Stand: 11.04.2018 | 09:42 Uhr | Nordmagazin
1 | 10 Zement, Wasser, grober Quarzsand - daraus sollen Blumentöpfe werden. Was Form und Struktur betrifft, sind der Kreativität dabei keine Grenzen gesetzt.
Foto: Udo Tanske
2 | 10 Den groben Quarzsand gibt es in der Tierhandlung. Ein großer Sack Vogelsand gibt den Blumentöpfen eine eher klassische Stein-Struktur.
Foto: Udo Tanske
3 | 10 Wer es rustikal mag, kann noch etwas groben Torf mit einmischen. So entstehen dunkle Einschlüsse im Material, die für einen rustikalen Stil sorgen.
Foto: Udo Tanske
4 | 10 Um eine gleichmäßige Mischung zu erhalten, werden die Zutaten zu gleichen Teilen mit dem Zement vermengt. Das sollte zunächst im trockenen Zustand geschehen.
Foto: Udo Tanske
5 | 10 Anschließend so viel Wasser hinzugeben, dass die Masse eine Konsistenz ähnlich der Kleckerburg am Strand annimmt - nicht zu flüssig und nicht zu fest. Als Gussform eignen sich etwa Eimer, Schüsseln, Schalen und Kästen.
Foto: Udo Tanske
6 | 10 Auch mit alten Holzkisten funktioniert es. Diese Form kann beispielsweise als Vogeltränke dienen.
Foto: Udo Tanske
7 | 10 Für einen Betontopf das Zementgemisch in die Form geben und eine Gegenform, zum Beispiel einen kleineren Eimer - alternativ in Folie gewickeltes Styropor oder Stroh - mittig hineindrücken. Damit die Gegenform nicht aufschwimmt, einfach einen Stein zum Beschweren nutzen.
Foto: Udo Tanske
8 | 10 Die Zementschicht sollte dabei mindestens fünf Zentimeter dick sein, damit der Topf im Winter bei Frost nicht kaputtgehen kann.
Foto: Udo Tanske
9 | 10 Je nach Witterung können die Güsse nach zwei Tagen aus der Form genommen werden und je nach Belieben nachstrukturiert werden - beispielsweise mit einer Drahtbürste.
Foto: Udo Tanske
10 | 10 In die Gefäße, die als Blumenkübel genutzt werden sollen, sollte mit einem Steinbohrer ein Loch gebohrt werden, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann. So lässt sich Staunässe vorbeugen.
Foto: Udo Tanske