Werftarbeiter stehen vor dem Stapellauf der Fähre "Gardenia Seaways" auf der Werft der Flensburger Schiffbaugesellschaft. © picture alliance/dpa | Carsten Rehder Foto: Carsten Rehder

Eine Chronik: Die wechselvolle Geschichte der FSG

Stand: 11.03.2024 11:36 Uhr

Im Jahr 1872 gegründet, feiert die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft am 2. Juli 2022 ihr 150-jähriges Bestehen. Wie es vom Aufstieg über die größte Krise bis hin zur Rettung in der langen und traditionsreichen FSG-Geschichte kommen konnte, hat NDR Schleswig-Holstein zusammengefasst.

von Peer-Axel Kroeske

1872 - 2008: Dampfer, Fracht- und Militärschiffe

1872 wird die FSG gegründet. Bis zum Jahr 2000 werden in Flensburg 700 Schiffe gebaut - alle zwei Monate läuft durchschnittlich ein Bau vom Stapel. Höhen und Tiefen gibt es immer wieder. So wird infolge der Wirtschaftskrise 1929 der Betrieb eingestellt. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg meldet die FSG mehrfach Insolvenz an. Dennoch geht es immer wieder weiter.

1872Gründung der FSG
1876 - 1914Dampfschiffe erleben in der Kaiserzeit einen Boom
1914 - 1919Bau des ersten U-Boots und von zwei Minensuchbooten
1920 - 1939Die FSG konzentriert sich auf Frachtschiffe
1941 - 1945Bau von 28 U-Booten in Serie während des Zweiten Weltkriegs
1950 - 2008Fracht-, Containerschiffe und Militärversorger
1990 - 2008Die FSG gehört dem Lübecker Traditionsunternehmen Oldendorff

2008 - 2014: FSG in der Hand von Private Equity

Zu Beginn des neuen Jahrtausends läuft der Betrieb in Flensburg im Vergleich zu anderen Werften relativ gut. Die FSG hat mit den selbst entwickelten RoRo-Fähren für den Lkw-Transport eine erfolgreiche Nische gefunden. Die Werft ist meist mehrere Jahre im Voraus mit Aufträgen ausgelastet. Die Übernahme des Unternehmens durch das Private Equity-Unternehmen Orlando im Jahr 2008 stellt dann aber aus Sicht vieler Mitarbeiter eine Zäsur dar, da Orlando Geld aus dem Unternehmen abgezogen habe. Treibende Kraft ist Geschäftsführer Peter Sierk, der selbst zum Investor wird. Zunächst erlebt die Werft noch mehrere hochproduktive Jahre. Zuletzt reißt die Auftragsserie der RoRo-Fähren aber ab. Als ein Grund gilt die starke, subventionierte Konkurrenz in Fernost.

2008Das Unternehmen Orlando übernimmt die FSG durch einen Management-Buy-Out
2008 - 2014Mehr als 20 weitere RoRo-Fähren sowie ein Einsatzgruppenversorger für die Marine laufen vom Stapel
2013Die FSG sucht neue Nischen: Zwei Schwerlastschiffe und zwei Offshore-Seismik-Schiffe zur Erschließung von Ölquellen auf hoher See gehen in Auftrag

2014 - 2016: Siem übernimmt das Ruder

Plötzlich sind keine RoRo-Aufträge mehr da. Hinter den Kulissen stehen die Zeichen auf "Krise". Durch den Spezialschiffbau gelangt die FSG aber auf das Radar des norwegisch geführten Unternehmens Siem, das international in der Ölförderung tätig ist. Siem übernimmt die FSG und stellt damit auch sicher, dass zwei selbst bestellte Offshore-Schiffe fertig gestellt werden können. Anschließend hält Siem den Betrieb durch die Bestellung von RoRo-Fähren am Laufen.

12.2.2014Siem bestellt zwei Offshore-Schiffe
15.9.2014Siem übernimmt die FSG
2014 - 2016Die FSG liefert vier Offhore-Schiffe und eine mittelgroße Passagierfähre ab
2016 - 2019Siem bestellt insgesamt acht RoRo-Fähren
31.5.2016Die FSG nimmt einen Auftrag für eine riesige Passagierfähre an: die "W.B. Yeats"
1.7.2016Rüdiger Fuchs wird neuer Geschäftsführer
4.11.2016Sanierungsplan für die FSG mit dem Abbau von 98 Arbeitsplätzen
15.11.2016Landesbürgschaften von 63 Millionen Euro sichern den Bau von vier RoRo-Fähren und der "W.B.Yeats"

2016 - 2019: Die FSG verhebt sich am Bau der Großfähren

Die Hoffnungen auf weitere Aufträge im Offshore-Segment haben sich zerschlagen. Stattdessen setzt die FSG nun auf den Bau riesiger Passagierfähren, die nur noch knapp in die 1982 gebaute Halle passen. Zwar zeichnet sich ab, dass die Premiere mit der "W.B.Yeats" ein finanzielles Fiasko wird. Dennoch glaubt Geschäftsführer Rüdiger Fuchs, dass die FSG nach der steilen Lernkurve künftige Aufträge günstiger bauen kann. Dabei fehlen der Werft Ingenieure. Die zweite große Passagierfähre "Honfleur" gilt mit LNG-Flüssiggas-Antrieb als noch komplizierter als die W.B. Yeats.

Juli 2017Vertrag für die zweite Großfähre "Honfleur". Von 143 Millionen Euro werden laut Brittany Ferries knapp 50 Millionen Euro über die Europäische Investitionsbank finanziert. Den Großteil des Risikos trägt Siem
2017-2018Drei weitere Aufträge für den Bau von Großfähren für die Irish Continental Group und die australische TT-Line
2018Die Insolvenz eines polnischen Zulieferers und viele technische Detailprobleme verzögern den Bau der "W.B.Yeats"
12.12.2018Auslieferung der "W.B.Yeats"
14.12.2018Die "Honfleur" läuft vom Stapel

2019 - 2020: Siem steigt aus, Windhorst ein

Siem will die FSG loswerden, nachdem im Jahr 2018 ein Verlust von 111 Millionen Euro im Geschäftsbericht ausgewiesen ist. Der Finanzinvestor Lars Windhorst übernimmt mit seiner Gesellschaft in zwei Schritten sämtliche Unternehmensanteile der FSG. Aus Fachkreisen heißt es, sein Engagement sei die Folge einer größeren geschäftlichen Kooperation mit Siem. Windhorst macht der Belegschaft Hoffnung, indem er sogar den Ausbau der Werft in Aussicht stellt. Immer mehr Mitarbeiter gehen jedoch in Kurzarbeit. Der Bau der "Honfleur" kommt nur langsam voran. Für etwas Betrieb sorgt der Bau der letzten beiden RoRo-Fähren. Als beide fertig sind, meldet die FSG Insolvenz an.

31.1.2019Geschäftsführer Fuchs will Insolvenz anmelden, wird jedoch wenige Minuten vor einer Betriebsversammlung abgesetzt
11.2.2019Lars Windhorst vereinbart, 76 Prozent der FSG zu übernehmen und mehr als 30 Millionen Euro frisches Kapital bereit zu stellen
30.4.2019FSG kündigt befristete Kurzarbeit bis zum Sommer an
30.8.2019Windhorsts Tennor-Holding übernimmt sämtliche FSG-Anteile
27.2.2020Stornierung der zwei Großfähren für die australische TT-Line
18.3.2020Kurzarbeit für die komplette Belegschaft. Offizieller Grund: Corona
26.3.2020Auslieferung des letzten RoRo-Schiffs an Siem

April 2020: Insolvenz angemeldet

Nachdem vier Aufträge für Großfähren storniert sind, steht die FSG ohne Aufträge da. Im Nachhinein stellt sich die Frage, wie konkurrenzfähig die Werft tatsächlich ist. Mit Ausnahme der verlustreichen Großfähre W.B.Yeats ist Ex-Eigentümer Siem seit 2016 der einzige Auftraggeber der FSG. Siem hat inzwischen acht RoRo-Frachtfähren bauen lassen und stellt zunächst vier weitere Aufträge in Aussicht. Zuletzt war nur noch von zwei RoRo-Fähren die Rede.

24.4.2020FSG meldet Insolvenz an
26.4.2020Es stehen Aufträge für vier RoRo-Fähren laut Windhorst in Aussicht
7.5.2020Windhorst gewährt der FSG einen Massekredit über 5 Millionen Euro
11.6.2020Irish Continental Group storniert Auftrag für zweite Großfähre
11.6.2020Die russische Pella Sietas-Gruppe bekundet Interesse an Kauf der FSG
13.6.2020Kurzarbeit beendet für Instandsetzung des Werftgeländes
18.6.2020Brittany Ferries storniert den Auftrag für die "Honfleur"
24.6.2020Die Verhandlungen mit Pella Sietas geraten kurz vor dem Abschluss ins Stocken
24.7.2020Transfergesellschaft für 6 Monate finanziert. Das Geld dafür hat die FSG durch einen Vergleich: Siem übernimmt die "Honfleur"

September 2020 - Dezember 2021: Neustart: FSG baut wieder RoRo-Fähren

Der neue Eigentümer der FSG ist der alte: die Tennor Holding von Lars Windhorst. Nach der Insolvenz ist die FSG jetzt frei von Verbindlichkeiten. Den Preis dafür zahlen die Gläubiger, deren Rechnungen nur zum Teil beglichen werden. Die Mitarbeiter stehen ohne Tarifbindung da, bekommen 15 Prozent weniger Lohn.

Die neue FSG mit der fast halbierten Zahl von nur noch 360 Mitarbeitern startet zunächst ohne Aufträge. Die Kollegen, die ausscheiden, landen in einer Transfergesellschaft. Die "Honfleur" verlässt Flensburg in Richtung Norwegen, wo sie an der Fosen Werft bei Trondheim sowie im polnischen Gdynia bis Ende 2022 im Auftrag von Siem fertig gebaut wird. 2023 pendelt sie unter dem neuen Namen "Rusadir" zwischen Malaga und der spanischen Exklave Melilla.

Windhorst hatte zum Neustart den Bau von zwei RoRo-Fähren in Aussicht gestellt, bestellt von einer seiner Tennor-Gesellschaften. Die "Tennor Ocean" wird das erste Projekt der neuen FSG. Ein Jahr später bestellt die australische Reederei Searoad eine weitere RoRo-Fähre mit LNG-Antrieb. Gleichzeitig klagt die FSG gegen den Bund, weil sie die beim Bau zweier Tanker nicht berücksichtigt wurde, zieht die Klage aber dann zurück. Hinter den Kulissen kommt es offenbar zu einem Deal. Nach Informationen von NDR Schleswig-Holstein könnte die FSG ab Ende 2023 von Unteraufträgen profitieren.

Eine neue Perspektive bieten klimaschonende Antriebsarten. Grüner Wasserstoff, Ammoniak und Methanol könnten die Schifffahrt dekarbonisieren. Hierfür wirbt Robert Habeck (Grüne) vor der Bundestagswahl 2021, der erfolgreich als Flensburger Direktkandidat antritt. Auch der neue, bei der Belegschaft beliebte Geschäftsführer Philipp Maracke will die FSG breiter aufstellen. Beim Ammoniak stehe die Marktreife kurz bevor, glaubt er. Weltweit müssten in den kommenden Jahren sämtliche Reedereien ihre Flotten austauschen, um das Klima zu schützen.

Windhorst kauft unterdessen eine zweite Werft: Nobiskrug in Rendsburg, spezialisiert auf Luxusjachten. Beide Standorte werden zu einem gemeinsamen Unternehmen. Zum Jahresende erklärt ein Gericht in Amsterdam die Tennor Holding für insolvent. Windhorst erklärt jedoch, die Angelegenheit sei außergerichtlich beigelegt worden.

01.09.2020Neustart für die „FSG 2.0“: Die Tennor-Holding übernimmt zum zweiten Mal die Werft
25.10.2020Die Honfleur wird von Flensburg zur Fosen Werft in Norwegen geschleppt
28.10.2020Philipp Maracke wird Geschäftsführer
27.11.2020Erster Auftrag: Eine Tennor-Gesellschaft bestellt eine RoRo-Fähre
30.06.2021Die FSG zieht ihre Klage gegen den Bund wegen der Auftragsvergabe für zwei Marine-Tanker zurück
10.08.2021Windhorst kauft Rendsburger Nobiskrug-Werft: Start der FSG-Nobiskrug GmbH
20.09.2021Erster externer Auftrag: Die australische Reederei Searoad bestellt eine RoRo-Fähre mit LNG-Antrieb

2022: Neue Perspektiven und ein Großauftrag für LNG-Bunkerschiffe

Im Juni 2022 hat sich die Stimmung in Flensburg wieder gebessert. Die "Tennor Ocean" läuft vom Stapel.

Statt der Marinetanker soll die FSG nun drei Bunkerschiffe für Flüssigerdgas bauen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vergibt kurz vor Weihnachten 2022 Förderbescheide in Höhe von 62 Millionen Euro an ein Konsortium der Nordic-Titan GmbH, das die Flensburger Werft beauftragen will. Bis 2026 sollen die drei Schiffe fertig sein. Laut Geschäftsführer Maracke arbeiten die Entwickler auf Hochtouren. Windhorst besucht die Flensburger Hochschule und stellt in Aussicht, diese im Fall einer vertieften Zusammenarbeit finanziell zu unterstützen. Zu weiteren Treffen kommt es aber nicht.

Ende 2022 kündigt ein Sprecher der Tennor Holding zudem an, eine Schweizer Holding werde künftig Muttergesellschaft der Werften in Flensburg und Rendsburg. Statt erst Geld zu erhalten, wenn die Schiffe fertig sind, sollen die Werften jetzt etappenweise während des Baus bezahlt werden. Die FSG Nobiskrug Holding GmbH werde dabei weiterhin zur Tennor Gruppe von Lars Windhorst gehören.

2023: Fragezeichen zu Großauftrag, Struktur, Löhnen und Tarifvertrag

Was als Formsache gilt, zieht sich aber über Monate: Anfang Oktober 2023 liegen die Unterschriften für den Großauftrag zu den Bunkerschiffen noch immer nicht vor. Die FSG führt gestiegene Kosten an. Im Gespräch ist, den Auftrag auf zwei Schiffe zu reduzieren. Gleichzeitig verzögert sich der Bau der zweiten RoRo-Fähre. Offen ist, ob die FSG in dieser Situation Chancen hat, am Bau von sechs kleineren Marinetendern des Typs 404 beteiligt zu werden. Die Aufträge sollen bald ausgeschrieben werden. Die Marine rechnet 2029 mit den Versorgungsschiffen.

Die angekündigte Umstrukturierung lässt auf sich warten. Spekulationen, dass Multimilliardär Friedrich Knapp, Geschäftsführer der Modekette New Yorker, einsteigen könnte, werden von Tennor dementiert. Geschäftsführer Maracke kündigt bereits im Juni an, die FSG zu verlassen. Am 6. September wird Lars Windhorst als alleiniger Geschäftsführer eingetragen.

Die IG Metall drängt nach drei Jahren Verzicht auf einen Manteltarifvertrag, damit die Belegschaft wieder branchenübliche Löhne erhält. Windhorst zeigt sich zunächst offen dafür, doch es kommt zu keiner Einigung. Die Gewerkschaft ruft zu mehreren Warnstreiks auf.

Gleichzeitig landet der Lohn laut Gewerkschaft mehrfach nicht zum Stichtag auf dem Konto. Im August gibt es Irritationen um Krankenversicherungsbeiträge. Medienberichte über millionenschwere Verbindlichkeiten Windhorsts lassen den Eindruck entstehen, dass der risikofreudige Investor Finanzflüsse für FSG-Nobiskrug erst in letzter Minute organisiert. Im Oktober versucht er, die Belegschaft zu beruhigen.

Auf Initiative der IG Metall trifft sich Windhorst mit Wirtschaftsminister Madsen (CDU) und Betriebsräten im November zu einem "Runden Tisch". Von allen Seiten wird betont, dass die Werften bei einer soliden Geschäftsführung gute Perspektiven hätten. Bei einem Hochlauf der Offshore-Windkraft würden in ganz Deutschland bald große Kapazitäten gebraucht. Doch für Landesbürgschaften, mit denen sich neue Aufträge absichern ließen, müsste der Geschäftsbetrieb zuverlässiger laufen. Ein geplantes Folgetreffen im Dezember sagt der Investor kurzfristig ab.

Ein niederländischer Gerichtsbeschluss ermöglicht offenbar eine Zwangsvollstreckung bei der Tennor Holding, dem gemeinsamen Dach von FSG und Nobiskrug. Ein Tennor-Sprecher versichert jedoch, das Urteil habe keine Auswirkungen auf die Werften. Fragen zu Details bleiben unbeantwortet.

2024: Neue Unregelmäßigkeiten, neue Versprechungen

Weil Sozialversicherungsbeiträge nicht abgeführt wurden, kann die Werft auslaufende Zeitverträge Ende Januar nicht verlängern. SPD, SSW, Grüne und die IG Metall fordern deshalb in unterschiedlicher Schärfe, Windhorst müsse sich für neue Investoren öffnen und damit die Regie abgeben.

Bei einem Treffen mit Ministerpräsident Daniel Günther im März stellt Windhorst klar: Die Werften stehen nicht zum Verkauf. Nur er selbst könne darüber entscheiden. Windhorst verspricht, dass die Löhne für die kommenden zwölf Monate gesichert seien und stellt neue Aufträge in Aussicht.

17.6.2022Die „Tennor Ocean“ läuft vom Stapel
1.7.2022Die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft wird 150
31.11.2022Umstrukturierung angekündigt
23.12.2022Das Bundeswirtschaftsministerium stellt 62 Millionen Euro für den Bau von drei LNG-Bunkerschiffen bereit
01.09.2023LNG-Großauftrag wegen gestiegener Kosten auf der Kippe
13.11.2023Runder Tisch mit Wirtschaftsminister Madsen
31.01.2024Zeitverträge können nicht verlängert werden
08.03.2024Windhorst stellt klar: Die Werften werden nicht verkauft

Dieses Thema im Programm:

Schleswig-Holstein Magazin | 08.03.2024 | 19:30 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Schiffbau

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

Eine Drohnenaufnahme eines Offshore-Windpark. © IMAGO / Pond5 Images

Windräder auf See stehen häufiger still - vor allem vor SH

Die Netzbetreiber nutzen Offshore-Anlagen verstärkt dazu, auf Engpässe und Schwankungen im Stromnetz zu reagieren. mehr

Videos