Produktives Arbeiten mit Manze

Andrew Manze und die Akademisten der Joseph Joachim Akademie © NDR / Amrei Flechsig Foto: Amrei Flechsig

1 | 8 Die fünf Akademisten der Joseph Joachim Akademie haben sich für ihr Matinee-Programm ein Quintett von George Onslow ausgesucht: Ein weniger bekanntes Werk, dass sie zu neuen Klangvorstellungen herausfordert.

2 | 8 Andrew Manze hört aufmerksam zu und verfolgt jede Note und jeden Ausdruckswechsel. Er ist ganz beeindruckt von der Programmzusammenstellung der Akademisten.

3 | 8 Nach dem ersten Hören zeigt sich Manze fasziniert von der gelungenen gestalterischen Interpretation des Quintetts. Marco Polizzi, der die erste Geige spielt, beschreibt die musikalische Vorstellung der Akademisten.

4 | 8 Auch für Manze ist die Musik Onslows neu: Er lobt die Dynamik und Ausdruckskraft, die die Akademisten aus der Komposition herausarbeiten.

5 | 8 Zum Vergleich erzählt Manze von einem eigenen Erlebnis mit dem Amadeus Quartett: Durch dieses Quartett habe er gelernt, wie allein "die Idee von laut" eine ungeheure Wirkung hervorrufen kann.

6 | 8 Das Zusammenspiel zwischen der führenden ersten Geige und der Bassgruppe hält Manze für entscheidend - daher motiviert er zu noch intensiverem Kontakt.

7 | 8 Kontrabassist Felix Schilling ist wie die anderen Akademisten ganz begeistert von der Arbeit mit Manze, der sie alle zu Höchstleistungen anspornt. Das große Engagement des Chefdirigenten ist für sie ein Glücksfall.

8 | 8 Eine ansteckende Energie: Im letzten Satz des Quintetts dirigiert Manze mit, um noch einmal alles aus den Musikern herauszuholen. Es verspricht eine mitreißende Matinee zu werden!