Lkw-Unfall auf A7: Verkehr in Richtung Hamburg fließt wieder
Nach einem Lkw-Unfall war die Autobahn 7 bei Neumünster in Richtung Hamburg seit Montagmorgen voll gesperrt. Der Fahrer des Lastwagens kam ums Leben. Am Abend wurde ein Fahrstreifen wieder freigegeben, die zweite Spur ist seit dem frühen Morgen befahrbar.
Auf der A7 bei Neumünster ist es am Montagmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Die Autobahn musste in Richtung Hamburg wegen der Bergungsarbeiten bis zum Abend voll gesperrt werden. Zwischen den Anschlussstellen Neumünster-Nord und Neumünster-Mitte hatten ein Pkw und ein Abschleppfahrzeug auf dem Seitenstreifen gestanden, als sich ein Lkw näherte. "Von hinten kam ein Sattelschlepper mit Auflieger und fuhr dann wohl seitlich gegen den Abschlepper, kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich im Fahrzeuggraben", beschreibt Sönke Petersen, Sprecher der Polizei Neumünster, den Unfallhergang.
Lkw-Fahrer konnte nur tot geborgen werden
Die Zugmaschine des auffahrenden Lkw ist laut Petersen bei dem Unfall vom eigenen Auflieger komplett zerstört worden. Der Mann am Steuer kam ums Leben. Die Fahrer des Pkw und des Abschleppfahrzeugs befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls hinter der Leitplanke und blieben unverletzt. Für die Bergungs- und Aufräumarbeiten wurde der Verkehr in Richtung Hamburg vor der Unfallstelle abgeleitet, wodurch sich ein Stau bildete. Seit dem frühen Morgen sind wieder alle Spuren freigegeben.
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