Weißabgleich bringt Farben zum Leuchten
Der Weißabgleich gibt dem Fotografen die Möglichkeit, Farbintensität und damit die Stimmung eines Bildes je nach Wunsch zu gestalten. Im Allgemeinen funktioniert der automatische Weißabgleich gut. Doch bei bestimmten Situationen empfiehlt Profifotograf Benjamin "Ben" Jaworskyj, ihn manuell zu steuern.
Ein beliebtes Motiv sind Sonnenaufgänge oder Sonnenuntergänge: Hat man den Eindruck, dass die Farben nicht so leuchten wie in der Wirklichkeit, sollte man das mit dem Weißabgleich korrigieren. Die Einstellung "bedeckt" oder "Schatten" lässt kühles Licht wärmer erscheinen, sodass die Orange- und Rottöne auf dem Foto kräftiger wirken.
Bens Tipps auf einen Blick
- Wer den Weißabgleich anpasst, erhält kräftigere Farben.
- Eine lange Brennweite lässt die Sonne wie einen großen Ball aussehen.
- Mit einem Weitwinkelobjektiv bekommt man die gesamte Landschaft ins Bild.
