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Wildes Hamburg - Naturschutzgebiete der Hansestadt

Stand: 17.06.2019 | 12:44 Uhr | Hamburg Journal | Archiv

Moorlandschaft im Duvenstedter Brook in Hamburg © NABU Hamburg Foto: K. Wesolowski

1 | 21 Ganz im Norden von Hamburg liegt der Duvenstedter Brook. Er ist nach den Kirchwerder Wiesen das zweitgrößte Naturschutzgebiet der Hansestadt. Moorflächen, Wälder und Wiesen wechseln sich in dem 780 Hektar großen Gebiet ab und bieten Lebensraum für zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten.

© NABU Hamburg, Foto: K. Wesolowski

Nebliger, frostiger Morgen über einer Wiese im Duvenstedter Brook. © Jens Kube Foto: Jens Kube

2 | 21 Neben seltenen Insekten und Amphibien brüten dort Kraniche, und auch Füchse, Marder, Wiesel oder Dachs durchstreifen die Wildnis. Während der Brunftzeit im September erschallt das Röhren der Rothirsche im Duvenstedter Brook.

© Jens Kube, Foto: Jens Kube

Ein Teich und Bäume im Naturschutzgebiet Eppendorfer Moor © Hamburg.de Foto: Andreas Giesenberg

3 | 21 Eines der kleinsten Naturschutzgebiete der Stadt ist dagegen das westlich der Alsterkrugchaussee gelegene Eppendorfer Moor. Hier wachsen seltene Pflanzen wie Sumpf-Blutauge oder Lungenenzian. Wer am Abend unterwegs ist, kann mit Glück die Nachtigall rufen hören oder Fledermäuse beobachten.

© Hamburg.de, Foto: Andreas Giesenberg

Heidschnucken im Naturschutzgebiet Fischbeker Heide in Hamburg © NDR Foto: Irene Altenmüller

4 | 21 Heidschnucken sind die auffallendsten Bewohner der Fischbeker Heide im Süden von Hamburg. Sie sind dort täglich unterwegs. Aber auch die Heidelerche und der Ziegenmelker - eine Nachtschwalbenart - sind hier heimisch, Zauneidechsen sonnen sich an warmen Tagen am Wegesrand.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Blühende Heide und ein abgestorbener Baum in der Fischbeker Heide in Hamburg © NDR Foto: Irene Altenmüller

5 | 21 Besonders schön ist es hier, wenn von August bis Anfang September die Besenheide blüht. Dann tauchen Millionen von Blüten die Landschaft in zartes Lila.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Wiebelschmielen auf der Hamburger Insel Neßsand. Quelle: Andreas Giesenberg/BSU © Andreas Giesenberg/BSU Foto: Andreas Giesenberg

6 | 21 Die Elbinsel Neßsand entstand in den 1930er- und 40er-Jahren als Aushub des Mühlenberger Lochs und entwickelte sich mit ihrem Süßwasserwatt zu einem einzigartigen Lebensraum. Des Betreten der Insel ist aus Naturschutzgründen verboten.

© Andreas Giesenberg/BSU, Foto: Andreas Giesenberg

Das Hamburger Naturschutzgebiet "Die Reit". Quelle: Andreas Giesenberg/BSU © BSU Foto: Andreas Giesenberg

7 | 21 Wer sich im Frühjahr der Reit nähert, einem Naturschutzgebiet in den Vier- und Marschlanden, hört schon von Weitem das laute Konzert von Kröten und Fröschen. Sie leben in den vielen Teichen am Zusammenfluss von Gose- und Dove-Elbe. Auch seltene Vögel wie Wasserralle, Rohrdommel und Eisvogel sind hier heimisch.

© BSU, Foto: Andreas Giesenberg

Schafe in der Borghorster Elblandschaft. Quelle: Andreas Giesenberg/BSU © BSU Foto: Andreas Giesenberg

8 | 21 Am südöstlichsten Punkt Hamburgs erstreckt sich die Borghorster Elblandschaft. Das Naturschutzgebiet bietet sowohl feuchte als auch trockene Lebensräume und ist deshalb besonders artenreich.

© BSU, Foto: Andreas Giesenberg

Blühenede Elbwiesen im Naturschutzgebiet Borghorster Elblandschaft bei Altengamme. © picture alliance/chromorange Foto: Christian Ohde

9 | 21 So schwirren viele seltene Heuschrecken- und Tagfalter-Arten durch die Luft, zudem sind hier Weißstorch, Eisvogel und Wachtelkönig heimisch. Im Herbst nutzen Zugvögel die Wiesen als Zwischenstopp.

© picture alliance/chromorange, Foto: Christian Ohde

Luftaufnahme des Naturschutzgebietes Holzhafen in Hamburg. © Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Foto: Holger Weitzel / Aufwind

10 | 21 Auch der Hamburger Hafen ist an manchen Ecken ein kleines Naturparadies: Inmitten von Containern, Schiffen und Beton gibt es grüne Oasen mit einer erstaunlichen Artenvielfalt. Viele Tiere finden hier Rückzugsräume, in denen sie nur selten durch Menschen und Fressfeinde gestört werden.

© Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Foto: Holger Weitzel / Aufwind

Feuchtzone des Naturschutzgebietes Holzhafen in Hamburg. © Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt

11 | 21 Das Naturschutzgebiet Holzhafen ist zugleich ein Vogelschutzgebiet. Seltene Singvögel wie Beutelmeise und Teichrohrsänger bewohnen die kleinen Buchten. Zahlreiche Fischarten nutzen den Holzhafen als Laich- und Aufwuchsgebiet.

© Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt

Galloway-Rinder liegen auf einer Weide im Hamburger Naturschutzgebiet Höltigbaum. © Stiftung Natur im Norden

12 | 21 Ganz andere Tier- und Pflanzenarten fühlen sich in der savannenartigen Landschaft des Höltigbaums wohl. Früher rollten Panzer über das weitläufige Gelände im Nordosten der Stadt an der Grenze zu Schleswig-Holstein, heute gedeiht auf dem sandigen Terrain trockener Magerrasen.

© Stiftung Natur im Norden

Ein Galloway-Rind liegt auf einer Weide im Hamburger Naturschutzgebiet Höltigbaum. © Stiftung Natur im Norden

13 | 21 Die halboffene Weidelandschaft lockt viele entsprechend spezialisierte Insekten an. Gepflegt wird diese besondere Landschaft durch Heidschnucken und Gallowayrinder, die hier das ganze Jahr über grasen.

© Stiftung Natur im Norden

Blick auf das Hamburger Wittmoor mit einem See und blühendem Wollgras. © Arco Images GmbH / picture alliance Foto: J. de Cuveland

14 | 21 Das Wittmoor an der nordwestlichen Grenze zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein ist eines der letzten Hochmoore im Norden. Mit seinem dunklen Moorsee, aus dessen Wasser abgestorbene Birken ragen, gäbe es eine passende Kulisse für einen Edgar-Wallace-Film ab.

© Arco Images GmbH / picture alliance, Foto: J. de Cuveland

Rundblättriger Sonnentau © imago images / blickwinkel

15 | 21 Und in der Tat spielen sich hier Natur-Krimis ab - etwa, wenn der Sonnentau mit seinen klebrigen glitzernden Tropfen Insekten fängt. Und die gibt es hier reichlich: Vor allem Libellen schwirren durch die Luft. Aber auch Moorfrösche, Bergeidechsen und Kreuzottern sind wieder häufig.

© imago images / blickwinkel

Blick in das Schnaakenmoor im Klövensteen © NDR Foto: Irene Altenmüller

16 | 21 Das Schnaakenmoor liegt im Forstrevier Klövensteen im Stadtteil Rissen. Während es im Spätherbst und Winter einen eher unwirtlichen Eindruck macht, wimmelt es in der wärmeren Jahreszeit vor Leben: Allein über 100 verschiedene Schmetterlingsarten wurden hier gezählt.

© NDR, Foto: Irene Altenmüller

Idyllischer Anblick: Ein Bach im Naturschutzgebiet Rodenbeker Quellental.

17 | 21 Einer der wenigen natürlichen Wasseraustritte in Hamburg hat dem Rodenbeker Quellental seinen Namen gegeben. Gleich drei Bäche - Rodenbek, Bredenbek und Mühlenbek - fließen durch das Gebiet, das westlich vom Alsterlauf begrenzt wird.

Orchideenwiese im Rodenbeker Quellental.

18 | 21 Das Rodenbeker Quellental ist auch Heimat einiger sehr seltener Orchideenarten. Besucher können das Gebiet mit seinen zum Teil bis zu 300 Jahre alten Buchen auf einem Wanderweg erkunden.

Paradies für Frösche und Libellen © NDR/ Petra Volquardsen Foto: Petra Volquardsen

19 | 21 Das Raakmoor in Hummelsbüttel war ursprünglich ein Hochmoor und wird derzeit durch Wiedervernässung renaturiert. Einige für Hochmoore typische Tiere und Pflanzen haben sich mittlerweile dort wieder angesiedelt, etwa der Sonnentau, die Kreuzotter oder der zur Laichzeit grellblau gefärbte Moorfrosch.

© NDR/ Petra Volquardsen, Foto: Petra Volquardsen

Blick auf die Wiese im Naturschutzgebiet Duvenwischen. © Behörde für Umwelt und Energie/Swantje Grabener Foto: Swantje Grabener

20 | 21 Erst seit 2019 steht das Gebiet Duvenwischen in Volksdorf unter Naturschutz. Sümpfe sowie Erlen- und Birkenbruchwälder sorgen für einen außergewöhnlichen Artenreichtum. Allein 561 verschiedene Käferarten wurden gesichtet.

© Behörde für Umwelt und Energie/Swantje Grabener, Foto: Swantje Grabener

Einmündung der Diekbek in die Alster  Foto: Behörde für Umwelt und Energie Hamburg

21 | 21 Rund um die Diekbek, an der Einmündung des Baches in die Alster im nordöstlichen Duvenstedt, entsteht Hamburgs jüngstes Naturschutzgebiet. Als besonders schützenswert gelten unter anderem die Auenbereiche sowie die Wald- und Wiesenflächen zwischen den bereits bestehenden Naturschutzgebieten Wittmoor und Wohldorfer Wald.

Foto: Behörde für Umwelt und Energie Hamburg

Naturschutzgebiete in Hamburg
Hamburg Journal

Dieses Thema im Programm:

Hamburg Journal | 09.04.2019 | 19:30 Uhr

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