Pflaumenkuchen selbst backen und Zusatzstoffe vermeiden
Pflaumenkuchen vom Bäcker ist teurer als tiefgekühlter Kuchen aus dem Supermarkt, enthält jedoch häufig auch Zusatzstoffe. Wer seinen Kuchen selbst herstellt, kann natürliche Zutaten benutzen.
Pflaumenkuchen aus dem Supermarkt, vom Discounter und vom Bäcker enthält oft mehr als die grundlegenden Zutaten Mehl, Fett, Zucker und Pflaumen. Einige Hersteller verwenden auch Emulgatoren, Farbstoffe und Aromen. Die Inhaltsstoffe sorgen unter anderem für eine einfache Verarbeitung und eine lange Haltbarkeit.
Emulgatoren erleichtern Kuchen-Herstellung
Emulgatoren werden in der Industrie verwendet, damit der Teig über einen langen Zeitraum seine Konsistenz behält und nicht auseinanderfällt. Außerdem verhindern Emulgatoren, dass die Kuchenmasse Maschinen verklebt oder in Produktionsstraßen aufreißt. Die in Pflaumenkuchen verwendeten Zusätze sind in der Regel nur in geringer Konzentration vorhanden und damit nicht gesundheitsschädlich.
Zusatzstoffe in Pflaumenkuchen vom Bäcker
In einer Stichprobe hat Markt Bäckerei-Ketten nach den Zutatenlisten von Pflaumenkuchen gefragt. Sie enthielten unter anderem Palmfett, zugesetztes Aroma, färbende Pflanzenextrakte, Emulgatoren, Säuerungsmittel, Säureregulatoren und Verdickungsmittel.
Zusatzstoffe in Backmitteln für Obstkuchen
Hersteller von Backmitteln haben Produkte im Sortiment, die extra für Hefeteig, Obst- und Blechkuchen gemacht sind. Sie enthalten oft Emulgatoren, Säuerungsmittel, zugesetztes Aroma, Enzyme und sogenannte Mehlbehandlungsmittel zur Verbesserung der Backeigenschaften.
Pflaumenkuchen ohne Zusatzstoffe genießen
Ernährungsexperten halten Farbstoffe und vor allem Aromastoffe bei der Verwendung hochwertiger Zutaten für überflüssig. Verbraucher sollten auch bei Pflaumenkuchen auf eine möglichst kurze Zutatenliste achten. Bio-Konditoreien dürfen die Zusatzstoffe nicht verwenden. Auch wer Pflaumenkuchen selbst backt, kann auf Zusatzstoffe verzichten.
