Stand: 01.10.2020 | 13:20 Uhr | Nordmagazin
1 | 11 Direkt nach der Ernte ist der Boden ausgelaugt und kann neue Nährstoffe und vor allem Stickstoff gut gebrauchen. Eine ganz natürliche Art, dieses Depot wieder aufzufüllen, ist die sogenannte Gründüngung.
Foto: Udo Tanske
2 | 11 Dazu werden spezielle Pflanzen ausgesät. Besonders geeignet sind Vogelmiere, ...
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3 | 11 ... Gelbsenf, ...
Foto: Udo Tanske
4 | 11 ... Lupine, ...
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5 | 11 ... Phacelia, ...
Foto: Udo Tanske
6 | 11 ... aber auch Wicke, Erbse oder Klee. All diese Gewächse sind in der Lage, durch Photosynthese schnell und effektiv Blattmasse zu entwickeln und somit Nährstoffe anzureichern.
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7 | 11 Bei Phacelia zum Beispiel reichen 150 Gramm Samen für 100 Quadratmeter. Daraus können sich dann 300 bis 500 Kilo Grünmasse entwickeln. Durchs Einarbeiten kommt so bis zu einem Kilo Stickstoff in den Boden - Nährstoffreserven für die Folgekulturen.
Foto: Udo Tanske
8 | 11 Das Aussäen ist ganz einfach: Den Boden durchgrubbern, Unkraut entfernen, breit aussäen und das Saatgut einharken. An trockenen Tagen ist es ratsam, etwas anzugießen.
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9 | 11 Bei Wicke, Erbse, Bohne, Lupine und Klee ist es wichtig, dass die Wurzeln im Boden bleiben. Die sogenannten Leguminosen leben in Symbiose mit Bodenbakterien und bilden Wurzelknöllchen in denen sie Stickstoff sammeln.
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10 | 11 Diese Nährstoffdepots sind wertvoll für den Boden - deshalb die Pflanzen oberirdisch abschneiden und die Wurzeln im Boden belassen.
Foto: Udo Tanske
11 | 11 Pflänzchen bis zu einer Größe von zehn Zentimetern einfach mit der Winterfurche untergraben. Höhere sollten vorher gehäckselt werden. Tipp: Nach dem ersten Frost sterben die Pflanzen sowieso und lassen sich einfacher unterarbeiten.
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