Stand: 08.03.2018 | 15:28 Uhr | Mein Nachmittag | Archiv
1 | 9 Die Papaya besteht zu fast 90 Prozent aus Wasser und ist damit sehr kalorienarm. Sie enthält das eiweißspaltende Enzym Papain, das die Verdauung fördern und leicht abführend wirken soll. Zudem enthält die Frucht jede Menge Vitamin C sowie das Provitamin A, Phosphor, Kalium, Kalzium, Eisen und Natrium.
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2 | 9 Ananas enthält das Enzym Bromelain, das entzündungs- und ödemhemmend wirken soll. Außerdem liefert die ursprünglich aus Brasilien und Paraguay stammende Südfrucht viel Vitamin C sowie Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalzium, Kalium, Magnesium, Eisen, Phosphor und Zink. Nach der Ernte reift Ananas kaum nach. Wie alle anderen Exoten auch, sollte sie nicht im Kühlschrank gelagert werden.
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3 | 9 Die Avocado stammt aus Südamerika und enthält relativ viel Fett, sodass sie nicht gerade zu den kalorienarmen Sorten zählt. Allerdings stecken vor allem wertvolle ungesättigte Fettsäuren in den Früchten sowie unter anderem viel Kalium, die Vitamine E und B6 sowie das Provitamin A.
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4 | 9 Genauso wie Ananas und Avocado gilt auch der Granatapfel als sogenanntes Superfood. Er hat mit rund 220 Milligramm pro 100 Gramm einen überdurchschnittlichen Gehalt an Kalium, außerdem enthält er sehr viele bioaktive Pflanzenstoffe (Polyphenole), die zum Beispiel vor Entzündungen und Arteriosklerose schützen. Granatäpfel sollen zudem Prostatabeschwerden vorbeugen. Die Kerne des Granatapfels lassen sich ohne Spritzen auslösen, wenn er im Wasser liegt. Dann nur noch durch ein Sieb gießen und genießen.
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5 | 9 Mangos enthalten viel Vitamin C und E sowie B-Vitamine und haben einen hohen Gehalt an zellschützenden Carotinoiden. Zudem liefern sie Kalzium und Eisen. Duftet eine Mango aromatisch und lässt sich die Schale ein wenig eindrücken, ist das Fruchtfleisch meist süß und saftig. So lässt sich die Mango ohne "Schweinerei" gut essen: Am Kern entlang auslösen, das Fruchtfleisch längst und quer zu einem Schachbrettmuster schneiden und nach außen stülpen.
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6 | 9 Auch die aus Mittelamerika stammende Drachenfrucht besteht zu rund 90 Prozent aus Wasser und ist damit sehr kalorienarm. Die Frucht enthält viel Vitamin E und C sowie Eisen, Kalzium und Phosphor. Eine reife Drachenfrucht leuchtet pink und gibt auf leichten Druck nach. Die Schale lässt sich dann perfekt abziehen. Wer mag, kann die Drachenfrucht auch einfach halbieren und das Fruchtfleisch auslöffeln.
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7 | 9 Die Chinesische Stachelbeere ist in unseren Breiten besser unter dem Namen Kiwi bekannt. Die Frucht stammt aus Südchina und wird heute unter anderem in Neuseeland, Frankreich und Italien angebaut. Sie ist reich an Vitamin C und enthält viele Ballast- und Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium und Kalium.
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8 | 9 Kumquats, auch Zwergorangen genannt, stammen ursprünglich aus China. Inzwischen werden die Vitamin-C-haltigen Früchte auch in warmen Regionen Europas angebaut und kommen meist in den Wintermonaten in die Läden. Die eiförmige, orangerote Zitrusfrucht wird nur drei bis vier Zentimeter lang, schmeckt süßlich-sauer und leicht bitter. Die dünne, meist unbehandelte Schale kann mitgegessen werden.
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9 | 9 Tamarillos erinnern an Tomaten und enthalten viel Vitamin C. Die rote, eiförmige Frucht wird auch Baumtomate genannt und zählt - wie die Tomate - zu den Nachtschattengewächsen, ist aber ein Obst. Im Inneren der Tamarillo befindet sich geleeartiges, von kleinen Kernen durchsetztes Fruchtfleisch, das einfach ausgelöffelt werden kann. Die Schale schmeckt bitter und wird nicht mitgegessen.
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