Verfolgungsjagd: Däne flieht mit 200 km/h nach Deutschland
Ein 33-jähriger Däne hat sich am Dienstagabend eine grenzübergreifende Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Das teilte die Polizei in Flensburg mit. Die dänischen Behörden waren zuvor auf der Suche nach dem Mann und versuchten den Autofahrer zu stoppen, weil gegen ihn ein Haftbefehl vorlag.
Mann versuchte, Polizei abzudrängen
Zuerst floh der Mann vor der dänischen Polizei und fuhr mit mehr als 200 Kilometern pro Stunde Richtung deutsche Grenze. Während der Verfolgungsjagd versuchte er, das Polizeiauto abzudrängen. Außerdem überholte er andere Autofahrer auf dem rechten Seitenstreifen. In Deutschland übernahmen dann Landes- und Bundespolizei die Verfolgung des 33-jährigen Dänen. Auf der B199 bei Handewitt warfen die Beamten schließlich einen Nagelgurt auf die Fahrbahn - zwei Reifen platzen und stoppten so den Fahrer.
Ohne Papiere und unter Drogen
Bei der Kontrolle war der 33-jährige nach Polizeiangaben betrunken und stand unter Drogen. Der Mann hatte keinen Führerschein und war mit einem vermutlich gestohlenen Mietauto unterwegs. Außerdem hatte er einen Pass bei sich, der nicht auf ihn ausgestellt war.
