Windpark-Betrug: Frau legt Geständnis ab
In einem mutmaßlichen Betrugsfall mit fingierten Windparkbeteiligungen hat eine Beschuldigte aus einer emsländischen Unternehmerfamilie ein Geständnis abgelegt. Wie die Polizeidirektion Osnabrück mitteilte, räumte die Frau die ihr vorgeworfenen Taten in vollem Umfang ein und belastete dabei auch ihre mutmaßlichen Mittäter schwer. Die Ermittler prüfen nun, ob das Geständnis glaubwürdig ist. Die vier Beschuldigten sollen internationale Großkonzerne dazu gebracht haben, in fingierte Windparks zu investieren. Der Schaden soll bei zehn Millionen Euro liegen.
