Stand: 22.03.2017 | 17:10 Uhr | Nordmagazin | Archiv
1 | 11 Futuristischer Rundbau: Das mit dunklem, angekohltem Holz und einer Glasfront verkleidete Müritzeum ruht auf 200 Pfählen. Sie wurden bis zu 20 Meter tief in den Herrensee gerammt.
© dpa-Bildfunk
2 | 11 Auf etwa 2.300 Quadratmetern bietet es Platz für Ausstellungen sowie für zahlreiche Aquarien, die Besuchern die Unterwasserwelt der Mecklenburgischen Seenplatte näherbringen.
© Müritzeum gGmbH, Foto: Mirko Runge
3 | 11 Eine besondere Attraktion ist das über zwei Etagen reichende Maränenbecken, in das mehr als 100.000 Liter Wasser passen. Wenn die riesige Scheibe des Aquariums gereinigt werden muss, kommt ein Taucher zum Einsatz.
© Müritzeum, Foto: Werk3/Andreas Duerst
4 | 11 Insgesamt können Besucher in den 26 Becken mehr als 40 heimische Fischarten entdecken.
© Müritzeum gGmbH, Foto: Mirko Runge
5 | 11 Eine von ihnen ist der atlantische Stör. In freier Natur ist er im Ostseeraum nicht mehr anzutreffen. Es laufen aber Versuche, den Fisch, der seine ersten Lebensjahre im Süßwasser verbringt und dann ins Meer abwandert, an der deutschen Ostseeküste wieder anzusiedeln.
© Müritzeum gGmbH, Foto: Müritzeum gGmbH
6 | 11 Hechte halten sich gern in Ufernähe von Seen und Flüssen auf. Dort verstecken sich die Raubfische im Schilf und warten auf Beute. Im Müritzeum lassen sich die Tiere ganz aus der Nähe betrachten.
© Müritzeum gGmbH, Foto: Hans-Dieter Graf
7 | 11 Neben Fischen bewohnen auch andere Lebewesen die Aquarien. Hier zeigt sich eine Wollhandkrabbe. Die Art stammt ursprünglich aus China und lebt erst seit den 1930er-Jahren in den mecklenburgischen Seen.
© Müritzeum gGmbH, Foto: Werk3/Andreas Duerst
8 | 11 Die Europäische Sumpfschildkröte lebt vorzugsweise in morastigen, nicht zu tiefen Gewässern. Bei schönem Wetter sonnt sie sich gern an Land. In freier Natur ist sie in Mecklenburg-Vorpommern kaum noch zu finden.
© Müritzeum gGmbH, Foto: Werk3/Andreas Duerst
9 | 11 Zum Müritzeum gehört neben den Aquarien auch eine Erlebnisausstellung, in der Besucher auf einen Streifzug durch die Natur der Mecklenburgischen Seenplatte gehen. Mehrere, teils interaktive Stationen informieren über die heimische Tierwelt.
© Müritzeum gGmbH, Foto: Werk3/Andreas Duerst
10 | 11 Auch ein Rückblick in die geologische Entstehungsgeschichte gehört dazu - inklusive eines kleinen Ausflugs in die Eiszeit.
© Müritzeum gGmbH, Foto: Werk3/Andreas Duerst
11 | 11 Rund 160.000 Menschen besuchen jährlich das Erlebniszentrum, das 2007 eröffnet wurde. Zum breit gefächerten Programm zählen auch Veranstaltungen wie Puppentheater und nächtliche Museumsführungen.
© Müritzeum gGmbH, Foto: Klaus Steindorf-Sabath