1 | 21 Die Premiere von Ligetis "Le Grand Macabre" am 10. Mai wird vom Publikum in der Elbphilharmonie Hamburg frenetisch gefeiert. Von einem "großartigen, offenbar handverlesenen Sänger-Ensemble" schreibt die Presse,
4 | 21 Ein großer Abend in der Elbphilharmonie Hamburg und ein vielversprechender Auftakt für Alan Gilberts Zeit als Chefdirigent, die offiziell erst nach der Sommerpause beginnt.
5 | 21 Bereits bei den Proben ist dem designierten Chefdirigenten anzusehen, wie viel Spaß er an dieser Produktion hat. Mit "Le Grand Macabre" bringt Gilbert gemeinsam mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester ein ganz großes Spektakel auf die Bühne der Elbphilharmonie.
6 | 21 Der Tod - in Ligetis Oper heißt er Nekrotzar, gesungen von Werner Van Mechelen - kommt auf die Erde, um den Menschen den Weltuntergang anzukündigen.
11 | 21 Bei einem anderen Paar hat sie mehr Einfluss: Amanda (Elizabeth Watts) und Amando (Marta Fontanals-Simmons) sind so vertieft in ihr Liebesspiel, dass sie den Weltuntergang verpassen.
18 | 21 Die Sängerinnen und Sänger des NDR Chors klettern mal als mythische Klageweiber, mal als Volk, mal als umherschwimmende Spermien durch die Ränge der Elbphilharmonie.
21 | 21 ... mit "Le Grand Macabre" ein wahres Feuerwerk in der Elbphilharmonie zündet. Untermalt von Autohupen, ganz wie es der Schöpfer György Ligeti für seine Anti-Anti-Oper vorgesehen hatte.