Stand: 02.05.2014 | 11:50 Uhr
1 | 10 Die Anlagen des Oberharzer Wasserregals durchziehen große Teile der Region. Aus der Luft sind die aneinandergereihten Stauteiche - hier bei Clausthal-Zellerfeld - gut zu erkennen.
© Harzwasserwerke GmbH
2 | 10 Der Oderteich ist der größte der historischen Stauteiche im Oberharz. Sein Wasser versorgte ab dem 18. Jahrhundert die Wasserräder der Bergwerke im rund sieben Kilometer entfernten Sankt Andreasberg mit Energie.
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3 | 10 Am Ufer des Oderteichs stehen massive Granitpfeiler. Sie sollten verhindern, dass sich im Winter an der Ausflut Eisschollen stauen.
© Kurbetriebsgesellschaft "DIE OBERHARZER" mbH, Foto: Kurbetriebsgesellschaft "DIE OBERHARZER" mbH
4 | 10 Über kilometerlange Gräben wurde das Wasser zu den Bergwerken geleitet.
© Harzwasserwerke GmbH, Foto: Reinhard Roseneck
5 | 10 Andere Wasserläufe - die sogenannten Wasserlösungsstollen - leiteten in die Gruben eingesickertes Wasser aus den Stollen ab.
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6 | 10 Auch dieses Striegelhaus am Carler Teich diente dazu, das Wasser in die gewünschten Bahnen zu lenken. Über ein Schiebesystem trieb man das Wasser auf die Wasserräder zu. Bis zum 18. Jahrhundert besaßen alle Bergbauteiche im Oberharz ein Striegelhaus.
© dpa, Foto: Peter Steffen
7 | 10 Die Bauwerke des Oberharzer Wasserregals lassen sich hervorragend auf Wanderungen erkunden. Die Wege führen teilweise direkt an den Gräben und Teichen entlang.
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8 | 10 Wanderer können so die Dimensionen der Anlagen nachvollziehen ...
© Harzwasserwerke GmbH, Foto: Reinhard Roseneck
9 | 10 ... und zugleich den Zauber der Landschaft genießen, die so nachhaltig durch den Bergbau geprägt wurde.
© NDR, Foto: Axel Franz
10 | 10 Einst aus wirtschaftlicher Notwendigkeit erbaut, ist das Oberharzer Wasserregal heute eines der großen Kulturdenkmäler der Menschheit - und seit 2010 UNESCO-Welterbe.
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