Stand: 08.04.2024 10:07 Uhr

Drohnenflüge für künftige Ostküstenleitung in Oering

Der Mast einer Überlandleitung steht auf einem Feld vor einem Waldstück. © NDR Foto: Magarita Ilieva
Mit Drohnen will Tennet Kunststoffseile auf die Masten zu ziehen, um den Boden zu schützen. Später werden daran die Leitungen angebracht.

In Oering (Kreis Segeberg) will der Netzbetreiber Tennet am Montag im Rahmen der Bauarbeiten zur geplanten Ostküstenleitung Drohnen einsetzen. Mit den Drohnen werden zwei Kunststoffseile von Mast zu Mast gezogen, an denen später die richtigen Leitungen angebracht werden. Diese Arbeiten sollen statt durch einen Kran zum Schutz der Böden aus der Luft erledigt werden, so Tennet.

Aktuell liegen zu der neuen 380-kV-Ostküstenleitung auch geänderte Planungsunterlagen aus. Vor allen zu den bei Henstedt-Ulzburg geplanten Erdkabeln gab es zuletzt Proteste und Vorarbeiten wurden blockiert. Über die Hochspannungsleitungen will der Netzbetreiber ab 2027 Strom von der Ostsee nach Hamburg und weiter in den Süden transportieren.

 

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 08.04.2024 | 08:30 Uhr

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