Stand: 25.04.2013 | 14:21 Uhr | Nordmagazin
1 | 9 Mit Samenbomben lassen sich verwaiste Flächen bepflanzen. Es gibt sie mittlerweile auch zu kaufen, aber man kann sie auch ganz einfach selbst machen: Wasser, sandiger Lehm, Erde, etwas organischer Dünger und Pflanzensamen werden benötigt. Dann muss alles zu einem kleinen Ball verknetet werden.
Foto: Udo Tanske
2 | 9 Als Saat bieten sich Studenten-, Sonnen- oder Ringelblumen an. Auch fertige Mischungen für Wildblumenwiesen oder Wildkräuter eignen sich gut. Sind die kleinen Saatbomben erst getrocknet, können Sie problemlos auch schwer zugängliche Stellen begrünen. Man kann so auch über Zäune hinweg gärtnern und beispielsweise Industriebrachen begrünen.
Foto: Udo Tanske
3 | 9 Keinesfalls dürfen Sie die Saatbomben in Landschafts- oder Naturschutzgebieten einsetzen! Dort würde das natürliche Gleichgewicht gestört werden. Lassen Sie Ihrer Fantasie lieber in der Stadt freien Lauf. Baumscheiben sind hier ja oft in einem erbärmlichen Zustand.
Foto: Udo Tanske
4 | 9 Harter, verkrusteter, von Autos plattgefahrener Boden, der kaum noch Wasser durchlässt, ist hier an der Tagesordnung. Eine Bepflanzung kann helfen, den Boden zu lockern und so den Bäumen die Wasseraufnahme zu erleichtern.
Foto: Udo Tanske
5 | 9 Dort machen sich Frühjahrs-, Sommer- und Herbstblumen gut oder auch flach wurzelnde Stauden. Nicht gut geeignet sind tief wurzelnde Pflanzen, Gehölze und dornige, giftige oder kletternde Gewächse.
Foto: Udo Tanske
6 | 9 Ganz einfach und nicht teuer ist eine bepflanzte Blechdose, die mit einem Kabelbinder befestigt wird. Damit können Sie zum Beispiel den Bauzaun, den man Ihnen vor die Nase gesetzt hat, ein bisschen verschönern.
Foto: Udo Tanske
7 | 9 Manchmal gibt es ja auch ein Loch im Gehweg, das seit Jahren niemand ausbessert. Auch diese Lücke kann man nutzen, um eine schöne, leuchtende Blume zu pflanzen.
Foto: Udo Tanske
8 | 9 Sie können auch einen kleinen Zaun um die Pflanze setzen und viele Leute werden ihre Freuden an der Blume haben. Dann müssen Sie sich aber auch um Ihre Pflänzchen kümmern. Denn wer pflanzt, muss auch gießen.
Foto: Udo Tanske
9 | 9 Guerilla-Gärtner müssen natürlich immer damit rechnen, dass ihre Pflanzen von Amts wegen entfernt oder durch Vandalismus zerstört werden. Wählen Sie also Plätze aus, an denen Ihr Werk möglichst niemanden stört. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Foto: Udo Tanske