Sendedatum: 17.01.2017 | 20:15 Uhr | Markt | Archiv
1 | 13 Die Ernst-Abbe-Hochschule in Jena hat zehn LED-Schreibtischleuchten untersucht. Wie hell leuchten sie? Welches Farbspektrum bilden sie ab - und wie sicher sind sie?
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2 | 13 Zusätzlich haben drei "Leseratten" die Lampen auf ihre Praxistauglichkeit hin getestet.
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3 | 13 Die erste Testerin lobt am Modell von Taotronics, dass es gut verstellbar sei. Das Licht empfindet sie aber als grell. Zwar könne es heruntergeregelt werden, bleibe aber kalt. "Für mich ist das keine gute Lichtqualität zum Lesen."
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4 | 13 Bei der Lampe von Bestek stellt eine Testerin fest, dass sie eingeschränkt verstellbar ist. Das Licht könne verschieden eingestellt und gedimmt werden, was sehr praktisch sei.
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5 | 13 Zur Lampe von Renkforce sagt eine Testerin, dass sie zwar ein tolles Design habe - verstellbar sei sie aber nicht.
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6 | 13 Die Lampe von Conrad ist ihr hell genug, die Lichtfarbe aber blaustichig. "Ich hätte es gerne etwas wärmer."
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7 | 13 Professor Stefan Degle von der Ernst-Abbe-Hochschule hat die dortige Untersuchung der LED-Leuchten betreut. Beim Modell von Maul lobt er zum Beispiel, dass es in alle Richtungen verstellbar sei.
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8 | 13 Anders beim Modell von Philips: Hier lässt sich der Leuchtkörper zum Beispiel nicht um seine Achse drehen.
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9 | 13 Degle betont, dass die Einstellmöglichkeit der Lampen kein Luxus sei: "Sie sorgt dafür, dass man ermüdungsfrei arbeiten kann, insbesondere dass man keine Kopfschmerzen bekommt und dass man natürlich nicht geblendet wird."
10 | 13 Ein Diffusor ist wichtig, damit das Licht gestreut wird und man nicht geblendet wird. Bei drei der Lampen im Test fehlt der Diffusor jedoch.
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11 | 13 Sechs der zehn getesteten LED-Leuchten trugen ein falsches oder nicht eindeutiges CE-Sicherheitszertifikat. Das CE-Zeichen ist exakt genormt.
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12 | 13 Was dem Benutzer als hell oder dunkel erscheint, entspricht nicht unbedingt den Messwerten. Im Labor wurde die Norm für Bildschirmarbeitsplätze zugrunde gelegt - ihr entsprach keine der getesteten Lampen. Für den Heimbereich dürfte die Helligkeit aber ausreichen.
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13 | 13 Für problematisch hält Stefan Degle aber den hohen Blaulichtanteil, den das Labor bei allen untersuchten Leuchten feststellte. Studien hätten gezeigt, dass dieser - insbesondere wenn man ihm dauerhaft ausgesetzt ist - die Netzhaut schädigen könne.
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