Stand: 28.05.2024 16:37 Uhr

Erstaufnahmeeinrichtung in Boostedt bis mindestens 2032

Tor zum Landesamt für Ausländerangelegenheiten. © NDR
Nur noch 1.000 Asylsuchende sollen künftig in Boostedt untergebracht werden.

Seit Montag steht fest: Die Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Boostedt (Kreis Segeberg) bleibt bis mindestens 2032 erhalten. Das hat eine Sondersitzung der Gemeindevertretung beschlossen. Bürgermeister Hartmut König (CDU) begründet die Einigung vor allem damit, dass in Zukunft nur noch gut 1.000 Asylsuchende in der Unterkunft leben werden, bisher konnten hier doppelt so viele untergebracht werden. Außerdem muss Boostedt außerhalb der Erstaufnahmeeinrichtung keine weiteren Geflüchteten aufnehmen, so König.

Wie es mit der Erstaufnahmeeinrichtung nach 2032 weitergeht, das könne seriös erst in einigen Jahren diskutiert werden, so König. Das Land wünscht sich einen unbefristeten Vertrag.

 

Archiv
Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
3 Min

Regionalnachrichten aus dem Studio Norderstedt 16:30 Uhr

Die Reporter berichten aus Südholstein sowie den Kreisen Pinneberg, Segeberg und Stormarn - jeden Werktag um 09.30 und 16.30 Uhr. 3 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 28.05.2024 | 16:30 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Migration

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

Kiels David Zec (l) und Kiels Timon Weiner ärgern sich über ein Gegentor. © picture alliance/dpa | Jan-Philipp Strobel

Verpasste Chance, verärgerte Fans: Holstein Kiel muss sich neu sammeln

Absturz auf Rang 18 statt Sprung auf den Relegationsplatz: Holstein Kiel geht mit einem schlechten Gefühl in die Länderspielpause. mehr

Videos