Eine Million Lichter für Nostalgie und Optimismus
Noch bis ins kommende Jahr leuchten am Schloss in Glücksburg eine Million Lichter. Statt Weihnachtsmarkt heißt es hier Lichterpark.
In seinem bunten Umfeld wurde es dieses Jahr immer grauer, erklärt Finn Jensen seine Idee. Deswegen wollte er den Menschen "ein bisschen Licht und Freude geben". Jensen ist Eventmanager, seine Firma hätte in diesem Jahr eigentlich bis zu zwölf Weihnachtsmärkte aufgebaut. Das fällt aus. Nichts machen kam für ihn und sein Team trotzdem nicht in Frage. Und so entstand die Idee für einen Lichterpark.
Weihnachtsatmosphäre statt Corona-Sorgen
Jetzt stehen im Rosarium am Schloss Glücksburg große Lichtskulpturen: das Weihnachtspostamt mit 120 Jahre alter Schulbank zum Schreiben der Wunschzettel für die Kinder, eine Lichtorgel für Erwachsene. Das kommt gut an. "Da kommen alte Erinnerungen wieder zurück, da hat man davor gestanden, staunend", erinnert sich Hans-Wolfgang Bracht. In einem Jahr, in dem alle Sorgen hätten, sagt er weiter, könne man hier herkommen und eine schönere Atmosphäre genießen.
Noch bis Anfang nächsten Jahres kann der Lichterpark kostenlos bestaunt werden.
