Stand: 22.10.2021 | 11:09 Uhr | NDR 1 Welle Nord
1 | 11 Dicke Mauern, verhangene Fenster. Viele Lübecker wissen womöglich nicht einmal, dass in diesem Backsteingebäude die Freimaurer ihre Rituale abhalten.
© NDR, Foto: Julian Marxen
2 | 11 Die Johannis-Loge "Zum Füllhorn" wurde 1772 gegründet und zählt damit zu den ältesten Logen Deutschlands. Was sich im Gebäude abspielt, bekommen Außenstehende normalerweise nicht zu sehen.
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3 | 11 Für NDR.de stellen die Logenbrüder Teile ihres rituellen Treffens nach. Den Anfang macht Logenmeister Björn Hasselmeier.
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4 | 11 Mit seinem Stab schlägt der Zeremonienmeister auf den Boden und begrüßt seine "Brüder"...
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5 | 11 Paarweise und schweigend geht es nach oben. Hier wollen sie an sich arbeiten, um zu einem besseren Menschen zu werden.
© NDR, Foto: Julian Marxen
6 | 11 In den Fenstergläsern sind Symbole der Freimaurer zu erkennen: Zum Beispiel der Hammer der Selbsterkenntnis, mit dem die Brüder an sich arbeiten, das Winkelmaß, das für Gewissenhaftigkeit und Rechtschaffenheit steht oder der Zirkel als Sinnbild für Verbundenheit und Nächstenliebe.
© NDR, Foto: Julian Marxen
7 | 11 Einer der jüngsten Brüder der Lübecker Loge, Alexander Berckhan, ärgert sich, dass immer wieder Lügen über die Freimaurer verbreitet werden. Er fühle sich sehr wohl hier. Als er aufgenommen wurde,...
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8 | 11 ...ging er zum ersten Mal diesen Weg in Richtung "Tempel" und sei dabei, so erinnert er sich, ganz schön aufgeregt gewesen.
© NDR, Foto: Julian Marxen
9 | 11 Der "Tempel" ist der Raum, in dem die Brüder ihren Geist formen wollen, und auch der Raum für das Aufnahmeritual, das Neulinge vorher nicht kennen.
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10 | 11 Logenmeister Sven Raub erklärt: "Das Ritual löst bei jedem etwas aus und kann das Bewusstsein verändern. Dabei werden alte Texte gelesen, man hört den Hammer und manchmal Musik." Mehr verrät er nicht.
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11 | 11 Wer schon länger Freimaurer ist und einen hohen Erkenntnisgrad erreicht hat, darf den Raum ganz am Ende des Ganges betreten. Uns bleibt nur der Blick von außen.
© NDR, Foto: Julian Marxen