Direkt zum Inhalt.
zur NDR Homepage NDR
RADIO & TV
  • Nachrichten
  • NiedersachsenNDS
  • Schleswig-HolsteinSH
  • Mecklenburg-VorpommernMV
  • HamburgHH
  • Sport
  • Ratgeber
  • Kultur
  • Geschichte
  • Wetter
  • Verkehr
  • Fernsehen
    • Übersicht aller Sendungen
    • TV-Programm
  • NDR in der Mediathek
    • Mediathek A-Z
    • Sendung verpasst
  • Radio
    • NDR 1 Niedersachsen
    • NDR 1 Radio MV
    • NDR 1 Welle Nord
    • NDR 90,3
    • NDR 2
    • NDR Info
    • NDR Kultur
    • N-JOY
    • NDR Info Spezial
    • NDR Blue
    • NDR Plus
  • ARD Audiothek
Ratgeber
  • Kochen
  • Reise
  • Garten
  • Gesundheit
  • Verbraucher
Zurück zum Artikel

Was gehört auf den Kompost, was in die Tonne?

Stand: 05.10.2017 | 14:46 Uhr | Nordmagazin | Archiv

Ein Mann verteilt Kompost in seinem Garten. © NDR Foto: Udo Tanske

1 | 13 Kompost ist das "Gold des Gärtners". Er verbessert das Nährstoffverhältnis der Gartenerde und sorgt für eine lockere Bodenstruktur. Aber nicht alle Abfälle gehören auf den Kompost. Glas, Kunststoffe, Metall und Essensreste dürfen auf keinen Fall dort landen.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Kompost mit viel Laub © NDR Foto: Udo Tanske

2 | 13 Wichtig für einen guten Kompost und einen schnellen Verrottungsprozess sind eine gute Durchlüftung und ausreichend Feuchtigkeit. Immer gilt: Auf die Vielfalt kommt es an. Schichten aus nur einer Komponente, die höher als 20 Zentimeter hoch sind, behindern den Prozess des Kompostierens. Reste von Obst und Gemüse aus Bio-Anbau dürfen bedenkenlos auf den Kompost.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Zitrone am Baum © fotolia Foto: gisik22

3 | 13 Auf Zitrusfrüchten bildet sich schnell Schimmel, deshalb sollten diese Überreste in die Biotonne. Das gilt auch für Südfrüchte aus konventionellem Anbau, die oft stark mit Pestiziden belastet sind.

© fotolia, Foto: gisik22

Blick in einen Kaffeefilter © fotolia Foto: Michael Tieck

4 | 13 Rinde und Sägemehl, Kaffeefiltertüten oder Teebeutel, Stroh, Streu und Eierschalen lassen sich dagegen problemlos der Natur wieder verfügbar machen.

© fotolia, Foto: Michael Tieck

Ein Mann hält kranken Erdbeerlaub hoch. © NDR Foto: Udo Tanske

5 | 13 Aber auch einige Abfälle aus dem eigenen Garten gehören in die Biotonne. Pflanzen oder Pflanzenteile, die mit Pilzkrankheiten befallen sind, sollte man in der Tonne entsorgen, zum Beispiel Erdbeeren mit Welkekrankheit oder Gurkenlaub mit Mehltau.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Unkräuter liegen auf einem Haufen. © NDR Foto: Udo Tanske

6 | 13 Unkräuter, die in voller Blüte stehen, sollten nie kompostiert werden. Über die Saat können sich die Pflanzen sonst wieder im Garten verbreiten.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Unkräuter liegen auf einem Haufen. © NDR Foto: Udo Tanske

7 | 13 Keine Probleme machen Wurzelunkräuter wie Giersch, Quecke, Brennnessel und Löwenzahn. Wenn sie nach dem Herausreißen erst einmal etwas abtrocknen, verrotten sie problemlos.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Angetrocknetes Gras liegt in einer Kiste. © NDR Foto: Udo Tanske

8 | 13 Auch frischer Rasenschnitt gehört nicht auf den Kompost. Wenn man ihn abtrocknen lässt, verringert sich das Risiko von Fäulnis und die Verrottung geht schön schnell voran.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Baumschnitt und Unkraut liegen in einer Kiste. © NDR Foto: Udo Tanske

9 | 13 Giftige Pflanzen wie Jakobskreuzkraut, Eibe und Thuja dürfen auch kompostiert werden. Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass ihre Gifte beim Verrottungsprozess abgebaut werden.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Ein Mann hält Buchenzweige hoch. © NDR Foto: Udo Tanske

10 | 13 Heckenschnitt darf auf den Kompost - zumindest die feinen Äste, wenn sie etwas zerhäckselt wurden. Dickere Äste brauchen zu lange zum Verrotten.

© NDR, Foto: Udo Tanske

ein Mann harkt Laub vom Rasen. © NDR Foto: Udo Tanske

11 | 13 Auch das im Herbst anfallende Laub ist für den Kompost geeignet, sollte aber nur in dünneren Schichten aufgebracht werden. Vorsicht gilt bei Kastanien-, Walnuss- oder Eichenlaub. Darin enthalten sind viele Gerbstoffe, die keimhemmend wirken. Das kann in Saatbeeten Wachstumsstörungen bei Pflanzen auslösen. Dickeres Laub wie das vom Kirschlorbeer braucht natürlich länger zum Verrotten.

© NDR, Foto: Udo Tanske

ein Mann sitzt auf einem Rasenmäher © NDR Foto: Udo Tanske

12 | 13 Trick 17 für einen schnellen Verrottungsprozess: Peter Rasch zerkleinert das Laub einfach mit dem Rasenmäher. Der normale Gartenhäcksler tut es aber auch. Das klein geschredderte Laub verrottet mindestens dreimal so schnell wie normal.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Holzasche in einer Ascheschaufel © NDR Foto: Udo Tanske

13 | 13 Viele Gärtner denken, dass Holzasche den Verrottungsprozess beschleunigt. Was man aber bedenken sollte: Bäume nehmen in ihrem Leben unwahrscheinlich viele Schadstoffe auf und nach dem Verbrennen bleibt davon viel in der Asche zurück. Gerade Schwermetalle wie Blei, Chrom, Nickel und Cadmium konzentrieren sich darin. Deshalb gehört Asche immer in die Tonne.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Zurück zum Artikel
Kompost anlegen und umsetzen: So einfach entsteht Dünger
Nordmagazin

Dieses Thema im Programm:

Nordmagazin | 05.10.2017 | 19:30 Uhr

NDR Logo
Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Was-gehoert-auf-Kompost-was-in-die-Tonne,kompost172.html

Der NDR

  • Unternehmen
  • Events & Führungen
  • Karriere
  • Medien & Bildung
  • Kontakt
  • Presse
  • Zahlen & Daten
  • Rundfunkbeitrag
  • Empfang & Technik
  • NDR Rundfunkrat
  • NDR Verwaltungsrat

Service

  • Wetter
  • Verkehr
  • Rezepte
  • NDR Text
  • Barrierefreiheit
  • Leichte Sprache im NDR
  • Tickets
  • Shop
  • Hilfe
  • Korrekturen
  • NDR Newsletter
  • Kritik und Anregungen

Themen

  • Bildungsangebote
  • NDR Programmcheck
  • NDR Datenjournalismus
  • Klimawandel im Norden
  • Ausflugstipps
  • Kreuzschifffahrt im Norden
  • Social Media
  • Plattdeutsch
  • Hand in Hand für Norddeutschland
  • Themen A-Z
  • Archiv: NDR Retro

Garten

  • Gartenkalender
  • Hortensien schneiden
  • Lavendel schneiden
  • Moos im Rasen entfernen
  • Obstbäume richtig schneiden
  • Hecke schneiden
  • Trauermücken bekämpfen
  • Impressum
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • ARD.de
  • Bildrechte

© Norddeutscher Rundfunk