1. FC Heidenheim : SpVgg Greuther Fürth

Schlusspfiff in Heidenheim, das Spiel endet 1:1. Damit bleiben beide Teams in der zweiten Liga. Was für ein Finish am 34. Spieltag!

Abpfiff 2. Spielhälfte

Wir sind bereits in der Nachspielzeit. Eine Minute noch zu gehen.

Fürth ist jetzt punktgleich mit Aue. Wenn das Team aus dem Erzgebirge gegen Darmstadt treffen sollte, müsste Fürth in die Relegation.

Ausgleich für Heidenheim: Dovedan legt für den eingewechselten Skarke ab, der aus kurzer Distanz zum 1:1-Ausgleich vollendet.

Noch drei Minuten auf der Uhr. Stand jetzt sind beide Teams auch in der nächsten Saison Zweitligisten.

Spiel läuft weiter, Wittek muss draußen behandelt werden.

Die nächste Unterbrechung, weil ein Spieler zu Boden gegangen ist. Diesmal hat es Fürths Wittek erwischt.

Zur Erinnerung: Nur das bessere Torverhältnis trennt den FCH derzeit vom Relegationsplatz 16.

Schnatterer ist jetzt auf dem Platz. Kann er die Impulse geben, die Heidenheim in den letzten Minuten gefehlt haben?

Und bei Heidenheim macht sich jetzt Schnatterer, der etatmäßige Kapitän und wohl beste Spieler bereit.

Scheint Fürths Trainer Buric auch so zu sehen, er bordert seine Elf jetzt wieder weiter nach vorne.

Schon ein Tor für Heidenheim würde die Fürther wieder auf den Relegationsplatz befördern.

Fürth zieht sich jetzt doch arg weit zurück, ob das gut geht?

Geht aber weiter für Heidenheims Sechser.

Die Begegnung ist unterbrochen, weil Heidenheims Titsch-Riviero mit einem Krampf im Oberschenkel liegengeblieben ist.

Und Heidenheim scheint jetzt entschlossen zu sein, dieses Spiel noch zu drehen. Dovedan kommt 20 Meter vor dem Tor an den Ball und schließt direkt ab - links vorbei.

Oh, da haben die Fürther Glück. Bei einem Heidenheimer Angriff tritt Hilbert Dovedan auf den Fuß, das war ein Foul, es hätte Elfmeter geben können. Aber Schiri Osmers lässt weiterspielen.

Damit klettert Fürth vorerst auf Rang 13 und wäre gerettet. Heidenheim rutscht ab auf Platz 15.

Tor für die Gäste aus Fürth: Green kommt 25 Meter vor dem Tor an den Ball, hebt den Kopf und sieht, dass Heidenheims Keeper Müller nicht ideal steht. Und dann schlenzt Green diesen Ball mit dem rechten Fuß gefühlvoll oben rechts in Eck.

Fürth kommt druckvoll aus der Kabine und hat die erste gute Möglichkeit in Halbzeit zwei: Über wittek und Narey landet der Ball bei Gjasula, der aus fünf Metern abzieht, aber Heidenheims Keeper Müller schnappt sich diesen Ball.

Aber Fürths Caligiuri köpft den Ball aus der Gefahrenzone.

Und es gibt direkt eine Ecke für den FCH.

Weiter geht es zwischen Heidenheim und Fürth.

Anpfiff 2. Spielhälfte

Und dann ist auch schon Pause. Wir warten noch auf Tore, aber beide Trainer werden nicht gänzlich unzufrieden sein. Heidenheim hat mittlerweile die besseren Möglichkeiten, aber Fürth profitiert von Braunschweigs deutlichem Rückstand und klettert vorerst auf Rang 16.

Abpfiff 1. Spielhälfte

Eine Minute wird nachgespielt.

Heidenheim ist jetzt das bessere, das aktivere Team und schnuppert an der Führung. Diesmal ist es Thiel, der in die Mitte und dann mit dem rechten Fuß abzieht - Fürths Keeper Burchert hat aufgepasst.

Und dann hat Fürth nochmal Glück: Hilbert bleibt bei einem eigenen Angriff liegen, Heidenheim spielt weiter und kontert gefährlich. Am Ende ist es Titsch-Riviero, der frei vor dem Tor auftaucht, den Ball aber über den Kasten chippt.

Gute Nachricht für Fürth: Weil Braunschweig gegen Kiel deutlich hinten liegt, rückt Fürth in der Tabelle auf den Relegationsplatz 16 vor.

Heidenheims Feick probiert es direkt, setzt den Freistoß aber in die Mauer.

So, jetzt könnte es gefährlich werden: Fürths Omladic rennt Heidenheims Thiel um, es gibt Freistoß. Rund 18 Meter zentral vor dem Tor.

Halbe Stunde ist rum, wir sehen zwei engagierte Teams. Was fehlt, sind noch die ganz dicken Tormöglichkeiten. Oder besser noch: Tore.

Es wirkt, als habe diese Möglichkeit Heidenheim aufgeweckt. Der FCH spielt jetzt munter mit und kombiniert durchaus gefällig.

Glück für die Fürther in dieser Situation. Zur Erinnerung: Die Franken müssen gewinnen, um sicher die Klasse zu halten. Aktuell sind sie 17.!

Welch eine Chance für Heidenheim: Eine Flanke rutscht durch den Fürther Strafraum, am langen Eck löst sich Lankford und zieht direkt ab. Fürths Caligiuri kratzt den Ballk mit dem Kopf noch so eben von der Linie.

Fürth nähert sich dem Tor an. Und wieder ist es Green, der für Gefahr sorgt. Der Pass kam von Hilbert und dann schießt Green aus rund 20 Metern, knapp links am Tor vorbei.

Erste Tormöglichkeit in dieser Partie für die Gäste aus Franken. Nach einem Konter ist es Green, der seinen Gegenspieler stehen lässt und dann Heidenheims Keeper Müller mit einem Schlenzer prüft. Der packt sicher zu.

Heidenheim ist bemüht, Ruhe ins Spiel zu bringen. Kein Wunder, ein Unentschieden reicht dem FCH für den direkten Klassenerhalt.

In Fürth schleppten sie sich unter der Woche Richtung Spiel. Die Abwehrspieler Hilbert, Caligiuri und Maloca waren angeschlagen, heute stehen sie allesamt auf dem Platz.

Es ist viel Tempo drin, aber beide Mannschaften spielen bislang noch zu hektisch. Leichte Fehlpässe und Missverständnisse sind die Folge.

Los geht es in Heidenheim. Das Heimteam trägt rote Trikots, Fürth spielt in Weiß.

Anpfiff 1. Spielhälfte

Auf uns wartet ein Spiel, das jede Menge Dramatik verspricht!

Fürths Trainer Buric nimmt drei Wechsel vor: Gjasula, Hilbert und Omladic beginnen für Magyar, Raum und Ernst.

Bei Heidenheim sitzt Kapitän Schnatterer, der zuletzt mit einem Muskelfasseriss ausgefallen war, zunächst auf der Bank.

Ihnen raucht der Kopf? Gut so, dann können Sie sich ab jetzt wahrscheinlich recht gut in die Lage der Spieler, Trainer, Manager oder Fans hineinversetzen.

In die Relegation müsste Fürth, bei einem eigenen Unentschieden, wenn zeitgleich Braunschweig oder Aue verlieren. Und direkt abgestiegen wäre das Kleeblatt bei einer eigenen Niederlage oder auch bei einem Unentschieden, wenn Braunschwieg und Aue punkten.

Mit einem Sieg heute gegen Heidenheim ließe sich dieser direkte Abstieg vermeiden, möglicherweise auch bei einem Unentschieden, wenn nämlich Braunschweig in Kiel und Aue in Darmstadt verlieren.

In Fürth würden sie sich über eine solche Ausgangslage freuen. Der Spielvereinigung droht der erste Zweitligaabstieg seit mehr als 20 Jahren.

In die Relegation müsste Heidenheim, wenn Eintracht Braunschweig gewinnt und gleichzeitig Dynamo Dresden punktet.

Die Heidenheimer, so viel steht schon jetzt fest, können nicht mehr direkt absteigen. Der Klassenerhalt gelingt dem Team von Trainer Frank Schmidt, wenn es heute gegen Fürth gewinnt oder remis spielt.

Hallo und herzlich willkommen vom Schlossberg in Heidenheim. Hier wird in wenigen Minuten einer der Abstiegsgipfel dieses 34. Spieltags angepfiffen: Der 1. FC Heidenheim (12.) empfängt die SpVgg Greuther Fürth (17.).