Wedel: Stichwahl ums Bürgermeisteramt nötig
Die Wahl am Sonntag hat kein eindeutiges Ergebnis gebracht. Deshalb müssen Amtsinhaber Niels Schmidt (links im Bild) und Herausforderer Gernot Kaser Ende März in die Stichwahl.
Wer wird neuer Bürgermeister in Wedel im Kreis Pinneberg? Das müssen die etwa 28.000 Wahlberechtigte am 20. März in einer Stichwahl entscheiden. Amtsinhaber Niels Schmidt (parteilos) erreichte mit 39 Prozent zwar die meisten Stimmen, verpasste aber die absolute Mehrheit. Herausforderer Gernot Kaser (parteilos) erhielt gut 32 Prozent. Beide müssen deshalb in einer Stichwahl gegeneinander antreten. Der dritte Kandidat, Tobias Kiwitt (parteilos) hatte etwa 26 Prozent der Stimmen erhalten. Die Wahlbeteiligung lag bei etwa 39 Prozent und damit ähnlich hoch wie bei der letzten Wahl vor sechs Jahren.
Wahlkampfthemen: Finanzen und Kommunikation
Niels Schmidt ist seit 2004 Bürgermeister in Wedel. In seiner dann vierten Amtszeit würde er sich vor allem darum kümmern wollen, dass die Schulden der Stadt kleiner werden. Von gesunden Finanzen sei fast alles andere abhängig, sagt Schmidt. Herausforderer Gernot Kaser ist selbstständiger Personalberater und möchte sich besonders für eine bessere Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern einsetzen.
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