Stand: 11.09.2017 | 17:05 Uhr | Nordtour | Archiv
1 | 20 Der Begriff Panoramaweg erinnert an eine Bergtour mit spektakulären Blicken auf Gipfel und in Täler. Und tatsächlich führt auch der Heidepanoramaweg bei Hermannsburg über Berge und Täler - in norddeutschen Dimensionen. Gerade zur Blütezeit der Heide von Anfang August bis Mitte September bietet der Weg vielfältige Landschaftserlebnisse.
© NDR / Axel Franz, Foto: Axel Franz
2 | 20 Ein 7,5 Kilometer langer Rundweg beginnt entweder am Parkplatz Misselhorner Heide östlich von Hermannsburg oder wie hier an einer großen Heidefläche mitten im Wald am Wanderparkplatz Eicksberg. Dort informieren Schautafeln über die Route und die biologischen Besonderheiten der Heide.
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3 | 20 Dazu gehören auch die Heidschnucken, eine Schafrasse, die für den Erhalt der typischen Landschaft sorgt.
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4 | 20 Die Tiere fressen nicht die struppigen Heidesträucher, sondern suchen dazwischen nach zartem Grün.
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5 | 20 So können Gräser, junge Büsche und kleine Bäume die Heide nicht überwuchern. Mit ihren langen, dünnen Beinen schädigen die Heidschnucken die blühenden Heideplanzen kaum.
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6 | 20 Wer den Rundweg um den 105 Meter hohen Eicksberg entgegen dem Uhrzeigersinn wandert, kommt bald ins Tiefental. In der Senke zwischen blühenden Heideflächen stehen auf sandigen Böden Kiefern.
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7 | 20 Auch Birken gehören zu den typischen Bäumen, die die meisten Heideflächen längst verdrängt haben.
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8 | 20 So führt der Naturerlebnispfad Heidepanoramaweg auch durch Waldstücke.
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9 | 20 Am Waldrand mischen sich Blaubeer- und Preiselbeer-Sträucher zwischen die Besenheide.
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10 | 20 Wer genau hinsieht, entdeckt die kleinen blauen und roten Früchte.
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11 | 20 Die Tour ist als Weg "W10" mit dem Wandersymbol der Südheide, einem stilisierten Schaf auf grünem Grund, gut beschildert.
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12 | 20 Den Reiz des Rundwegs, der überwiegend gut befestigt und einfach zu gehen ist, machen die verschiedenen typischen Landschaftsbilder der Heide aus:
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13 | 20 Wachholderbüsche auf dem dicht bewachsenen Boden ...
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14 | 20 ... und knorrige, windschiefe Bäume.
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15 | 20 An zahlreichen Infotafeln können sich Wanderer auf der Route über die Besonderheiten des Naturparks Südheide informieren. Sie erfahren Details über Tiere wie Honigbienen und die seit einigen Jahren wieder angesiedelten Wölfe, aber auch Historisches über die Entstehung der Kulturlandschaft Heide.
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16 | 20 Wie karg der Boden der Heide ist, wird an dieser Senke deutlich: Unter einer dünnen Humusschicht liegt nichts als Sand.
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17 | 20 Wer unterwegs von einem Regenschauer überrascht wird, findet auf dem Rundweg Schutz in drei Unterständen.
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18 | 20 Der Heidepanoramaweg eignet sich bedingt auch für Radfahrer, die jedoch an einigen recht steilen Anstiegen schieben müssen.
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19 | 20 Die bequemste Art, diesen Teil der Südheide kennenzulernen, ist eine Fahrt mit der Kutsche, gezogen von stattlichen Kaltblütern. Die Touren beginnen an den beiden Wanderparkplätzen.
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20 | 20 Nach einem sanften Anstieg endet die Tour wieder am Parkplatz Eicksberg. Dort laden Tische und Bänke zu einem Picknick ein.
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