Stand: 19.03.2016 15:31 Uhr

Kollision zweier Frachtschiffe auf NOK

Die Brücke eines Frachtschiffes ist nach einer Kollision im  Nord-Ostsee-Kanal beschädigt. © RAH Foto: RAH
Die "Empire" wurde bei dem Unfall beschädigt. Sie konnte nach der Kollision aber weiterfahren.

Auf dem Nord-Ostsee-Kanal (NOK) ist es am Sonnabend zu einer Kollision gekommen. Zwei Frachtschiffe rammten sich laut Wasserschutzpolizei gegen vier Uhr früh in der Weiche Breiholz bei Rendsburg. Ein Schiff, der 107 Meter lange Massengutfrachter "Paula Anna", wurde danach bei der Kollision stark an der Brücke beschädigt. Das 171 Meter lange Containerschiff "Empire" trug ebenfalls Schäden davon.

Schiffe können weiterfahren

Die "Paula Anna" wurde in Brunsbüttel kontrolliert. Sie habe einige Schäden im Brückenbereich, sei aber später wieder ausgelaufen, hieß es. Auch die "Empire" konnte ihre Fahrt nach einem Check fortsetzen, der Kanal musste nicht gesperrt werden.

"Empire" kollidierte bereits 2013

Für die "Empire" ist es nicht der erste Unfall auf dem NOK. Vor drei Jahren, am 2. März 2013, stieß das Schiff im Hafen von Brunsbüttel im dichten Nebel mit dem Containerfrachter "Herm Kiepe" zusammen. Damals fielen drei Container der "Empire" ins Wasser, ein weiterer landete auf der "Herm Kiepe". Um die Container zu bergen, wurde die Zufahrt zum Kanal damals zeitweise für große Schiffe gesperrt.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 19.03.2016 | 12:00 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Kreis Rendsburg-Eckernförde

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

Blick auf den fast leeren Bus-Bahnhof in Neumünster am frühen Morgen. Nur wenige Leute sind zu sehen. © NDR Foto: Christian Nagel

Privates Busgewerbe in SH: Einigung im Tarifstreit

Warnstreiks wird es erstmal nicht mehr geben. Gewerkschaft und Arbeitgeber haben Entlastungen für die Mitarbeitenden vereinbart. mehr

Videos