Stand: 16.10.2019 | 16:33 Uhr | Nordmagazin
1 | 11 Die Früchte der Wild- oder Heckenrose sind echte Vitaminbomben. Die leuchtend roten Hagebutten können zu Tee oder Marmelade verarbeitet werden.
Foto: Udo Tanske
2 | 11 Beim Pflücken ist es wichtig, nur die festen Früchte zu ernten. Gut ausgefärbt, aber noch hart sollten sie sein. Ein trockener, sonniger Tag ist ideal.
Foto: Udo Tanske
3 | 11 Wer die Hagebutten sofort essen möchte, sollte Stiel und Kelch entfernen. Auch das im Volksmund als Juckpulver bekannte Innere muss raus. Danach können die geputzten Schalen weggenascht werden.
Foto: Udo Tanske
4 | 11 Die ausgeputzten Kerne keinesfalls wegwerfen. Als Tee aufgebrüht helfen sie gegen Rheuma und Gicht. Auch geschmacklich ein Genuss: Die leichte Vanille-Note tut besonders in der nass-kalten Jahreszeit gut.
Foto: Udo Tanske
5 | 11 Auf das Entfernen der Kerne verzichten kann, wer ein Mus oder eine Marmelade aus Hagebutten kocht. Dazu werden die Früchte ganz oder halbiert gut eine halbe Stunde in Wasser, Quitten- oder Apfelsaft vorgekocht.
Foto: Udo Tanske
6 | 11 Danach sind die Hagebutten weich genug, um sie zu passieren. Dafür bietet sich die Verwendung einer sogenannten Flotten Lotte an. Beim Passieren wird das Fruchtfleisch von Kernen und Schalen befreit.
Foto: Udo Tanske
7 | 11 Das Fruchtmus nun einfach je nach Geschmack mit Gelierzucker aufkochen und in Gläser füllen. Fertig ist die Hagebuttenmarmelade.
Foto: Udo Tanske
8 | 11 Nicht nur aus den Kernen der Hagebutte lässt sich Tee herstellen, auch das Fruchtfleisch entfaltet heiß aufgebrüht ein tolles Aroma. Dazu müssen die Früchte zunächst geputzt und halbiert werden.
Foto: Udo Tanske
9 | 11 Anschließend auf einem Trocken- oder Backblech verteilt an der Luft, auf dem Kamin beziehungsweise Ofen oder in einem speziellen Dörr-Automaten trocknen lassen. Natürlich funktioniert das auch im heimischen Herd.
Foto: Udo Tanske
10 | 11 Generell sollte die Temperatur die 50-Grad-Marke aber nicht übersteigen. Wenn die getrockneten Hagebutten anschließend zerkleinert werden, können sie ihr Aroma beim Aufbrühen noch besser entfalten.
Foto: Udo Tanske
11 | 11 Zwei gestrichene Esslöffel für 250 Milliliter heißes Wasser sind ausreichend. Zehn Minuten ziehen lassen und genießen. Versehen mit einem schmucken Etikett, sind die selbst hergestellten Hagebutten-Produkte auch ein tolles Weihnachtsgeschenk.
Foto: Udo Tanske