einem Konter aus 18 Metern ab. Links vorbei.

Stürmerfoul gegen Casteels im VfL-Tor. Freistoß für die Gäste.

Eckball Freiburg jetzt.

Beide Teams bleiben übrigens unheimlich effektiv. Nach Torschüssen auf das Tor steht es 2:4 - nach Toren 2:3.

Aktuell scheint der VfL besser drauf zu sein.

Und zum dritten Mal liegt der SC hinten. Kommt er nochmal zurück?

Weltklasse-Vorarbeit des Niederländers. Ganz großes Kino!

Weghorst kriegt einen Pass und steckt per Hackentrick durch zwei Freiburger genau in den Lauf von Renato Steffen, der frei vor Schwolow überhaupt keine Probleme hat.

Überragendes Tor von Wolfsburg!

Wolfsburg direkt wieder halbwegs gefährlich. Roussillon geht auf links ab und flankt scharf vor das Tor. Weghorst ist zwei Schritte zu spät.

Petersen steigt am kurzen Pfosten hoch und haut den Ball an die Unterkante der Latte und drin ist das Ding!

Diese Ecke bringt den Erfolg!

Wie jetzt vor dem Eckball.

Die Partie nimmt mehr Fahrt auf, allerdings auch mehr Härte. Brych muss immer öfter eingreifen.

Die Ecke bringt nichts ein. Nur kurz danach stoppt William beim nächsten Angriff Frantz.

Waldschmidt wird gleich bei den Gastgebern kommen. Erstmal Eckball für den SC.

Weghorst fällt erneut im Strafraum, als er sich um den Gegenspieler rumdrehen will. Aber da hatte er sich die Kugel zu weit vorgelegt und wollte den Strafstoß dann zu sehr.

Wieder schwach.

Freiburg versucht direkt zu antworten. Heraus kommt nur eine Ecke.

Eiskalt in die rechte Ecke verwandelt.

Nach einer Flanke von rechts hält Koch Weghorst klar und deutlich.

Elfmeter für Wolfsburg!

Haberer wirft den Ball weg.

Roussillon flankt in den Strafraum und Steffen köpft auf das Tor. Schwolow ist da. Wir sehen den dritten Torschuss der Partie!

Endlich mal Gefahr!

Aber auch die Standards sind harmlos.

Es scheint auch nur ein Standard aktuell zu helfen.

Niederlechner holt einen Eckball raus.

Immerhin ist die Stimmung da. Das Stadion erhebt sich gerade.

Das Grundtempo ist jetzt höher als in Halbzeit eins. Nur spielen beide weiterhin zu ungenau und so bleibt es dabei, dass es nicht wirklich gefährlich wird.

Bis Arnold nach langer Zeit einen Fehlpass spielt.

Powerplay der Gäste gerade. Die Flanken segeln in den Strafraum der Breisgauer. Die können das verteidigen, sich aber nicht befreien.

Der bringt aber nichts ein.

Eckball für den SC.

Schauen wir mal, was uns präsentiert wird. Auf jeden Fall keine Wechsel in der Halbzeit.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Zurück in Freiburg. Immerhin zwei Tore haben wir gesehen. Aber dazwischen gab es quasi fast komplett Leerlauf. Vielleicht wird die Partie im zweiten Durchgang besser.

Dann ist Pause. Zwei Torschüsse auf den Kasten - gerecht verteilt. Zwei Tore - gerecht verteilt. Brekalo hatte noch eine weitere gute Gelegenheit für den VfL. Das war's dann auch. Keine gute Partie.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Weghorst ist ganz frei. Er legt quer und Steffen fällt im Freiburger Strafraum. Brych lässt weiterspielen. Kein Videobeweis. Das ist umstritten.

Zwei Minuten Nachspielzeit.

Wolfsburg macht jetzt wieder mehr.

Gerhardt verlängert und am zweiten Pfosten ist Steffen etwas zu klein, um den Ball zu erreichen.

Gute Gelegenheit für den VfL. Brekalo lässt zwei Freiburger aussteigen, doch dann ist noch ein Fuß dazwischen. Ecke.

Dieser Ausgleich kam wirklich aus dem Nichts!

Guilavogui mit einem harten Einsteigen. Zu Recht gelb.

Brooks mit einem katastrophalen Fehler gegen Niederlechner. Der Stürmer des SC behält den Überblick, sieht den freien Grifo. Der schiebt unten rechts ein.

Der zweite Torschuss der Partie - das zweite Tor. Dieses Mal für den SC!

Niederlechner grätscht Guilavogui um. Erste gelbe Karte.

William haut drauf. Die Tribüne lässt grüßen.

Halbe Stunde rum. Es gab genau einen Torschuss auf eines der Tore - und der war drin.

Günter will Doppelpass mit Niederlechner spielen und fällt. Kein Foul sagt Brych. Der SC will einen Freistoß haben.

Jetzt presst der VfL mal weit vorne. Dadurch kriegen die Freiburger Probleme im Spielaufbau.

Wieder liegt Weghorst am Boden. Kann aber direkt wieder aufstehen. Er steckt ordentlich ein.

Haberer zieht mal aus 20 Metern ab. Links vorbei.

Der Niederländer ist wieder dabei.

Weghorst hat einen mitbekommen. Er wird gerade behandelt.

Die ist viel zu kurz.

Lienhart hält einfach aus 40 Metern drauf. Immerhin Ecke für Freiburg.

Niederlechner hat für den SC eine Kontergelegenheit. Guilavogui holt ihn von den Beinen. Ermahnung für den VfL-Kapitän durch Schiedsrichter Brych.

Drei Fehlpässe nacheinander auf beiden Seiten.

Es ist wahrlich kein Feuerwerk hier. Wolfsburg war sehr effektiv mit der ersten großen Gelegenheit und tut jetzt nicht mehr so viel. Freiburg will zwar - mehr aber auch nicht.

Freiburg versucht jetzt mehr. Noch sind die Flanken und Pässe zu ungenau.

Durchaus nicht unverdient. Wolfsburg mit viel Ballbesitz in den ersten Minuten.

Brekalo hat links viel Zeit und Platz und Verteidiger Roussillon schleicht sich mit in den Strafraum. Kein Freiburger beachtet ihn, er kriegt die Kugel und schließt ins kurze Eck ab.

Tja, zehn Minuten Ruhe und dann die Führung!

Das erste Mal Gefahr im Strafraum. Weghorst kommt zum Abschluss. Lienhart blockt den Schuss ab.

Bisher passiert noch nichts Spannendes. Beide Mannschaften sind um Sicherheit bemüht.

Aber dann vorne auch das erste Mal zu viel Einsatz vom VfL.

Erstes Foul der Partie. Freistoß für die Gäste.

Freiburg stößt an. Sie spielen wie gewohnt in ihren rot-schwarzen Heimtrikots. Der VfL im Auswärtsweiß.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Schiedsrichter der Partie ist FIFA-Referee Dr. Felix Brych. Gleich geht's los.

Bei den Gästen wird auf drei Positionen gewechselt. Verhaegh, Rexhbecaj und Malli raus. Dafür William, der wiedergenesene Kapitän Guilavogui und Brekalo rein. Der VfL wird wohl wie zuletzt so oft mit Raute antreten. Gerhardt rechts, Brekalo links, Guilavogui auf der Sechs und Arnold im offensiven Mittelfeld.

Ob das heute wieder so ist? Die Antwort lautet nein. Denn er steht in der Anfangsformation. Dazu gibt es noch eine weitere Veränderung. Manuel Gulde fehlt. Neu dabei ist außer Niederlechner Mike Frantz. Damit stellt Trainer Christian Streich von 3-4-2-1 auf ein 4-2-2-2 um. Zumindest ist erstmal davon auszugehen.

Wenn das nicht funktioniert, dann kann man immer noch auf das glückliche Händchen von Streich hoffen. Letzte Saison wechselte er mit Nils Petersen oft den Erfolg ein. Zuletzt stand der frisch gebackene Torschütze des Jahres 2018 immer in der Startelf. Dafür schwang sich Teamkollege Florian Niederlechner mit drei Toren in den letzten zwei Partien zum Top-Joker auf.

Die Gastgeber aus dem Breisgau gehen dagegen ausgeruht in die Partie. Sie hatten im Pokal frei, nachdem sie bereits in Runde zwei am Zweitligisten Holstein Kiel gescheitert waren. Vielleicht starten sie dadurch noch wacher als sonst in ihre Partien. Denn die Freiburger sind Könige des Frühstarts. Schon sechsmal erzielten sie einen Treffer in der Anfangsviertelstunde. Nur Leipzig ist da besser.

Allerdings mussten die Gäste unter der Woche einen herben Dämpfer verkraften. Gegen Leipzig schied man aus dem Pokal aus – und zwar völlig verdient. Die Partie erinnerte eher an den VfL der letzten Saison, als an den aus dieser Spielzeit. Über die gesamte Spielzeit war man RB deutlich unterlegen und hatte Glück, dass es nur 0:1 am Ende hieß.

In der Defensive nimmt John Anthony Brooks immer mehr Fahrt auf und schwingt sich zum Abwehrchef auf. 63 Prozent seiner Duelle in dieser Spielzeit hat er gewonnen und zeigte zuletzt in Berlin ein herausragendes Spiel.

Beeindruckend, was Bruno Labbadia aus dem letztjährigen Kellerkind gemacht hat. Die Wölfe überzeugen vor allem durch die Mannschaftsleistung und ohne Superstar. Dennoch gibt es natürlich einige Spieler, die herausstechen: Wout Weghorst beispielsweise, der als Mittelstürmer schon sieben Mal getroffen hat. Teilweise wie ein Gespenst ist er gar nicht zu sehen, doch dann reicht wie gegen Berlin zuletzt ein einziger Torschuss.

Die Gäste sind zudem auch noch extrem auswärtsstark. Nur der BVB und die Bayern holten in der Ferne mehr Zähler in dieser Saison. Bei vier der letzten fünf Spiele fuhren die Wölfe mit drei Punkten nach Hause. Auch deshalb stehen die Wölfe unter den Top sieben der Liga und könnten mit einem Sieg bei gleichzeitigem Patzer der Frankfurter sogar an diesen vorbeiziehen. Genauso wie an Leverkusen. Ein Sieg muss dafür her.

Die Statistik des Freiburger Trainers Christian Streich bei Heimspielen gegen den VfL lässt wenig Hoffnung aufkommen, dass der SC heute etwas Zählbares mitnimmt. Denn bisher verlor Streich in seiner Ära bei Freiburg alle Spiele zuhause gegen Wolfsburg.

Zumal die Gastgeber schwer in die Rückrunde gestartet sind. Am letzten Spieltag gab es gegen Stuttgart den ersten Punkt der Rückrunde – dennoch ist es der schlechteste Rückrundenbeginn seit neun Jahren für die Breisgauer.

Freiburg gegen Wolfsburg klingt wenig spektakulär. Aber es ist ein richtungsweisendes Spiel für beide Vereine. Wolfsburg kämpft um die internationalen Plätze und hat keine Punkte zu verschenken. Freiburg hat zwar sieben Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang, aber so ganz vorbei sind die Abstiegssorgen damit nicht.