Eintracht Frankfurt : VfL Wolfsburg

Das war's für heute von der Bundesliga. Morgen gibt's das Montagsspiel zwischen Nürnberg und Leverkusen natürlich auch hier. Bis dahin!

Schluss in Frankfurt! Ganz abgezockte Wolfsburger beenden nach elf Pflichtspielen ohne Niederlage die Frankfurter Serie. Während die Gäste defensiv klug, sehr sperrig und nach vorne effektiv spielten, fehlte Frankfurt die letzte Spritzigkeit. Insgesamt ein verdienter Sieg für den VfL, der jetzt Anschluss an die Europacup-Ränge hat.

Abpfiff 2. Spielhälfte

Weghorst gibt nochmal alles bei einem Konter über links und holt eine Ecke raus. Das dürfte es gewesen sein.

Der Ball kommt scharf auf den zweiten Pfosten. Schuss oder Flanke? Auf jeden Fall vorbei.

Rebic steht für die vielleicht letzt Aktion bereit.

Kostic macht auf links Dampf und holt gegen Gerhardt nochmal einen Freistoß raus.

Kostic bekommt links im Strafraum den Ball, hält drauf. Die Kugel setzt auf und geht knapp am zweiten Pfosten vorbei ins Aus.

Jetzt segelt die Kugel natürlich hin und her. Hoch rein. Hoch raus. Weit weg. Wieder in die andere Richtung.

Fünf Minuten gibt es als Zugabe. Zeit satt also für die Eintracht.

Gacinovic drischt den Ball in den Strafraum. Zwei Mal abgefälscht und dann hat Brooks den Kopf dazwischen.

Brechstangen-Zeit jetzt in Frankfurt. Kommt da noch was?

Die Überprüfung des Video-Assistenten ergibt nichts anderes. Wir haben doch nochmal einen spannenden Endspurt in Frankfurt.

Hallo-wach-Effekt?! Ein Willems-Freistoß von halbrechts findet Haller. Der legt gut mit dem Kopf quer. Da steht Jovic ganz frei und drückt zu seinem 10. Saisontor ein.

Wolfsburg bespielt die Räume, die Frankfurt jetzt hinten lassen muss gut und kann immer wieder lange die Bälle halten. Da dürfte eigentlich nichts mehr anbrennen für die Gäste...

Genau das ist das Ding: Rebic kommt mit Schwung über links. Das Zuspiel in die Mitte ist dann jedoch unbrauchbar.

Gerangel im Strafraum. Roussillon und Russ geraten aneinander. Beide sehen Gelb.

Ganz starke Parade! Gacinovic trifft eine Direktabnahme vom rechten Fünfereck eigentlich richtig gut. Aber Casteels ist unheimlich schnell unten, stopppt den Ball und hat ihn noch kurz vor der Linie.

Casteels faustet die Ecke von links raus.

Willems spielt Rebic auf rechts frei. Der verschleppt ein bisschen das Tempo, bekommt den Ball aber dann doch noch in die Mitte geschoben. Knoche klärt vor Haller. Ecke.

Da tut jetzt jeder Meter weh. Wolfsburg lässt den Ball gut breit übers Feld laufen. Frankfurt muss unheimlich beißen, um überhaupt an den Ball zu kommen.

Clever stellt sich Roussillon in einen langen Ball über seine Seite und lässt sich von Gacinovic umrennen. Freistoß Wolfsburg aus der eigenen Abwehr.

Den Willen kann man Frankfurt überhaupt nicht absprechen. Aber es wirkt eindeutig so, als würden die letzten Körner fehlen, um die Aktionen nach vorne sauber zu Ende zu spielen.

Da Costa versucht, den Ball flach ins Zentrum zu bringen. Brooks rutscht dazwischen und klärt.

Auf der anderen Seite ist Mehmedi schon wieder vorn, legt zurück auf Rexhbecaj. Schwacher Abschluss aus 14 Metern.

Rebic hebt den Ball aus dem Mittelfeld genau in Casteels' Arme. Das ist zu wenig.

Rexhbecaj erwischt in einem Zweikampf Hasebe unglücklich mit der Schulter am Kinn. Der Japaner bleibt erst liegen - geht aber weiter.

Die Eintracht-Fans geben nochmal Gas auf den Rängen, aber es wirkt so, als würde den Gastgebern die letzte Power fehlen, um heute noch was zu reißen.

Frankfurt fightet um den Anschluss. Im Pingpong-Verfahren titscht der Ball durch den Wolfsburger Strafraum, bis sich Casteels drauf wirft.

Da zieht Ginczek wohl endgültig den Stecker. Gacinovic verliert den Ball. Die lange Flanke von Rexhbecaj von links verwandelt Ginczek freistehend am rechten Fünfereck mit einer schönen Direktabnahme.

Da wird gejubelt in bei den Eintracht-Fans. Haller bringt einen Rückpass von da Costa im Tor unter. Doch bei der Vorlage stand da Costa deutlich im Abseits. Klare Sache. Tor zählt nicht. Die Stimmung heizt das trotzdem weiter auf.

Frankfurt entwickelt gerade wieder ein bisschen mehr Druck. Zweite Luft bei den Gastgebern?

Willems zieht eine weite Flanke von links rein. Kein Problem für Casteels.

Rebic geht über links in den Strafraum. Knoche rutscht in den Querpass und der Ball prallt ihm gegen die nach hinten aufstützende Hand. Die Frankfurter wollen Elfmeter. Schiedsrichter Stegemann winkt ab. Wenn man von einer unnatürlichen Handbewegung ausgeht, liegt er da richtig.

Da Costa hat auf rechts mal ein bisschen Platz. Das Zuspiel in die Mitte bleibt hängen.

Eintracht-Trainer Hütter sortiert sein defensives Mittelfeld neu. Gacinovic und Willems übernehmen für de Guzman und Gelson Fernandes, der gelbbelastet vor dem Platzverweis stand.

Jovic nimmt den Ball toll im Strafraum mit. Knoche bleibt jedoch cool, bekommt den Körper dazwischen und klärt. Es sind diese paar Zentimeter, die den Gastgebern heute immer wieder fehlen.

Schon ist wieder eine Viertelstunde gespielt. Frankfurt bemüht sich, hat optische Vorteile. Aber irgendwie wirkt das heute bei der Eintracht nicht so zielstrebig wie in den Wochen vorher.

Da bügelt Russ auf rechts gerade nochmal gegen Roussillon aus.

Wolfsburg ist jetzt auch mal länger am Ball. Im Moment wirkt es so, also sollte Frankfurt der Belastung der letzten Wochen ein bisschen Tribut zollen.

Mehmedi und Arnold besprechen sich kurz. Arnold bekommt schließlich den Ball, flankt gut in den Fünfer. Da bekommt Knoche die Kugel aber nicht kontrolliert.

Rexhbecaj holt auf rechts den nächsten Freistoß raus.

Mehmedi verhampelt eine Flanke Richtung Gerhardt. Mit ihren wenigen Vorstößen sollten die Wolfsburger sorgfältiger umgehen. Defensiv passt aber nach wie vor alles tiptop.

In der Szene vor der Ecke hatte sich Trapp mit Schiedsrichter Stegemann angelegt und dafür dann Gelb gesehen.

Die Ecke spielt Wolfsburg hinten herum. Roussillon flankt dann lang von links auf den zweiten Pfosten. Da steht Brooks völlig frei und köpft die Kugel drüber.

Mehmedi geht gemächlich nach links raus. Die Frankfurter Fans sind außer sich. Die Gäste spielen ganz cool mit der Uhr.

Ballverlust von da Costa im Vorwärtsgang. Ginczek ist auf links weg, sieht in der Mitte Weghorst. Russ rutscht noch im richtigen Moment rein und kärt per Grätsche zur ersten Ecke für die Gäste.

Umsichtig läuft Hasebe einen Konterversuch der Wolfsburger ab. Auf den Japaner ist wieder Verlass.

Frankfurt ist jetzt in Dauerbelagerung am Wolfsburger Strafraum. Aber Richtung Tor passiert da halt nichts.

Ecke Frankfurt. Weghorst klärt per Kopf.

Wolfsburg kontert. Aber da war Weghorst im Abseits.

Russ holt auf rechts einen Freistoß raus. Natürlich eine Aufgabe für de Guzman. Jovic läuft gut ein,verpasst den Ball aber knapp.

Frankfurt übernimmt die Initiative, aber Wolfsburg steht weiter sehr gut, kommt gut in die wichtigen Zweikämpfe. Das wird richtig viel Arbeit für die Gastgeber.

Es geht gleich wieder hart los. De Guzman erwischt auf der Außenbahn Ginczek ungünstig. Der schlägt hart auf den Boden und muss erstmal draußen behandelt werden.

So. Jetzt können wir uns mal angucken, ob es in Frankfurt so etwas wie einen Plan B gibt. In den letzten Wochen lief es bei der Eintracht ja fast wie von alleine. Heute bisher nicht.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Pause in Frankfurt! Wolfsburg hat dem Eintracht-Express erstmal den Saft abgedreht. Sehr wuchtig und kompakt haben die Gäste eine Drangphase überstanden und dann Nadelstiche gesetzt. Einer führte zum 0:1. Jetzt muss sich Frankfurt was einfallen lassen!

Abpfiff 1. Spielhälfte

Freistoß von halbrechts aus dem Mittelfeld für Frankfurt. De Guzman trifft den erstbesten Wolfsburger.

Da Costa bekommt auf rechts mal einen Ball (eine Seltenheit bisher) und bringt ihn scharf in die Mitte. Jovic steigt drüber, aber dahinter ist Haller gut gedeckt.

Zwei Minuten werden nachgespielt in Durchgang eins.

Haller entwischt auf rechts, dachte er zumindest. Doch da stand er ein paar Meter im Abseits.

Hohes Bein Mehmedi im Mittelfeld. Freistoß. Die Niedersachsen schaffen es gut, immer wieder den Rhythmus der Frankfurter zu brechen.

Wieder so ein Ding. De Guzman bekommt einen Ball nicht kontrolliert und reißt Rexhbehcaj danach um. Freistoß für Wolfsburg.

Rebic rennt sich auf rechts gegen zwei Mann fest, bekommt den Ball nochmal und bleibt mit dem Flankenversuch hängen. So sieht das momentan aus bei den Hessen. Kein Durchkommen, zu durchsichtige Aktionen.

Frankfurt tut sich gerade schwer, Fahrt aufzunehmen. Die Wolfsburger sind ganz dicht dran, auch mal nickelig, wenn es sein muss. Im Moment hat der VfL leicht Oberwasser.

Freistoß für Frnakfurt, rechts an der Strafraumgrenze. De Guzman versucht es direkt. Drüber.

Jetzt wird es wieder ein bisschen rudelig in Höhe der Mittellinie. Hasebe hat da Weghorst in Kostic geschoben. Und dann geht's rund.

Gucken wir mal auf die Blitztabelle: Wolfsburg steht da auf einmal auf Platz acht, nur noch drei Zähler hinter Hoffenheim auf Sechs.

Dickes Ausrufezeichen der "Wölfe". Aber das hatte sich in den letzten Minuten ein bisschen angedeutet, weil Frankfurt zu ungestüm und nicht so gut abgesichert nach vorne gespielt hat.

Klatsch. Da ist das Ding drin. Aus einem an der Mittellinie gewonnen Ball geht es zu Ginczek im Zentrum. Der hat unheimlich viel Platz und kann auf links Mehmedi einsetzen. Der Schweizer trifft mit einem trockenen Schuss von halblinks aus 12 Metern ins lange Eck.

Da kochen jetzt im Mittelfeld zwischen Gelson Fernandes und Arnold die Emotionen hoch. Vorher hatte Haller Mehmedi von den Beinen geholt. Schiedsrichter Stegemann lässt diese Mal aber die Gelbe Karte stecken.

So langsam hat das Spiel den Rhythmus, den man erwarten konnte. Frankfurt versucht, Druck aufzubauen und Wolfsburg lauert auf Konter. Die beste Chance hatten bisher die Gäste mit Weghorsts Lattentreffer.

Erster Torschuss Frankfurt und gleich die beste Chance des Spiels. So haben die Niedersachsen sich das vorgestellt.

Bumm! Da klatscht die Kugel an die Frankfurter Latte. Nach einem schnellen Ball aus dem Mittelfeld ist Weghorst auf links weg, zieht nach innen und gut aus 17 Metern ab. Der Ball geht über Trapp und an die Latte.

Flanke von rechts. Jovic erwischt den Kopfball elf Meter vor dem Tor. Links vorbei.

Den folgenden Konter spielen die Gäste nicht gut aus. Mehr als ein Einwurf auf der rechten Seite kommt nicht dabei herum.

Gelson Fernandes holt weit vorne den Ball, gibt auf Rebic. Der ist allerdings sofort am Strafraum von vier Wolfsburgern umstellt und verliert den Ball.

Die Wolfsburger stellen sich hinten sehr kompakt auf. Im Moment haben die Gäste einen bisschen besseren Zugriff aufs Spiel.

Ndicka bringt Trapp da ein bisschen in Bedrängnis, doch der klärt den Ball letztlich sicher mit dem Fuß nach links ins Seitenaus.

Da war dann mal keiner. Kostic bekommt auf links den Ball, drückt ihn sofort flach und hart in die Mitte. Außer Casteels ist da keiner und der schnappt sich den Ball sicher.

Da Costa erntet Szenen-Applaus, weil er in einem Laufduell nach einem langen Ball Roussillon auf der Außenbahn stoppt.

Ganz anders die Eintracht. Spätestens der zweite Ball geht in die Tiefe. Rebic, Haller, Jovic oder Kostic - einer ist immer da. Da steckt schon viel Power im System.

Wolfsburg versucht jetzt natürlich, das Tempo rauszunehmen und legt sein Spiel sehr breit an. Dafür gibt's Pfiffe vom Frankfurter Publikum.

Offensiv treten die Gäste aktuell überhaupt nicht in Erscheinung. Die langen Bälle, die sie schlagen kommen prompt zurück.

Ecke Frankfurt. Der Erste Versuch wird abgewehrt. Den zweiten zieht de Guzman von links an den Fünfer. Jovic verlängert - zu weit. Wolfsburg ist dran.

Vor allem Kostic ist richtig gut unterwegs. Mit viel Tempo kommt er immer wieder über die linke Seite und stellt William vor einige Probleme.

Jo. Frankfurt ist jetzt drin. 65 Prozent gewonnener Zweikämpfe sind ein erstes Zeichen dafür, wer Herr im Hause ist aktuell.

Pfosten! Auf Vorlage von Kostic kommt de Guzman aus dem Hintergrund und drückt den Ball aus 15 Metern an den rechten Pfosten.

Frankfurt nimmt jetzt doch langsam Fahrt auf. Kostic ist auf links unterwegs. Haller kommt entgegen, dahinter läuft noch Jovic ein. Beide verpassen am Fünfer aber den Ball.

Gelson Fernandes rutscht im Mittelfeld von hinten in Roussillon rein. Auch dafür gibt es Gelb.

Brooks hat sich übrigens beim Hickhack um Strafstoß oder Elfmeter zu sehr aufgeregt und Gelb gesehen. Es ist seine fünfte Gelbe. Damit fehlt er nächste Woche gegen Hoffenheim.

Rebic legt kurz auf für Kostic. Der bleibt mit seinem Schuss im dichten Gewimmel im Strafraum hängen.

Haller leitet einen Ball mit der Hacke Richtung Rebic. Der springt in den Ball und bleibt im Strafraum leicht an Williams hängen. Da kann man Elfmeter geben...

...wenn die Aktion im Strafraum gewesen wäre. Vom Video-Assistenten kommt der Hinweis, dass das nicht so war. Freistoß Frankfurt, halblinks kurz vor der Strafraumgrenze.

Elfmeter für Frankfurt!

Erste Ecke für Frankfurt. De Guzman steht auf links bereit. Der Ball kommt auf den ersten Pfosten. Da ist Wolfsburg in Überzahl und klärt.

Stark gesehen von de Guzmann, der nach einem Ballgewinn sofort Rebic über links losschickt. Im Eins gegen Fünf wird es für ihn allerdings dünn und so wird auch sein Schuss von halblinks im Strafraum geblockt.

Frankfurt versucht, Druck zu machen. Aber Wolfsburg ist bisher gut sortiert und spielt hinten heraus einen ruhigen Ball.

Beide Trainer sind direkt in ihrer Coaching-Zone unterwegs, feuern an, geben Anweisungen.

Wolfsburg geht mal mit einem langen Ball über links nach vorne. Hasebe gewinnt das Laufduell mit Weghorst und gibt zu Trapp.

Frankfurt strahlt gleich Selbstvertrauen aus. Ballgewinn. Rebic gibt schnell auf halblinks zu Kostic. Der zieht nach kurzem Sprint aus 25 Metern ab. Drüber.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Alles starklar. Der Ball liegt auf dem Anstoßpunkt. Auf geht's!

Die Spieler kommen in den Tunnel. Alles wirkt sehr fokussiert. Schiedsrichter Stegemann ist auch da. Gleich kann es losgehen.

In der Frankfurter Arena läuft die Vereinshymne. Volles Haus, tolle Stimmung. Der Anlauf Richtung Platz zwei kann losgehen. Unter der Woche haben sich die Frankfurter mit dem klaren Sieg gegen Marseille ja nochmal einen ordentlichen Stimmungsboost geholt.

Auch Frankfurt hat auf seiner Seite einen wichtigen Abwehr-Organisator. Hasebe ist als Ankerpunkt der Fünferkette unglaublich wichtig für den Spielrhythmus der Hessen. Ohne ihn punktet die Eintracht deutlich schlechter. Aber heute ist der frisch gebackener "Asiens internationaler Fußballer des Jahres" ja da.

Ein Gesicht der Wolfsburger Stabilisierung ist Innenverteidiger Brooks. Mittlerweile hat sich der 25-Jährige stabilisiert, ist mit einer Quote von 61% gewonnen Zweikämpfen in dieser Kategorie bester Wolfsburger. Auch auf ihn wird es heute natürlich ankommen.

Insgesamt ist Wolfsburg in dieser Saison nach zuvor zwei Relegationsteilnahmen viel stabiler. 15 Punkte, Platz 10 - so gut stand der VfL über weite Zeiträume der vorherigen Spielzeiten nicht da. Mit einem weiteren Coup heute könnten die "Wölfe" den Anschluss an die Europacup-Plätze schaffen.

Wie mach den Top-Angreifern der Liga den Zahn zieht, hat Wolfsburg diese Saison schon zwei Mal bewiesen. Dortmunds Tormaschine konnte gegen die Niedersachsen nur einmal treffen. Und gegen Leipzig hielt die Abwehr die Null. Vorne ein Treffer und Wolfsburg konnte RB den K.o. versetzen.

"Wölfe"-Trainer Labbadia ist sich der Offensiv-Power der Frankfurter bewusst. Sein Rezept: "Gut und zusammen verteidigen, klar. Aber wir müssen auch selbst aktiv nach vorne sein."

Vor allem im Sturm läuft es bei den Hesse natürlich wie geschmiert. Haller und Jovic haben jeweils schon neun Bundesliga-Tore auf dem Konto. Das gab es zu diesem Zeitpunkt der Saison in Frankfurt noch nie. Und dann kommt ja auch WM-Fahrer Rebic immer besser in Fahrt. Da kommt was zu auf den VfL.

Läuft. Anders kann man das in Frankfurt wohl nicht sagen. Zehn Siege hat die Eintracht in zuletzt elf ungeschlagenen Pflichtspielen in Folge geholt und dazu reichlich Tore geschossen. Heute könnte die Reise mit einem Sieg bis auf Platz zwei führen.

Willkommen zum späten Sonntagsspiel. Wir dürfen einige erwarten. Die formstarke Frankfurter Eintracht empfängt mit dem VfL Wolfsburg einen Gegner, der zuletzt Leipzigs Offensive in Schach hielt. Wir freuen uns drauf.

Die Aufstellungen sind da zum späten Sonntagsspiel. Eintracht Frankfurt spielt natürlich wieder mit seinem Power-Trio in der Offensive gegen die "Wölfe".