Italien liegt an der Elbe - im Mini-Format
Drohend erhebt sich der Vesuv hinter den Ruinen von Pompeji, vom Balkon des Petersdoms in Rom grüßt der Papst und an der Küste von Rimini stehen die bunten Strandschirme in Reih' und Glied: Italien liegt seit September 2016 mitten in der Hamburger Speicherstadt.
In vier Jahren Bauzeit und 180.000 Arbeitsstunden haben die Modellbauer des Miniatur Wunderlandes das Sehnsuchtsland vieler Deutscher auf 190 Quadratmetern nachgebaut. Ein teurer Spaß: Das Ganze hat stolze vier Millionen Euro gekostet. Seither rollen die Züge durch Roms Hauptbahnhof Roma Termini, Züge durchqueren die Landschaften Südtirols und der Toskana und passieren die bergigen Orte Liguriens und die Amalfiküste.
An jeder Ecke überraschende Details
Doch es locken nicht nur die großen touristischen Sehenswürdigkeiten: Wie überall im Miniatur Wunderland gibt es auch in Italien für Besucher an vielen Stellen kleine Kuriositäten zu entdecken - von der fleischfressenden Pflanze in einem botanischen Garten bis hin zur Löwin, die ungestört durch das Kolosseum in Rom streift. Insgesamt 30.000 Figuren bevölkern Italien, 2.400 Meter Gleise verbinden die Regionen des Landes untereinander und mit dem Rest des Wunderlandes.
Venedig Abschnitt eröffnete erst im Februar 2018
Auf ein besonderes Highlight mussten die Italienfans allerdings noch warten: Die berühmte Lagunenstadt Venedig eröffnete erst im Februar 2018. Nun können die Besucher den Blick auch über Markusplatz, Rialtobrücke und venezianische Gondeln schweifen lassen.
