Bus auf der A1 ausgebrannt - Autobahn wieder frei
Großeinsatz der Feuerwehr am Donnerstagnachmittag auf der A1 in Ostholstein: Zwischen Oldenburg und Lensahn war der Bus eines Reiseunternehmens in Flammen aufgegangen. Seit der Nacht ist die Autobahn wieder frei.
Als das Feuer ausbrach, war nur der Fahrer im Bus. Er konnte sich nach Angaben der Polizei in Sicherheit bringen, nachdem er noch versucht hatte, das Feuer selbst zu löschen. Fahrgäste hatte er nicht an Bord. Der Bus gehört einem Unternehmen aus Grömitz. Wie das Feuer gegen 15.30 Uhr ausgebrochen ist, das untersucht die Polizei noch.
Starker Rauch über der Autobahn
Die schwarze Rauchsäule zwischen Oldenburg und Lensahn war kilometerweit zu sehen. Die Rauchentwicklung war so stark, dass die Bewohner der Gemeinden Damlos, Lensahn und Harmsdorf zwischenzeitlich gebeten wurden, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Feuerwehr brachte den Brand unter Kontrolle.
Sperrung bis in die Nacht
Autofahrer brauchten wegen des Unfalls Geduld: Die A1 war zwischenzeitlich in beide Richtungen gesperrt, am Abend dann noch in Richtung Hamburg. Der ausgebrannte Bus wurde abgeschleppt. Danach musste noch die Fahrbahn gereinigt werden. Gegen 2.30 Uhr am frühen Freitagmorgen wurde die A1 wieder freigegeben.
